Amanda Stevens

 4,1 Sterne bei 195 Bewertungen
Autor*in von Die Verlassenen, Totenhauch und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Amanda Stevens

Cover des Buches Die Verlassenen (ISBN: 9783732557516)

Die Verlassenen

 (71)
Erschienen am 12.12.2017
Cover des Buches Totenhauch (ISBN: 9783732557479)

Totenhauch

 (58)
Erschienen am 12.12.2017
Cover des Buches Totenlichter (ISBN: 9783732557486)

Totenlichter

 (29)
Erschienen am 12.12.2017
Cover des Buches Totenstimmen (ISBN: 9783732557493)

Totenstimmen

 (21)
Erschienen am 12.12.2017
Cover des Buches Totenrache (ISBN: 9783741300844)

Totenrache

 (10)
Erschienen am 01.02.2018
Cover des Buches Totenhauch: Thriller (Friedhofskönigin 1) (ISBN: 9783838732299)

Totenhauch: Thriller (Friedhofskönigin 1)

 (5)
Erschienen am 20.09.2013
Cover des Buches Die Verlassenen: Die Graveyard Queen Reihe (ISBN: B0786LJCN2)

Die Verlassenen: Die Graveyard Queen Reihe

 (1)
Erschienen am 12.12.2017

Neue Rezensionen zu Amanda Stevens

Cover des Buches Totenrache (ISBN: 9783741300844)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Totenrache" von Amanda Stevens

Komische Ende für ein Finale
TanteGhostvor 6 Stunden

Spannend und hochgradig interessant, aber das Ende hat mich recht ratlos zurückgelassen.


Inhalt: Amelia muss sich erneut den Geister ihrer Vergangenheit stellen. Sie will sich den so genannten Kroll-Friedhof ansehen, um ein Restaurationsangebot erstellen zu können. Jedoch hat sie durch ihre Gabe und den Kontakt zu Devlin den Draht in die Geisterwelt so vertieft, dass sie keine Ruhe vor den Wesen mehr findet. 

Ein Stereoskop in ihrem Keller führt sie über Umwege zur Vergangenheit ihrer Familie  zurück und lässt sie erfahren, wer ihre Urgroßmutter war und wie es zu dem Kroll-Friedhof gekommen ist.

Das Schicksal eines siamesischen Zwillingspärchens führt sie zum Friedhof und eine  harmlos wirkende ältere Dame ist eben nicht das, was sie zu sein vorgibt. – Es wird verdammt eng für Amelia.


Fazit: Diese Reihe besteht aus 4 Bänden, welche auf sich aufmerksam gemacht haben, dass es einen Essay gegeben hat, den man eine Weile kostenlos legal erwerben konnte. Durch diesen Essay bin ich auf Autorin und Story aufmerksam geworden und habe mir dann jeden Monat eine Folge der Reihe vorgenommen.

Das Original dieses Buches ist im Jahr 2016 auf den Markt gekommen. Für Deutschland musste es dann noch übersetzt werden und neu gesetzt und gedruckt. – Dabei muss man den Verlagen ja inzwischen hochgradig dankbar sein, dass überhaupt noch gute Bücher auf den deutschen Markt kommen. Wenn es hierzulande die Selfpublisher nicht hätte, hätte ich es das Lesen wohl schon länger aufgeben müssen.


Die Story beginnt bie der Protagonistin zu Hause. Offene fragen aus dem vorangegangenen Band werden gleich geklärt und haben mich zufrieden grinsen lassen. Die beiden gehörten einfach zusammen und es stimmte mich zufrieden, dass sie wohl zusammengefunden haben ... Aber da scheinen auch Wolken am Himmel gewesen zu sein, was wieder nicht so schön war. 

Die Hintergrundstory scheint zunächst harmlos. Mit einem Friedhof hat das alles nicht mehr wirklich etwas zu tun, aber die Story mit der Sekte und dem Massensuizid ist auch nicht von schlechten Eltern. – Mir kam der Verdacht, dass hier irgendjemand etwas zu verbergen hatte, in diesem Zusammenhang und die „Geister“ durch die Protagonistin ihre Chance gesehen haben. 

