Ben Berkeley

 4,1 Sterne bei 169 Bewertungen
Autor von Judaswiege, Cash Club und weiteren Büchern.
Autorenbild von Ben Berkeley (©)

Lebenslauf

Ben Berkeley, Jahrgang 1975, wurde als Sohn deutscher Einwanderer in Palo Alto geboren und wuchs in der Bay Area auf. Nach einem Psychologie-Studium beschäftigte er sich intensiv mit Medienpsychologie und den Auswirkungen digitaler Netze auf unsere Gesellschaft. Berkeley lebt in Santa Barbara, Kalifornien, und Tel Aviv, Israel. "Das Haus der tausend Augen" ist nach "Judaswiege" und "Ich bin dein Mörder" sein dritter Thriller. Mehr Informationen zum Autor: www.benberkeley.com

Alle Bücher von Ben Berkeley

Cover des Buches Judaswiege (ISBN: 9783492272919)

Judaswiege

 (77)
Erschienen am 10.11.2011
Cover des Buches Cash Club (ISBN: 9783426304907)

Cash Club

 (33)
Erschienen am 01.04.2016
Cover des Buches Das Haus der tausend Augen (ISBN: 9783426304228)

Das Haus der tausend Augen

 (31)
Erschienen am 02.03.2015
Cover des Buches Ich bin dein Mörder (ISBN: 9783492300926)

Ich bin dein Mörder

 (15)
Erschienen am 13.08.2013
Cover des Buches Medium rare (ISBN: 9783426432860)

Medium rare

 (5)
Erschienen am 02.03.2015
Cover des Buches Judaswiege (ISBN: 9783492956260)

Judaswiege

 (1)
Erschienen am 28.11.2011
Cover des Buches Judaswiege (ISBN: B006GSI5IO)

Judaswiege

 (5)
Erschienen am 01.12.2011
Cover des Buches Ich bin dein Mörder (ISBN: 9783868043297)

Ich bin dein Mörder

 (2)
Erschienen am 01.09.2013

Neue Rezensionen zu Ben Berkeley

Cover des Buches Ich bin dein Mörder (ISBN: 9783868043297)
Tefelzs avatar

Rezension zu "Ich bin dein Mörder" von Ben Berkeley

Spannend aber nicht umwerfend
Tefelzvor 5 Jahren

Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und die Idee die dahinter steckt auch, zumal ich die Stimme von Frank Engelhardt sehr mag und sicher war, dass es mir Spaß machen würde zuzuhören...Ich habe dann zu spät gemerkt, dass es wohl noch einen Teil davor geben muss, aber es hat nichts ausgemacht um diese Geschichte zu hören.

Sam Burke, ehemals bester Profiler beim FBI, hat seine Karriere an den Nagel gehängt und unterrichtet Psychologie als Professor an der Universität. Seine Lebensgefährtin Klara, ebenfalls ex FBI verdient sich ihr Geld als Privatdetektiv mit der Suche nach Affairen von verheirateten Männern im Auftrag der Ehefrauen etc. Beide haben sich versprochen, die aktive Suche von und nach Serienkillern zu lassen um sich um Ihre Beziehung zu kümmern. Als Sam allerdings einen Brief erhält, indem ihm ein Fremder Mann mitteilt, dass er seit Jahren schon viele Frauen getötet hat und niemand ihn sucht, verändert das alles.... Klara hingegen bekommt das Angebot als Geschäftsführerin einer Stiftung zu arbeiten, die verschwundene Personen sucht...

So gut sich diese Geschichte auch anhört und die Idee ist klasse (Ein Serienkiller der nie gesucht wurde, weil niemand die Frauen vermißt hat und das über viele Jahre. Sam bekommt fast wöchentlich Briefe indem der Killer seine Geschichte erzählt und Sam auffordert ihn zu jagen....) so sehr stören mich die Dummheit mit der Klara zu Werk geht und eigentlich als FBI Profi sich bei allem erdenklichen erwischen lässt. Ihre Ideen sind teilweise so beeindruckend dämlich, dass ich wirklich Probleme damit bekommen habe.

Sam wiederum war der beste Profiler und das kann er, aber das Tempo in dem er vorankommt, ist das Tempo in dem er die Briefe bekommt. Das Ende war mir dann zu viel und hat mit Profiarbeit nicht mehr viel gemeinsam.

