Rezension zu "Greta und das Schneckenhaus" von Andrea Wölk
"Greta und das Schneckenhaus" von Andrea Wölk, ist eine sanft spannend und schöne Geschichte über die Thematik zu Hause ankommen ist da wo man Freunde hat, liebevoll illustriert.
Als Greta mit ihrer Familie aufs Land zieht, beginnt sie ihre Freunde und ihr altes Zuhause zu vermissen. Von Leander ihrem besten Freund, erhält sie zum Abschied einen Wunschstein mit drei Wünschen geschenkt. Doch schon ihr erster Wunsch ist ein ganz besonderer.
Andrea Wölk hat mit Greta und den vielen tierischen Charakteren eine einfühlsam und schöne Geschichte geschrieben. Von Anfang an kann man Gretas empfinden und den Wunsch zurück zu ihren Freunden zu kommen sehr gut nachempfinden. Ihr handeln ist kindgerecht, nachvollziehbar und auch sonst ist sie ein sehr liebenswert gezeichneter Charakter, den man schnell liebgewinnt. Die Handlung ist insgesamt sanft, baut sich angenehm spannend ohne Knalleffekte auf, die man meiner Meinung nach aber auch nicht braucht. Vielmehr ist es eine Geschichte die sich mit der Thema, zuhause und ankommen ist da wo man Freunde hat, beschäftigt das harmonisch und gut verständlich in die Handlung mit einfliesst. Noch besser gefallen hätte uns die Geschichte jedoch, wenn sie von den Wünschen und der Atmosphäre intensive. Auch die Tiere sind fast ein bisschen zu kurz ausgeführt.
Der Wortlaut hingegen ist leicht und verständlich, die Sätze sind dem Alter entsprechend kurz und gut zu lesen.
Aufgelockert und unterstrichen wird das Abenteuer durch vereinzelt, wunderhübsch und farbenfroh gezeichnete Illustrationen.
Eine kingerecht, sanft und schöne Geschichte mit liebevoll gezeichneten Illustrationen.