Rezension zu "Ein Menü zum Verlieben" von Amy Bratley
Eve soll für einen Ausfall beim Saturday Supper Club einspringen. Obwohl sie eigentlich gar nicht will, tut sie es ihrem Freund Joe zu liebe und um gratis Werbung für ihr in Kürze neu eröffnetes Cafe zu haben. Dann taucht dort unverhofft ihr Ex Ethan auf, den sie seit 3 Jahren nicht mehr gesehen hat und der damals sang- und klanglos verschwunden ist. Und schon ist das Gefühlschaos perfekt.
Die kurze Zusammenfassung ist das Beste an der ganzen Geschichte. Der Stil ist langatmig. Die Personen unsymphatisch, die Handlungen der Personen nicht nachvollziehbar und surreal. Vor allem das Ende ist dann noch der Gipfel des Unglaubwürdigen und verleiht der Protagonistin zusätzlich einen jämmerlichen, unwürdigen Touch.
Die Grundidee wäre nicht übel gewesen und ein paar witzige Anläufe sind auch vorhanden, die allerdings sofort wieder in Fadheit und Langatmigkeit verschwinden. Dieser Geschichte fehlt Pepp, Spritzigkeit, mehr Spontanität, weniger Blabla und vor allem ein anderes Ende.