Andreas Weber

 4 Sterne bei 39 Bewertungen
Autor*in von Alles fühlt, Lebendigkeit und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Andreas Weber, 1967 geboren, ist Biologe und Philosoph. Er promovierte über Natur als Bedeutung. Versuch einer semiotischen Theorie des Lebendigen. Seit 1994 schreibt er u.a. für GEO, Merian, ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung und National Geographic mit Preisen ausgezeichnete Reportagen und Essays. Er lebt als Schriftsteller, Journalist, Dozent und Politikberater in Berlin und Italien.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Indigenialität (ISBN: 9783751830102)

Indigenialität

Neu erschienen am 07.03.2024 als Taschenbuch bei Matthes & Seitz Berlin.

Alle Bücher von Andreas Weber

Cover des Buches Alles fühlt (ISBN: 9783927369863)

Alles fühlt

 (10)
Erschienen am 29.09.2014
Cover des Buches Lebendigkeit (ISBN: 9783466309887)

Lebendigkeit

 (6)
Erschienen am 06.10.2014
Cover des Buches Biokapital (ISBN: 9783833306389)

Biokapital

 (5)
Erschienen am 30.01.2010
Cover des Buches Mehr Matsch! (ISBN: 9783548374512)

Mehr Matsch!

 (2)
Erschienen am 17.02.2012
Cover des Buches Radau (ISBN: 9783942920117)

Radau

 (1)
Erschienen am 01.02.2012
Cover des Buches Rotes Sofa (ISBN: 9783938470169)

Rotes Sofa

 (1)
Erschienen am 01.04.2008
Cover des Buches Herr Weber auf Safari (ISBN: 9783942920285)

Herr Weber auf Safari

 (1)
Erschienen am 01.10.2013
Cover des Buches Der Schuldschein (ISBN: 9783434528128)

Der Schuldschein

 (1)
Erschienen am 18.02.2004

Neue Rezensionen zu Andreas Weber

Cover des Buches Wasserpfade (ISBN: 9783962382261)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Wasserpfade" von Torsten Schäfer

Sehr interessant!
Kristall86vor 2 Jahren

Klappentext:

„Torsten Schäfer nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Gewässer. Aufgebrochen in den Hitzesommern der letzten Jahre spürt er den Veränderungen nach, die der Klimawandel mit sich bringt.

Im »Dreiflussland« zwischen Rhein, Main und Neckar beobachtet er, taucht ein, fühlt – und erzählt: von vergessenen Quellen im Wald, von Brunnenputzern und Welsfischern, von »seinem« Fluss, dem er von der Quelle bis zur Mündung folgt. Mit sprachlicher Eleganz zeichnet Schäfer ein einfühlsames Bild des Wassers.“


Das was Autor Torsten Schäfer hier alles so notiert hat, tut beim lesen schon manches Mal echt weh. Die Veränderungen in den beobachteten Gewässern ist manchmal so erschreckend und man fragt sich als Leser: Wo soll das bloß noch hinführen? 

Seine Beschreibungen sind einerseits analytisch und anderseits eine Erzählung seiner Sichtweisen und Erfahrungen/Erlebnisse. Diese sind kurzweilig und lassen dieses Buch schnell weglesen. Tenor des Buches ist schnell klar und neben diesen Beschreibungen, sind mahnende Worte bzw. Fingerzeige in die berühmte Wunde sehr treffend beschrieben. 

Die Aufmachung des Buches ist sehr ansprechende und hochwertig. Feste Seiten und ein sehr guter Einband lassen dieses Buch auch haptisch und optisch positiv erscheinen.

Schäfer beleuchtet bei seinen Recherchen „seinen“ Lebens- und Wohnraum. Das sei hier nochmal klar herausgestellt. Wer das jetzt auf alle Gewässer münzt, hat den Sinn des Buches nicht verstanden. Jeder muss mal selbst seine Umgebung näher betrachten und vor allem schützen…das macht aber eben erst Sinn, wenn man das Ganze auch mal genauer analysiert, so wie es Schäfer hier getan hat.

Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Sterne!

