Rezension zu Mordsbayrisch von Alexander Goldberg
Gut geschrieben aber für mich leider zu verwirrend :-(
von hasirasi2
Kurzmeinung: Gut geschrieben aber für mich leider zu verwirrend :-(
Rezension
hasirasi2vor 9 Jahren
Kurzbeschreibung:
Die Affäre mit dem Sohn des Polizeipräsidenten wird für Kommissar Selig zum Fallstrick. Er wird strafversetzt und ist jetzt „allein unter Bayern“. Was es heißt, in der Provinz einen Mord aufklären zu müssen, lernt er umgehend kennen, denn der Bauunternehmer Karl Schicklhuber wurde mit einem Hirschfänger im Rücken aufgefunden. Unterstützt vom unübertroffenen Scharfblick des Oberwachtmeisters Birnbichler stolpert Selig unversehens in einen Verbrechersumpf ungeahnten Ausmaßes. Und plötzlich steht auch Selig selbst in der Schusslinie des Mörders...
Ich finde den Erzählstil des Buches ganz gut, der Spannungsbogen wird bis zum Schluß gehalten und ich musste aufpassen, dass ich den Überblick nicht verliere - denn jedes Mal, wenn ich dachte, ich sehe endlich durch, kam wieder eine unerwartete Wendung.
Die Protagonisten sind wirklich alle sehr gut gezeichnet, man sieht sie direkt vor sich mit all ihren Äußerlichkeiten, Fehlern und Macken. Besonders mag ich die Omi Wachsmuth - die nimmt sich selber und ihre Umwelt gern auf die Schippe ;-).
Leider fand ich das Ende zuerst sehr martialisch (jeder erschießt jeden) und dann verwirrend :-( …
Ein weiters Manko für mich sind leider auch die Sex-Szenen. Ich finde sie zu derb und banal beschrieben. Aber ich gehöre ja auch nicht zur eigentlichen Zielgruppe des Romans.
Die Affäre mit dem Sohn des Polizeipräsidenten wird für Kommissar Selig zum Fallstrick. Er wird strafversetzt und ist jetzt „allein unter Bayern“. Was es heißt, in der Provinz einen Mord aufklären zu müssen, lernt er umgehend kennen, denn der Bauunternehmer Karl Schicklhuber wurde mit einem Hirschfänger im Rücken aufgefunden. Unterstützt vom unübertroffenen Scharfblick des Oberwachtmeisters Birnbichler stolpert Selig unversehens in einen Verbrechersumpf ungeahnten Ausmaßes. Und plötzlich steht auch Selig selbst in der Schusslinie des Mörders...
Ich finde den Erzählstil des Buches ganz gut, der Spannungsbogen wird bis zum Schluß gehalten und ich musste aufpassen, dass ich den Überblick nicht verliere - denn jedes Mal, wenn ich dachte, ich sehe endlich durch, kam wieder eine unerwartete Wendung.
Die Protagonisten sind wirklich alle sehr gut gezeichnet, man sieht sie direkt vor sich mit all ihren Äußerlichkeiten, Fehlern und Macken. Besonders mag ich die Omi Wachsmuth - die nimmt sich selber und ihre Umwelt gern auf die Schippe ;-).
Leider fand ich das Ende zuerst sehr martialisch (jeder erschießt jeden) und dann verwirrend :-( …
Ein weiters Manko für mich sind leider auch die Sex-Szenen. Ich finde sie zu derb und banal beschrieben. Aber ich gehöre ja auch nicht zur eigentlichen Zielgruppe des Romans.