Für das Finale einer Reihe hätte ich mir persönlich eine komplette Auflösung aller offenen Fragen gewünscht. Das war hier aber leider nicht der Fall. Vielmehr hat es nach einem großen Durcheinander einen richtig fiesen Cliffhanger. Es hätte mich schon noch interessiert, ob die Protagonistin sicher ihrer Gabe noch erwehren kann und was allgemein aus ihr wird.

Der lieb gewonnene Charakter des Hundes, der im zweiten Teil mit in die Handlung gekommen ist, hat hier leider auch nur noch eine kleine und ziemlich unrühmliche Gastrolle. – Finde ich persönlich sehr schade. De hätte hier vieles bereichern können. So mit den Sinnen eines Hundes. 


In dieser Folge hatte es von Anfang an eine düstere Stimmung und unbestimmte Bedrohung. Lang war nicht klar, wo das Böse in diesem Fall herkam und ob es jetzt von der Geisterwelt oder von lebenden Menschen ausging. Das hat die ganze Story hochgradig spannend und fesselnd gemacht. – Entgegen dem Standard aller Reihen würde ich hier den vierten und letzten Teil ohne schlechtes Gewissen als den Besten bezeichnen.

Die chronologische Reihenfolge ist bei dieser Reihe nicht unbedingt zwingend notwendig. Allerdings hat man, wenn man sie einhält, trotz allem einen ziemlich großen Vorteil. 

In jedem Fall musste ich hier langsam und aufmerksam lesen. Dann bin ich auch mit den Namen und den verschiedenen Vorfällen klargekommen. Außerdem habe ich so viele kleine Details bemerkt, die mir sonst eventuell durch die Lappen gegangen wären.

Die Handlung ist hier eine gekonnte Mischung aus tiefen und innigen Gefühlen Richtung Liebe und Partnerschaft, aber auch einer finsteren Bedrohung durch eine Wesenheit oder auch Gegebenheit, die erst herausgefunden werden musste. – Die Protagonistin erhält Hilfe von einer Seite, von der man es nicht erwartet hat. 

Amelia, als Protagonistin, ist jedenfalls eine sehr interessante Person. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man da noch viel mehr ans Tageslicht holen könnte, wenn man die Story weiterspinnen würde. 


Dieses Buch ist eine herrliche Mischung aus Geisterglauben und Begräbniskultur. Es ist das Finale einer Reihe, bei der ich die chronologische Reihenfolge empfehlen würde. Aber ein Muss ist sie nicht.

Für alle geeignet, die das Übernatürliche fasziniert.

Cover des Buches Totenstimmen (ISBN: 9783732557493)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Totenstimmen" von Amanda Stevens

Ruhig, aber ein Teilerfolg
TanteGhostvor einem Monat

Ohne Vorkenntnisse aus den ersten Bänden keine Chance die Story zu verstehen, aber hier immerhin ein Teilerfolg.


Inhalt: Amelia weilt zu Hause und versucht sich in ihrem Leben mit Angus (ihrem neuen Hund) zu arrangieren, als ein Geist mit einem Auftrag auf sie zu kommt. Sie soll seinen Mörder finden. Sie hat den Geist zu nah an sich ran gelassen und er kann sie nun erpressen. Er will von ihr zehren, von ihrer Lebensenergie, wenn sie seinen Auftrag nicht ausführt.

Amelia ist nur eine Friedhofsrestauratorin, die Geister sehen kann, aber keine Polizistin.

Amelia hört sich vorsichtig um, deckt dabei den einen oder anderen „Skandal“ im Städtchen auf. Im Laufe der Zeit wird sie immer weniger, da der Geist von ihrer Lebensenergie zehrt.

Am Ende kann sie nicht nur den Mordfall des Mannes aufklären, sondern auch die Wahrheit über den Tod von Devlins Frau und Tochter aufklären.

Hat sie jetzt wenigstens vor diesen Geistern Ruhe?


Fazit: Das Cover hat mich direkt mal auf Friedhöfe, deren Restauration und der ganzen Symbolik von alten Grabsteinen eingestellt. – Allerdings war dieser Teil der Reihe dann ein ganzes Teil anders, als ich es bisher gewohnt war.


