Trilogie Teil 1: Elaina ist eine sehr ambitionierte Vampirjägerin. Sie arbeitet mit anderen Jägern bei ‘District 5’, einer Organisation die Vampire gefangen hält und mit deren Blut experimentiert, auch an Menschen. Die Jäger werden vor ihren Einsätzen gegen den Vampir-Virus geimpft, was nicht viel hilft, wenn sie von einem rasenden Vampir abgeschlachtet werden. In dieser Romanwelt gibt es ein sehr großes Aufkommen an bösartigen Vampiren. Es gibt aber auch andere, “menschlich” gebliebene Vampire, die nicht töten, sondern von und mit freiwilligen Blutspenden leben. Einer von ihnen ist Viq, der Meister einer kleinen Vampirgemeinschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Killer-Vampire zu töten.

Da District 5 keine Unterschiede macht, wird Elainas Team auf Viq angesetzt. Im Kampf bleibt Elaina mit Viq allein zurück und Viq erkennt, dass sie eine intelligente und kritische Frau ist. Es gelingt ihm, ihr über District 5 die Augen zu öffnen. Die Organisation will Hybriden erschaffen und finanziert sich durch Organhandel. Jäger, die aussteigen wollen, werden getötet oder als Laborratten missbraucht. Viq und Elaina müssen fliehen…

Die Story hat mir gut gefallen. Der Aufbau ist gut gemacht und nach und nach erfährt man Persönliches über die Protas. Die Handlung ist durchlaufend gradlinig und wird nicht durch uninteressante Details gestört. Die Sprache ist schnörkellos und nicht mit moderner Umgangssprache überfrachtet, sodass das Englisch für mich als Fremdsprache gut verständlich und leicht zu lesen war. Ich habe mir die Fortsetzung bereits vorgemerkt und vergebe zufriedene 3,5 Sterne.