Anne Krüger

 3 Sterne bei 26 Bewertungen
Autorin von Allee der Kosmonauten, Besser kommunizieren mit dem Hund und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Anne Krüger wurde 1975 in Berlin geboren. Statt Kosmonautin zu werden, arbeitete sie nach dem Studium in verschiedenen Bereichen auf dem Boden der Tatsachen, bevor sie sich vor einigen Jahren als Hörbuchautorin selbstständig machte. Sie war Finalistin beim Open-Mike, dem internationalen Wettbewerb junger deutschsprachiger Prosa und Lyrik, und lebt heute mit ihrer Familie und einer Katze in Berlin.

Neue Bücher

Cover des Buches Haar aufs Herz (ISBN: 9783759703378)

Haar aufs Herz

Neu erschienen am 09.04.2024 als Taschenbuch bei BoD – Books on Demand.

Alle Bücher von Anne Krüger

Cover des Buches Allee der Kosmonauten (ISBN: 9783839001721)

Allee der Kosmonauten

 (23)
Erschienen am 14.01.2015
Cover des Buches Besser kommunizieren mit dem Hund (ISBN: 9783833813672)

Besser kommunizieren mit dem Hund

 (3)
Erschienen am 16.10.2008
Cover des Buches Anne Krügers Tricktraining für jeden Hund (ISBN: 9783833822933)

Anne Krügers Tricktraining für jeden Hund

 (0)
Erschienen am 05.09.2011
Cover des Buches Faszination Border Collie (ISBN: 9783938071632)

Faszination Border Collie

 (0)
Erschienen am 01.03.2011
Cover des Buches Haar aufs Herz (ISBN: 9783759703378)

Haar aufs Herz

 (0)
Erschienen am 09.04.2024

Neue Rezensionen zu Anne Krüger

Cover des Buches Allee der Kosmonauten (ISBN: 9783839001721)
Mary26_87s avatar

Rezension zu "Allee der Kosmonauten" von Anne Krüger

Ganz nett...
Mary26_87vor 9 Jahren

Mathilda ist Ende Zwanzig und weiß noch immer nicht was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Sie weiß nur, dass sie nicht mehr als Kassiererin im Supermarkt arbeiten will und dass sie einen Mann in ihrem Leben braucht. Sie hat einen sehr schwachen Charakter und ist von einem Mann abhängig, zumindest ist das für mich so rübergekommen, daher konnte ich mich überhaupt nicht mir der Hauptfigur identifizieren. Und dieses ständige Rauchen und Trinken ist mir auch auf die Nerven gegangen.

Der Schreibstil ist zwar super, aber irgendwie passiert in den ersten zwei Drittel des Buches rein gar nichts... Erst als Daniel auftaucht nimmt die Geschichte ihren Lauf und Mathilda nimmt auch endlich ihr Leben in die Hand. Ich glaube, dass der Laden für verlorene Dinge und sein Besitzer ihr den Anstoß gegeben haben. Ich habe mich richtig für sie gefreut, dass sie endlich was gefunden hat, was sie glücklich macht.

Alles in allem eine nette Geschichte, aber kein Buch, dass ich zu Ende gelesen hätte, hätte ich es nicht in Rahmen einer Leserunde gelesen.            

Cover des Buches Allee der Kosmonauten (ISBN: 9783839001721)
Kerimes avatar

Rezension zu "Allee der Kosmonauten" von Anne Krüger

Naja...
Kerimevor 9 Jahren

Inhalt:

Mathildas Leben läuft nicht gerade so, wie sie es sich vorgestellt hat. Als Kind war ihr größter Traum Kosmonautin zu werden. Dieser wurde jedoch zerstört als ihr auf einem Riesenrad klar wurde, dass sie Höhenangst hat. Jetzt mit Ende Zwanzig hat sie einen Job als Kassiererin, wobei sie mit diesem alles andere als zufrieden ist. Hinzu kommt auch noch, dass es in ihrem Liebesleben nicht gerade rosig aussieht. Kurz gesagt, ihr Leben ist eine einzige Katastrophe. 