Amelia, die Protagonistin, ist immer noch die Alte. Sie kann auch noch immer Geister sehen, sodass es mich nicht weiter verwundert hat, dass diese nun direkt mit ihr kommunizieren und ihr sogar drohen und ein Ultimatum setzen können. – Dieses Szenario mit dem Auftrag habe ich noch verfolgt. Dann kam allerdings die Verwirrung, dass es in diesem Band eben nicht um einen Friedhof geht und kein Restaurationsauftrag vorliegt. Stattdessen hat mich die Handlung ganz stark an diese Serie erinnert, wo die Frau Geistern ins Licht hilft. – Wie hieß die denn gleich wieder. Ach richtig, das war „Ghostwisperer – Stimmen aus dem Jenseits“. Bei diesen Folgen hab ich garantiert immer irgendwann mal geheult. 

Leider war ich von dieser Story nicht so wirklich gefesselt, da mich die ganzen Namen aus dem Konzept gebracht haben und ich dadurch mit Sicherheit auch einen großen Teil der Faszination verloren haben, die ich vielleicht hätte empfinden sollen. 

Ich hatte leider kein Kopfkino, da mir zu viel verloren gegangen ist, weil hier einfach zu viele Namen im Spiel waren. Stellenweise konnte ich Geister und reale Menschen nicht einmal auseinanderhalten. Aber spannend war das, was ich mitbekommen habe, dann doch sehr.


Es ist ratsam, bei dieser Reihe, die chronologische Reihenfolge zu beachten. Zwar ist die kürzere Story, der Essay, nicht ganz so wichtig, aber zumindest die Bände sollte man in der chronologischen Reihenfolge lesen. Ansonsten ist es leider unmöglich, nachzuvollziehen, was es mit den einzelnen Geistern oder Vorkommnissen zu tun hat. 

Der Erzählstil ist eigentlich einfach und gut verständlich. Diese Beschreibung von Örtlichkeiten und Brauchtümern war sehr faszinierend. Ich bin, als Leser, sehr gut auch in die Bräuche und Gepflogenheiten der sogenannten indigenen Bevölkerung hineingekommen und fand den Aberglauben stellenweise hochgradig interessant und fast schon Stoff für ein eigenes Buch. 


Ein sinnvoller Teil der Reihe, auch wenn er schon irgendwie ungewohnt ist. So fast ohne Bezug zu irgendwelchen Friedhöfen. Aber so langsam aber sicher könnten sich die Devlin und Amelia mal entscheiden, was sie denn nun eigentlich wollen. Wo Amelia nun ein Problem gelöst hat, was für Devlin gar nicht bestanden hat.

Cover des Buches Totenlichter (ISBN: 9783732557486)
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Rezension zu "Totenlichter" von Amanda Stevens

Amelia ihre Herkunft
TanteGhostvor 2 Monaten

Dunkel, geheimnisvoll und bedrohlich. Mit dieser Vergangenheit, kein Wunder.


Inhalt: Amelia verschlägt ein neuer Restaurierungsauftrag nach Asher Falls. – In diesem Geisterstädtchen wurde der ursprüngliche Friedhof überflutet und ein alter Familienfriedhof soll der ausweich sein. – Doch ranken sich um Friedhof und Städtchen wirklich sehr seltsame Gerüchte.

Die Stadt und ihre Bewohner sind wirklich sehr eigen und geben Amelia das Gefühl, nicht willkommen zu sie. Sie hüten ein Geheimnis, was Amelia nur noch mehr dazu animiert, Fragen zu stellen. So lang, bis Amelia das Gefühl hat, endlich etwas über ihre eigene Mutter erfahren zu können.

Amelia erfährt die Wahrheit über ihre Herkunft, nur um sich in den perfiden Spielchen  eines alten und reichen Mannes wiederzufinden.

Asher Falls ist eine kleine Stadt, die aber für Amelia hochgradig gefährlich ist.


Fazit: Band 2 der Graveyard Queen kommt schon einmal mit einem sehr faszinierenden Cover daher. – Ein Bild, eindeugit von einem Friedhof und mit einem mehr als faszinierenden Grabmal. Allein die hier abgebildete Statue muss einmal mehr als teuer gewesen sein.

