Seit ihre Mutter gestorben ist, ziehen Thea und ihr Papa ständig um. Damals hatten sie alles verkauft und so wohnen sie jetzt in einem Wohnwagen.
So kommt es, dass Theas Papa diesen Sommer in einem Diner arbeitet. Doch dies ist sein letzter Arbeitstag dort. Dann müssen sie weiterziehen, Thea muss die Schule wechseln und alle fängt wieder von vorne an.
Doch genau an diesem Abend kommt ein Mann ins Diner und bietet Theas Dad einen Job auf seiner Ranch an.
Thea ist überglücklich, als ihr Vater den Job annimmt. Sie wird das erste Mal seit langem wieder einen Sommer am Stück in die gleiche Schule gehen können.
Die Ranch ist wunderschön. Hütten sind um einen See angereiht. In einen von ihnen wohnen Thea und ihr Dad. Die anderen muss er renovieren. Der vorherige Besitzer der Ranch hat alle Pferde verkauft - bis auf eines. Es heißt Storm. Langsam versucht Thea sein Vertrauen zu gewinnen.
Dann entdeckt Thea etwas Merkwürdiges: alte Gästebücher der Ranch. In einem von ihnen liegt ein Zeitungsartikel über ein Mädchen, das vor 60 Jahren auf der Ranch spurlos verschwunden ist. Sie wurde nie gefunden.
Zusammen mit dem Jungen von der anderen Seite des Sees mach sich Thea auf die Suche, um das Geheimnis der Ranch zu lösen.
Thea tat mir ein bisschen leid. Weil sie ständig umgezogen ist, konnte sie nie wirklich Freundschaften schließen. Und alle paar Wochen an einer neuen Schule anzufangen, ist ja auch nicht leicht.
Sie liebt Pferde, aber nachdem ihre Mutter gestorben ist, haben sie ihren Hof und auch die Pferde verkauft. Seitdem ist Thea nicht mehr geritten.
Das Geheimnis der Ranch ist ein bisschen traurig.
Zitat: "Dennoch weiß ich jetzt eines ganz sicher: Sich zu erinnern, kann niemals so schmerzhaft sein, wie es nicht zu tun."