Meine Meinung:

Ich muss sagen, ich finde das Cover einfach niedlich. Die Raketen passen gut zum Inhalt des Buches. Mathilda träumt nämlich sehr oft von Raketen. Auch die Schriftart des Titels find ich gut gelungen. Es ist auf jeden Fall ein Blickfang!

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich gedacht, dass ich eine Geschichte von einer Frau bekomme, die in ihrem Leben alles falsch gemacht hat, dann ihr Leben jedoch in die Hand nimmt und das Beste draus macht. Diese habe ich auch zum Teil bekommen, aber irgendwie hat mich das Ganze nicht ganz überzeugen können.


Kommen wir erst einmal zu Mathilda. Ich konnte mit ihr nicht warm werden und sympathisch war sie mir auch nicht. Sie ist total demotiviert und ist unzufrieden mit ihrem Leben, aber dagegen tut sie auch nicht gerade viel. Ihre Freundin Nina sucht ihr immer Stellenanzeigen für eine neue Arbeit raus. Nicht mal das bekommt sie auf die Reihe. Durch die vielen Rückblenden in ihre Kindheit, kann ich jedoch irgendwie nachvollziehen, warum sie so ist, wie sie ist.  

Die reichlich vielen Nebencharaktere haben bei mir manchmal zu Verwirrung geführt, weil die Charaktere teilweise Spitznamen haben, wie Hase oder Kartoffel. Ich konnte mir das alles einfach nicht merken. Über den einen oder anderen Nebencharakter hätte ich gerne mehr erfahren, weil diese echt interessant waren. 


Die Geschichte an sich hat mir dennoch recht gut gefallen, da sie sehr realistisch ist. Anne Krüger beschreibt den Berliner Alltag und mitten drin eine Mathilda Unterwasser, die total orientierungslos und verloren ist.  Einen Spannungsbogen gibt es nicht, aber das hat die Geschichte auch nicht nötig. 


Der Schreibstil der Autorin ist sehr eigen. Sie beschreibt alles in kurzen und knappen Sätzen. Am Anfang kam mir das alles eigenartig vor, aber der Schreibstil passt einfach perfekt zur Stimmung des Buches. Die Stimmung ist nämlich sehr bedrückend und düster. 

Die Dialoge zwischen den Charakteren haben mir leider dagegen nicht so gut gefallen. Diese wirken eher kalt und lieblos, weil sie teilweise sehr abgehackt sind. 


Fazit:

Wer eine realistische Geschichte mit ungewöhnlichen Charakteren lesen möchte, ist hier genau richtig! Jeder von uns wird irgendwann mal in einer Situation stecken, in der wir nicht wissen, was wir als nächstes machen sollen um aus dem Schlamassel rauszukommen und wer wissen möchte, wie Mathilda Unterwasser sich dabei schlägt, sollte das Buch lesen!

(Mein Tipp vor dem Kauf:  Ihr solltet jedoch kurz in der Leseprobe rein lesen und gucken, ob der Schreibstil euch zusagt. )


Ich vergebe 3 von 5 Sternen!


Cover des Buches Allee der Kosmonauten (ISBN: 9783839001721)
Finas avatar

Rezension zu "Allee der Kosmonauten" von Anne Krüger

Nicht ganz so kosmonautisch wie gedacht...
Finavor 9 Jahren

Kurzbeschreibung:
In ihrer Kindheit träumte Mathilda unter anderem von einer Karriere als Osterhase, aber am liebsten wollte sie Kosmonautin werden. Als sie ihrer besten Freundin während einer Riesenradfahrt auf die Bluse kotzte, zerbrach ihr Herzenswunsch jedoch an der schnöden Realität – sie war nicht schwindelfrei. Zurück blieb eine unbändige Begeisterung für Juri Gagarin und den Weltraum. Heute Ende zwanzig, ist Mathilda immer noch auf der Suche nach einem erfüllten Leben. Kosmonautin steht als Beruf nicht mehr zur Diskussion, aber was dann? Und was das erfüllte Privatleben angeht: Welcher Mann kann schon neben Juri Gagarin bestehen? „Allee der Kosmonauten“ ist ein Roman über die erste schwierige Phase im Leben junger Erwachsener (Quarterlife Crisis), in der neue Entscheidungen getroffen werden müssen und sich alte Bindungen verändern. Anne Krüger setzt sich mit dieser Thematik authentisch auseinander und verleiht ihren Figuren wie im Vorbeigehen Tiefe. Ein literarisches, unterhaltendes Debüt voller Situationskomik und feinem Humor. (Quelle: Amazon.de)