Ein frisch gekauftes Buch, weil ich hier unverhofft in eine Reihe hineingeraten bin. Aber eben in eine gute und lohnenswerte Reihe.


Ein neuer Auftrag führ die alt bekannte Protagonistin in diesem Fall nach Asher Falls. Ein abgelegenes Städtchen, welches auch gleich diese düstere und geheimnisvolle Grundstimmung mitbringt, die dieser Reihe förmlich anzuhaften scheint. Eine komische Infrastruktur, wirklich seltsame Menschen und die Tatsache, dass der Friedhof ein ewiger Streitpunkt zu sein scheint.

Der Ort hütet in jedem Fall ein Geheimnis, dass über den Friedhof hinaus geht. Die Geistererscheinungen sprechen für sich. Und einigen Leuten steht „Dreck am Stekcen“ förmlich auf die Stirn geschrieben.

Die ganze Handlung scheint aber von dieser reichen Familie dominiert. Geheimnisumwittert und mehr als seltsam, stellt sie sich dar.

Immer wieder sind Dinge der Geisterwelt mit erklärt und dargestellt. Eine Tatsache, die sich hier wirklich sehr gut und passend in die Handlung einfügt. – Das wirkt hier gar nicht wie Fantasy. Durch das Friedhofsthema scheinen Geister ganz normal zu sein. Das wirkt absolut nicht daneben oder komisch. Es ist einfach so.

Im Prinzip passiert in dieser Handlung nicht so viel. Man kann definitiv nicht von purer Action sprechen. Spannend ist es aber trotzdem, da nicht nur die Geisterwelt irgendwann hochgradig bedrohlich wird, sondern auch Herkunft und Geburt der Protagonistin Stück für Stück aufgedeckt werden und am Ende ein ziemlicher Hammer herauskommt. -dass sie adoptiert ist, war ja nun klar. Dass sie aber nun etwas über ihre leibliche Mutter und ihren Vater herausfindet, ohne wirklich gesucht zu haben, ist schon ein ziemlicher Hammer. Mich hat das alles schon geschockt. 


Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Reihe namens „Graveyard Queen“ und ich empfehle direkt, die chronologische Reihenfolge einzuhalten. Zwar sind die Handlungen und Orte voneinander unabhängig, aber der komplette Zusammenhang wird wirklich nur dann ersichtlich, wenn man wirklich alles nacheinander liest. Nur so ist es möglich, auch die Seitenhiebe und kleinen Spitzen verschiedener Antagonisten zu verstehen und die Story vollumfänglich zu begreifen. 

Der Erzählstil ist einfach und wirklich sehr bildhaft. Ich hatte beim Lesen ein wirklich unheimliches Kopfkino. Ich habe das seltsame Verhalten in dem Städtchen förmlich am eigenen Leib gespürt und fühlte mich auf unangenehme Weise an mein Schul-ich zurückerinnert, welches immer Außenseiter war keine Chance hatte, in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. 

Das Geisterthema gehört zu diesen Büchern, wie die Luft zum Atmen. Die Geister sind hier einfach da, werden als vollkommen normal eingestuft und verleihen allem zwar einen gruseligen Charakter, haben aber absolut nichts von Fantasy. 

Die Handlung hatte auf mich eine absolute Sogwirkung. Am liebsten hätte ich alles am Stück gelesen und überhaupt nicht abgesetzt. Aber da war ja leider auch noch der normal Alltag. – Nach unwillkommenen Unterbrechungen bin ich dann aber immer wieder sehr gut in die Handlung hinein gekommen und der Film ging weiter. 

Die vielen Namen waren leider etwas verwirrend, haben mich aber nicht komplett aus dem Konzept gebracht. Dieser Umstand wurde durch das Geisterthema wieder wett gemacht und auch durch die wirklich vielen interessanten Fakten über Bestattungskultur und Grabsteinschmuck und seine Bedeutung. Das waren für mich bisher einfach nur Bilder, aber in diesem Buch bekommen diese Bilder und Symbole eine riesengroße Aussagekraft. 


Die Bücher von Amanda Stevens sind spannend, leben von einer dauerhaften unterschwelligen Bedrohung und machen mir sogar die Geisterwelt schmackhaft. Klare Empfehlung!

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