Becky Citra

 4,1 Sterne bei 16 Bewertungen

Lebenslauf

Becky Citra ist eine preisgekrönte kanadische Kinder- und Jugendbuchautorin und hat bereits zahlreiche Bücher geschrieben. Inspiration findet sie auf ihrer Ranch, wo sie seit mehr als 30 Jahren Pferde trainiert und ausbildet.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Becky Citra

Cover des Buches Nur dieser eine Sommer ... (ISBN: 9783551316295)

Nur dieser eine Sommer ...

 (16)
Erschienen am 30.06.2017

Neue Rezensionen zu Becky Citra

Cover des Buches Nur dieser eine Sommer ... (ISBN: 9783551316295)
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Rezension zu "Nur dieser eine Sommer ..." von Becky Citra

Sommer
fireflyvor einem Jahr

Seit ihre Mutter gestorben ist, ziehen Thea und ihr Papa ständig um. Damals hatten sie alles verkauft und so wohnen sie jetzt in einem Wohnwagen.

So kommt es, dass Theas Papa diesen Sommer in einem Diner arbeitet. Doch dies ist sein letzter Arbeitstag dort. Dann müssen sie weiterziehen, Thea muss die Schule wechseln und alle fängt wieder von vorne an.

Doch genau an diesem Abend kommt ein Mann ins Diner und bietet Theas Dad einen Job auf seiner Ranch an.

Thea ist überglücklich, als ihr Vater den Job annimmt. Sie wird das erste Mal seit langem wieder einen Sommer am Stück in die gleiche Schule gehen können.


Die Ranch ist wunderschön. Hütten sind um einen See angereiht. In einen von ihnen wohnen Thea und ihr Dad. Die anderen muss er renovieren. Der vorherige Besitzer der Ranch hat alle Pferde verkauft - bis auf eines. Es heißt Storm. Langsam versucht Thea sein Vertrauen zu gewinnen.


Dann entdeckt Thea etwas Merkwürdiges: alte Gästebücher der Ranch. In einem von ihnen liegt ein Zeitungsartikel über ein Mädchen, das vor 60 Jahren auf der Ranch spurlos verschwunden ist. Sie wurde nie gefunden.

 Zusammen mit dem Jungen von der anderen Seite des Sees mach sich Thea auf die Suche, um das Geheimnis der Ranch zu lösen.



Thea tat mir ein bisschen leid. Weil sie ständig umgezogen ist, konnte sie nie wirklich Freundschaften schließen. Und alle paar Wochen an einer neuen Schule anzufangen, ist ja auch nicht leicht.

Sie liebt Pferde, aber nachdem ihre Mutter gestorben ist, haben sie ihren Hof und auch die Pferde verkauft. Seitdem ist Thea nicht mehr geritten.

Das Geheimnis der Ranch ist ein bisschen traurig. 



Zitat: "Dennoch weiß ich jetzt eines ganz sicher: Sich zu erinnern, kann niemals so schmerzhaft sein, wie es nicht zu tun."

      

Cover des Buches Nur dieser eine Sommer ... (ISBN: 9783551316295)
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Rezension zu "Nur dieser eine Sommer ..." von Becky Citra

Nur dieser eine Sommer
PigletandherBooksvor 6 Jahren

Theas Mutter ist gestorben, und seit diesem einschneidenden Erlebnis ziehen ihr Vater und sie von Stadt zu Stadt immer auf der Suche nach Arbeit und auf der Flucht vor der Vergangenheit. Thea möchte endlich sesshaft sein und Freunde finden, denn wer immer nur wenige Monate an einer Schule ist, kann sich nicht integrieren. Als ihrem Vater ein Job auf der Lakeview-Ranch angeboten wird, scheint endlich Ruhe in das Leben der kleinen Familie einzukehren, und das trotz der Pferde auf der Ranch. Den Pferde sind ein Tabuthema seit dem Tod der Mutter, und dennoch fühlt sich Thea zu ihnen hingezogen. Doch kann die Lakeview-Ranch mit ihren Geheimnissen endlich helfen Thea und ihren Vater wieder zusammen zu bringen. Die Protagonistin Thea hat mir von Anfang an gefallen, ihre offene und ehrliche Art, ihr Interesse an Tieren, Natur und den Menschen fand ich schön und sie wirkte dadurch auf mich aufrichtig und extrovertiert, und das obwohl sie immer zu von Ort zu Ort ziehen muss. Mit Van hat sie auch endlich einen Freund gefunden, denn sie schätzt und der scheinbar auch wirklich süß und ehrlich ist. Beide machen sich auf die Suche nach dem vermissten Mädchen, und damit nach der Auflösung des Geheimnisses der Lakeview-Ranch.