Cover des Buches Über Leben (ISBN: 9783962381332)
pukapukas avatar

Rezension zu "Über Leben" von Johann Brandstetter

Außergewöhnlich und wunderschön
pukapukavor 4 Jahren

Johann Brandstetter und Andreas Weber haben ein außergewöhnliches Buch verfasst und gestaltet, wobei die Gestaltung hier definitiv im Vordergrund steht. Denn die vielen, grandios gezeichneten Bilder im Buch haben mich gleich angesprochen und machen das Buch so lebendig. Dabei legen die Autoren besonderen Wert darauf, dass wir alle uns der Schönheit der Natur und dem darin enthaltenen Leben bewusst werden. 

Und genau das ist ihnen in meinen Augen wunderbar gelungen, da ich mir die detailreichen Aquarelle sehr lange ansehen konnte, dabei wunderbar entspannt wurde und immer wieder neue Feinheiten entdeckt habe, wenn ich mich achtsam dem Buch hingegeben habe. Jedes einzelne Bild – egal ob Tier oder Pflanze hat etwas Besonderes und wir alle sollten die Vielfalt schützen. Daher ist das Buch der erste Schritt, da ich mir hierdurch wieder der Schönheit vor Augen geführt wurde. 

Auch ein Gespräch mit dem Künstler unterstützt das Buch und bildet einen runden Abschluss. 

Mein einziger Kritikpunkt sind die handschriftlichen Informationen zu den Bildern, die nicht lesbar sind und mich gerade zu Beginn irritiert haben. 

Daher erhält das Buch 4,5 von 5 Sternen und eine Empfehlung, weil wir unsere Natur bewusster erleben sollten, um sie schätzen zu können.

Cover des Buches Mord in Linz (ISBN: 9783839261965)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Mord in Linz" von Andreas Weber

Was ist wirklich mit Ivo passiert?
Bellis-Perennisvor 4 Jahren

Lehrer und Journalist Fred Dreier trifft nach Jahren einen Freund wieder, der ihm erzählt, sein Sohn Ivo wäre von einem Pater Gewalt angetan worden. Ohne die Geschichte zu prüfen oder auch nur den beschuldigten Pater zu sprechen, veröffentlicht er sie. Es kommt wie es kommen muss: Die Story fliegt ihm um die Ohren, denn die Anschuldigungen stellen sich als Lüge heraus. Wenige Tage später findet man Ivos Leiche auf den Gleisen der Westbahn. Unfall? Selbstmord oder doch Mord? 

Fred Dreier versucht nun im Alleingang zu retten was zu retten sein könnte, denn seine Reputation als Lehrer und Journalist ist ziemlich angekratzt. Je mehr er nachforscht, desto mehr verstrickt er sich in Lügen und Intrigen. Täglich werden seine Gegner mehr. Sei es der rechtspopulistische Lokalpolitiker, eine Linzer Unterweltsgröße oder der kroatische Familienclan von Ivo.

Selbst sein Freund Fabian Pitter, Beamter bei der Mordkommission, will mit Fred nichts mehr zu tun haben. Er will nur mehr die Verbrechen aufklären. 

Meine Meinung: 

Die Idee hat mir ganz gut gefallen. Doch die Umsetzung ist nicht so ganz gelungen. 

Zum einen stören mich die schwarz-weiß-Malereien. „Links“ ist gut und intellektuell, „rechts“ ist schlecht und doof. Nun ja, es gibt in beiden politischen Lager sowohl das eine als auch das andere. 

Außerdem wäre hier weniger mehr gewesen. Missbrauch durch einen Pfarrer, der mit einer verheirateten Frau ein Verhältnis hat,die ihrerseits noch ein Pantscherl hat, der kroatische Familienclan, der die Ustascha verklärt, ein ehemaliges Gastarbeiterkind, das nun ein Immobilientycoon ist und ein rechtspopulistischer Bürgermeister, der eine Polin als Ehefrau hat und ein Bordell betreibt. Und dann noch die komplizierte Figur des Fred Dreier, in dessen Familie es auch drunter und drüber geht. 

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ich mag komplexe Krimis. Doch das ist mir doch ein wenig zu viel des Zufalls, des Konstruktes und der Verwirrungen gewesen. 

Man dem Autor zu Gute halten, dass dies sein Debüt im Gmeiner-Verlag ist. 

Fazit: 

Dieser Krimi hat mir nicht so gut gefallen. Hier reicht es gerade für 3 Sterne.

 

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