Cover:
Das Cover besticht vor allem durch seine Schlichtheit. Zuerst erweckt es dein Anschein eines Kinderbuches, doch der Kontrast von Grau und Orange haben es mir wirklich sehr angetan. Die Raketen passen natürlich hervorragend zum Titel des Buches und ich finde das Cover insgesamt wegen seiner tollen, akzentuierten Gestaltung sehr gelungen.

Stil:
Hier muss ich leider, leider schon etwas anfangen zu nörgeln. Denn der Schreibstil bereitete mir doch so einige Schwierigkeiten. Ich bin ein Fan von vielen Wendungen, Überraschungsmomenten und spannender, unterschwelliger Stimmung. Autorin Anne Krüger hat für mich leider einen zu ruhigen Schreibstil. Sie versteht es, toll zu formulieren und versucht durch Rückblenden und teilweise etwas unschlüssige, verworrene Gedankengänge das Wesen der Protagonistin zu verdeutlichen, doch leider blieb die Atmosphäre für mich sehr oberflächlich und durch die ruhige Erzählweise großteils eher langweilig. Das finde ich sehr schade, weil Charaktere und die Idee durchaus vielversprechend sind, aber mit dem Stil konnte ich als Spannungsliebhaberin eher wenig anfangen.


Idee/ Umsetzung:
Gerade im jungen Alter von Anfang dreißig ist man im Leben sehr unentschlossen und verwirrt. Umso toller fand ich es, dass Frau Krüger diese Zeit aufgreift und anhand von Protagonistin Mathilda beschreibt. Somit war die Idee für mich schon mal sehr gut gewählt und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Bei der Umsetzung habe ich allerdings etwas anderes erwartet, weil die Stimmung so gar nicht zukunftsorientiert und positiv war, sondern größtenteils bedrückend und ernüchternd. Deshalb habe ich an der Umsetzung eher zwischen den Zeilen meine Freude gefunden und konnte die Botschaft des Buches doch ganz gut verstehen, auch, wenn ich etwas gänzlich anderes erwartete...

Charaktere:
Mathilda hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen. Hier zeigt die Autorin, wie komplexe Charaktere ganz realistisch und bildhaft darzustellen sind. Sie definiert sich allerdings eher durch Taten, als durch viele Worte und auch das hat mir sehr gefallen, weil es so gut zu ihrem Charakter passt. Ebenso wie die schon erwähnten Vergangenheitspassagen und Gedankenströme, Mathilda ist eine Denkerin. Auch die anderen Charaktere sind ziemlich gut konstruiert, wobei ich meine Freude eher bei der Protagonistin fand. Insgesamt konnten diese aber leider nicht gänzlich für mehr Spannung in der stillen, wispernden Geschichte sorgen und hätten bei einem höheren Spannungsbogen meiner Meinung nach mehr Raum gehabt, sich zu entfalten. Schade!

Ende:
Wenn eine Geschichte vor sich hinplätschert, ist auch das Ende meist nicht hochtrabend spannend. Deshalb war ich weder sehr begeistert, noch überrascht. Allerdings brachte es die Geschichte zu einem runden Abschluss und ich konnte dennoch zufrieden das Buch zuklappen.

Fazit:
Eine tolle Idee leider sehr ruhig umgesetzt. Die Zwischen-den-Zeilen Leser werden hier bestimmt ihre Freude haben, ebenso Liebhaber von Melancholie und trüber, bedrückender Atmosphäre. Mir hat leider ganz arg die Spannung gefehlt. Mathilda ist ein tolles Mädchen, die eine gute Geschichte zu erzählen hat, aber sie erzählt sie eben eher, es gibt in diesem Buch wenig Erleben. Eine schöne Botschaft erwartet einen am Ende, sofern man sie denn für sich annehmen möchte. Das Buch war eine interessante Erfahrung, wenn auch nicht das spannendste Leseerlebnis. Geschmackssache- Diese Art von Geschichten muss man einfach mögen...

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