Die Kombination aus geheimnisvoller, familienlastigen und pferdeverliebten Geschichte hat mir wirklich gefallen und hat die Atmsphäe beim Lesen total aufgelockert. Immer wieder wurden die Fäden der jeweiligen Teilgeschichten aufgenommen und weitererzählt, und letztendlich sogar zusammengeführt, was ich wirklich schön fand. Besonders die Zusammenarbeit von Thea und Storm war eindringlich beschrieben, man konnte sich die Wildheit des Pferdes direkt vorstellen. Aber auch die Familiengeschichte, die bis heute Vans Familie belastet hatte viele Facetten und am Ende eine spannende Auflösung, die den Leser mitfiebern lässt.

Ich wurde beim Lesen mitgerissen und konnte mich jederzeit in Theas Situation hineinversetzen. Sie war für mich als Leser jederzeit in ihren Handlungen und Entscheidungen nachvollziehbar und vor allem hat mich ihre Geschichte berührt. Der Schreibstil und der Lesefluss waren angenehm und verständlich. Ich hätte mir am Ende sogar noch mehr Seiten gewünscht, um einfach noch mehr die Beziehungen im Buch ausbauen zu können.


Fazit:
"Nur dieser einer Sommer" konnte mich von Anfang an überzeugen, mit einer gelungen Kombination aus geheimnsivoller Familiengeschichte und spannender Pferdestory schafft es Becky Citra die Balance zu halten und den Leser jederzeit zu fesseln. Am Ende hätte ich mir sogar noch mehr Seiten gewünscht, damit es nicht schon endet. 

Cover des Buches Nur dieser eine Sommer ... (ISBN: 9783440146330)
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Rezension zu "Nur dieser eine Sommer ..." von Becky Citra

Typische Pferdestory über ein düsteres Pferderanch Geheimnis, eine Lektüre für zwischendurch
Fairy-Kittenvor 6 Jahren

Thea und ihr Vater ziehen von einem Ort zum anderen, immer auf der Suche nach einem Job für Theas Vater. Als sie auf die Lakeview-Ranch kommen, erwartet sie ein spannender Sommer.  Denn Thea trifft dort auf ein verwildertes Pferd, zu dem sie sich sofort verbunden fühlt. Und hinter der harmlosen Fassade der Ranch lauert ein düsteres Geheimnis, das Thea mit einem neuen Freund aufdecken möchte...

Eine schöne Pferdestory für den Sommer, locker und leicht erzählt. Eine Lektüre für zwischendurch. Der Schreibstil ist angenehm und entführt einen in das Pferderanch-Leben. Leider zieht sich das Buch ziemlich und nur am Ende wird es erst richtig spannend. Doch das Ende ist mir zu kurz. Ich hatte mir viel mehr erhofft, zumal sich der Klappentext echt gut anhört:
Als Thea mit ihrem Vater für den Sommer auf die Lakeview-Ranch kommt, trifft sie auf das völlig verwilderte Pferd Storm. Sie spürt, dass sie beide etwas verbindet: schmerzliche Erinnerungen und ein verschlossenes, einsames Herz hinter einer steinharten Fassade. Behutsam beginnt Thea, das Vertrauen des Pferdes zu erlangen. Als sie ein jahrzehntealtes Geheimnis der Ranch entdeckt, erkennt sie, dass sie wie Storm lernen muss, ihr Herz zu öffnen und dem Leben wieder zu vertrauen...
Ein berührender Roman über Freundschaft, Mut und einen alles verändernden Sommer.

Die Geschichte ist nicht so tiefgründig wie der Klappentext verspricht, eher oberflächlich. Außerdem geht es hauptsächlich um das Geheimnis der Ranch. Das Pferd spielt nur eine kleine Nebenrolle. Der Klappentext kommt mir eher vor wie eine Lüge, da er kaum zum Buch passt.

Zudem finde ich, dass das Buch nichts Neues ist. Die drei Themen, um die sich das Buch dreht, sind in vielen Pferdestorys zu finden: Vater will nichts mir Pferden zu tun haben, weil Mutter den Tod wegen eines Pferdes gefunden hat, Mädchen zähmt verwildertes Pferd, um die Pferderanch rankt sich ein düsteres Geheimnis. Mir hat das gewisse Etwas gefehlt.

Mit dem Charakter Thea konnte ich anfangs mitfühlen, als sie immer alleine war und keine Freunde hatte. Später, als sie einen neuen Freund bekam, gefiel mir ihr Verhalten gegenüber ihm nicht wirklich, weil sie sich manchmal unhöflich verhielt.

Das Cover ist schön. Das Foto mit dem glücklichen Mädchen und dem Pferd gefällt mir.

Fazit:

Typische Pferdestory, nichts Neues, kein gewisses Etwas. Oberflächlich, nicht tiefgründig. Es geht mehr um das Geheimnis der Ranch als um das verwilderte Pferd. Das Buch zieht sich anfangs. Trotzdem schöne Lektüre für zwischendurch zum Abschalten und einem fesselnden Ende. Kein No-go, ich kann es Pferdefans durchaus empfehlen.

"Nur dieser eine Sommer" ist ein Buch für:
...Mädchen ab 10
...Pferdefreunde

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