Fazit:  Der Sprecher ist Klasse. Die Idee ist gut und es kommt auch am Anfang viel Spannung auf aber irgendwann waren mir die o.g. 
Ungereimtheiten und Verhaltensmäßige Störungen einfach zu viel.
Das Ende.... Unsäglich.... Keine Ahnung was ich davon halten soll aber empfehlen kann ich es nicht wirklich.

Cover des Buches Judaswiege (ISBN: 9783492272919)
TGerwerts avatar

Rezension zu "Judaswiege" von Ben Berkeley

Solider Thriller ohne überraschende Momente
TGerwertvor 5 Jahren

Klappentext:
»Schau unter den Fahrersitz, Jessica.« Mit Autobomben zwingt ein Psychopath junge Frauen in abgelegene Waldgebiete und ermordet sie mit einem mittelalterlichen Folterwerkzeug, der Judaswiege. Doch schon bald ist ihm das nicht mehr genug: Er stellt Videos von seinen grausamen Taten ins Netz, getarnt als harte Pornografie. Ein schwieriger Fall für Sam Burke, Psychologe und leitender Ermittler beim FBI. Hilfe von unerwarteter Seite erhält er durch seine Expartnerin Klara »Sissi« Swell, die sich bei ihren Untersuchungen jedoch am Rande der Legalität bewegt. Können sie den brutalen Killer stoppen?

Meine Meinung:

Die Jagd nach dem Serientäter gestaltet sich durchaus spannend ohne mit besonderen Überraschungen aufzuwarten, insgesamt also solide Thrillerarbeit aber auch leider nicht mehr.
Die Handlungen der Protagonisten sind insgesamt wenig überraschend. Allein die Ermittlerin Klara fällt aus der Rolle, das aber für meinen Geschmack dann aber auch zu überzeichnet. Nicht nur ihre Art der Informationsbeschaffung, vor allem in ihrer Häufigkeit, finde ich etwas fehl am Platze, sondern besonders im letzten Teil des Buches den kurzfristig inszenierten / organisierten Ausbruch.
Für mich wird die Protagonistin hier zu sehr überzeichnet und verliert klar an Substanz.

Der männliche Gegenpart, Sam Burke hingegen erledigt solide Ermittlungsarbeit. Und, obwohl er gefühlt in der Geschichte eher einen kleineren Part hat im Vergleich zu Klara, kommt er mir authentischer vor.
Wer mir hingegen sehr gut gefällt ist der ziemlich alte Anwalt Thiebault Stein, der ob seiner Kauzigkeit und seiner „Steinschen-Prozessordnung“ irgendwie ein sympathischer Kauz.
Beim Antagonisten ist die Rolle, ähnlich zu Sam Burke, klar gezeichnet und auch glaubhaft mit seiner Listen-Pedanterie und wie sorgfältig er alles plant ist schon plausibel.
Auch die Sache mit seinem „Schüler“ kann man durchaus nachvollziehen, sieht er sich doch hierdurch als der Meister und verstärkt somit sein Machtgefühl, dass er durch seinen Taten ja bezweckt. Gibte der Handlung also auch eine Wendung, allerdings eben keinen wirkliche Überraschung.
Sucht man etwas neues, oder besondere Auffälligkeiten, so kann man auf dieses Buch verzichten. Möchte man hingegen einen soliden Thriller auf der Jagd nach einem Serientäter mit ausgefallener Todesart, dann kann man hier getrost zugreifen.

Cover des Buches Medium rare (ISBN: 9783426432860)
pardens avatar

Rezension zu "Medium rare" von Ben Berkeley

Lust auf Burger?
pardenvor 7 Jahren

LUST AUF BURGER?

Der ehemalige FBI-Profiler Sam Burke staunt nicht schlecht, als er nach einer Vorlesung nach Hause kommt. Wieder einmal steht sein gepackter Koffer vor der Tür. Allerdings soll er diesmal nicht das Haus verlassen, sondern mit seiner Freundin und Privatdetektivin Klara Swell verreisen. Ein überraschender Urlaub? Sam Burkes Misstrauen ist berechtigt - Klara Swell hat einen neuen Auftrag angenommen und ihn ohne sein Wissen für die Ermittlungen eingeplant.

Das Ziel der Reise liegt im Südwesten der USA zwischen Las Vegas und Los Angeles, wo in einer Filiale von 'Galactic Burgers' eine Probe mit menschlicher DNA gefunden wurde. Haare oder Hautschuppen reichen für die Verunreinigung keineswegs aus - doch wie ist das menschliche Material in die Burger gelangt?  Sam und Klara verfolgen den Weg des Fleisches und erhalten mehr Einblicke, als ihnen lieb ist. Doch keine der Theorien über das 'Wie' und das 'Warum' scheint wirklich plausibel. Wer steckt hinter dem Ganzen und was treibt ihn dazu an?

Bei diesem Kurzthriller kann einem im wahrsten Sinne des Wortes der Appetit vergehen. Der Blick hinter die auf Hochglanz polierten Fassaden der Fast-Food-Kette bietet Bilder, die teilweise schwer zu verkraften sind. Wer einen schwachen Magen hat, sollte hier wohl eher verzichten. Doch dem Kurzthriller fehlt die Zeit, den Spannungsbogen in Ruhe aufzubauen und zu halten - die Szenen folgen z.T. sehr rasch aufeinander, so dass Bilder und Eindrücke eher stroboskopartig wirken als sich langsam und bedrohlich festzusetzen. Hier hätten mehr Seiten sicherlich gut getan.

Die Ermittlungen steuern allerdings auf eine Überraschung hin, die ich so nicht unbedingt erwartet hätte. In jedem Fall hat dieser Kurzthriller bei mir eines bewirkt: die Lust auf Burger ist mir jedenfalls vergangen.

Insgesamt eine nette, nachdenklich machende Unterhaltung für zwischendurch, die in meinen Augen allerdings deutlich zu kurz geraten ist, um das gegebene Potential wirklich ausschöpfen zu können.


© Parden 

Gespräche aus der Community

Liebe Lovelybooks-Gemeinde,
nachdem mir meine deutsche Lektorin von Lovelybooks vorgeschwärmt hat und mich auf die Möglichkeit einer Leserunde hinwies, here we go. Der Verlag stiftet 20 Exemplare meines dritten Thrillers (und ersten Politthrillers) "Das Haus der tausend Augen". Die Plätze verlose ich unter den originellsten Begründungen, warum gerade Ihr dieses Buch lesen wollt. Dafür viel Glück.

Zum Buch: 
Als sich die tausend Augen der National Security Agency auf Gary Golay, den Stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus, richten, wird sein Leben zum Alptraum: Er soll eine Prostituierte ermordet haben - auf grausamste Art und Weise. Während Gary um seinen Ruf, seine Familie und seine Freiheit kämpft werden die Beweise gegen ihn immer erdrückender und selbst seine Frau kann sich dem Strudel von Verdächtigungen nicht entziehen. Einzig der kauzige Anwalt Thibault Stein und seine Assistentin Pia Lindt glauben seine Geschichte von einer Verschwörung, die bis ins Oval Office reicht. Und die uns alle betrifft, denn das Haus der tausend Augen blickt nicht nur auf Gary Golay. Sondern auch auf Dich.
Eine Leseprobe von etwa zwanzig Seiten findet Ihr beim Verlag hier (links oben auf "Blick ins Buch" klicken):http://www.droemer-knaur.de/buch/7987062/das-haus-der-tausend-augen


Über mich:
Ich bin Ben Berkeley, ein deutsch-amerikanischer Autor, der in Kalifornien lebt. Tatsächlich kann ich Euch daher auch nicht nur auf deutsch hier Rede und Antwort stehen, ich schreibe sogar überwiegend nicht in Englisch. Jeder, der zweisprachig aufwächst, hat eine Wohlfühlsprache und bei mir ist das immer noch die Sprache meiner Mutter obwohl ich hier aufgewachsen bin.
Wer hat Lust auf eine Leserunde Deutschland-Kalifornien? Ich freue mich drauf. Nur auf die "ü"'s und "ä"'s müsstet Ihr verzichten, wenn ich von unterwegs schreibe - Umlaute habe ich nur am Laptop zuhause ...
cheers from california
euer ben


449 BeiträgeVerlosung beendet
Blausterns avatar
Letzter Beitrag von  Blausternvor 8 Jahren

Zusätzliche Informationen

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Community-Statistik

in 249 Bibliotheken

auf 29 Merkzettel

von 5 Leser*innen gefolgt

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