Bernhard Kegel

 4 Sterne bei 216 Bewertungen
Autor von Der Rote & Ein tiefer Fall, Das Ölschieferskelett und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Vielfach ausgezeichneter Autor und Wissenschaftler: Der Biologe und Schriftsteller Bernhard Kegel wurde 1953 in Berlin geboren. Nach seinem Studium der Chemie und Biologie an der Freien Universität Berlin, machte er Forschungen und arbeitete als ökologischer Gutachter und Lehrbeauftragter. Er ist außerdem als Gitarist mit vielen Berliner Jazz.Bands aufgetreten. Sein Debütroman "Wenzels Pilz" wurde 1993 veröffentlicht und viele weitere Romane und Sachbücher folgten, die auch mit einigen Preisen versehen wurden. Bernhard Kegel wohnt in Berlin und Brandenburg.

Neue Bücher

Cover des Buches Gras (ISBN: 9783038201380)

Gras

 (2)
Neu erschienen am 22.02.2024 als Gebundenes Buch bei Dörlemann.

Alle Bücher von Bernhard Kegel

Cover des Buches Der Rote & Ein tiefer Fall (ISBN: 9783866483378)

Der Rote & Ein tiefer Fall

 (58)
Erschienen am 11.04.2017
Cover des Buches Das Ölschieferskelett (ISBN: 9783596197149)

Das Ölschieferskelett

 (36)
Erschienen am 21.11.2013
Cover des Buches Abgrund (ISBN: 9783596299614)

Abgrund

 (27)
Erschienen am 26.09.2018
Cover des Buches Ausgestorben, um zu bleiben (ISBN: 9783832164959)

Ausgestorben, um zu bleiben

 (18)
Erschienen am 17.05.2019
Cover des Buches Ein tiefer Fall (ISBN: 9783596193905)

Ein tiefer Fall

 (18)
Erschienen am 21.11.2013
Cover des Buches Die Ameise als Tramp (ISBN: 9783832162375)

Die Ameise als Tramp

 (11)
Erschienen am 02.12.2013
Cover des Buches Die Natur der Zukunft (ISBN: 9783832166304)

Die Natur der Zukunft

 (10)
Erschienen am 12.04.2022
Cover des Buches Sexy Sons (ISBN: 9783250104360)

Sexy Sons

 (6)
Erschienen am 01.08.2001

Neue Rezensionen zu Bernhard Kegel

Cover des Buches Gras (ISBN: 9783038201380)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Gras" von Bernhard Kegel

Wenn man das Gras nicht nur wachsen hört…
Kristall86vor 2 Monaten

Klappentext:

„Die Katastrophe beginnt auf dem Bundesplatz in Berlin-Wilmersdorf. Die angehende Biologin Natalie entdeckt auf ihrem Weg zur U-Bahn zwischen den Pflastersteinritzen zarte Halme in einem hellen, intensiven Grün.


Das Gras vermehrt sich rasant, bald drückt es den Asphalt der Straßen, die Steine auf den Gehwegen hoch, erobert angrenzende Stadtteile, zerstört Fahrbahnen, Bürgersteige und Hausfundamente. Das Schlimmste: Gegen bekannte Herbizide erweist sich das Gras als resistent. Für Natalie, die Behörden und die Wissenschaft beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.


Unfall oder Verbrechen, Manipulation oder Mutation? Bernhard Kegel erzählt in diesem Berlin-Roman eine Geschichte von Katastrophe und Hoffnung.“


Haben Sie sich schonmal Gedanken rund um das Gras auf Ihrem Rasen gemacht? Als Hobbygärtner weiß ich, es gibt eine ganze Reihe von Sorten aber was ist, wenn die Natur sich tatsächlich alles im er so zurückholt wie es nachgesagt wird? Im Buch „Gras“ von Autor Bernhard Kegel dürfen wir eine Art Zukunftsgeschichte erlesen aber komplett darin einzuordnen ist sie nicht. Die Story würde auch gut in die Kategorie Thriller passen und erinnert ein wenig an den die Horrorkomödie „Angriff der Killertomaten“. Es wird also in Berlin ein Gras entdeckt, welches völlig unbekannt vorher war mit einem Mal die Herrschaft über alles einzunehmen scheint. Machen kann man dagegen nichts! Kein Gift hilft und unsere Protagonistin Natalie weiß sich langsam keinen Rat mehr. Ihr Wissen rund um die Biologie scheint eine Lücke aufzuweisen. Wer jetzt als Leser aber glaubt hier eine völlig verquere Geschichte zu lesen, der irrt. Kegel schafft es einerseits nicht nur den Leser auf unsere Natur ausdrücklich hinzuweisen, er zeigt auch klar auf, wie wir Menschen vorgehen, wie wir uns vermeintlich schützen wollen, wie wir etwas bekämpfen von dem wir nicht einmal wissen was es ist. Ein Gesellschaftsbild wird aufgezeigt. Er jüngst wurde die gesamte Welt vom Corona-Virus aufgesucht und wie mit diesem umgegangen wurde, weiß mit Sicherheit noch ein Jeder von uns. Im Buch ist es das Gras was man nicht nur wachsen hört, sondern auch sieht. Ja, die Natur holt sich alles zurück was der Mensch einmal „erschaffen“ hat und somit zeigt Kegler sehr viele zweideutige Aspekte im Buch auf: die Natur beobachten und achten, die Taten des Menschen in der Natur beobachten und beachten aber auch die Hilflosigkeit der Menschen wenn etwas ausufert was wir nicht kennen. Natalie erlebt viele Vermutungen und Verschwörungen rund um das ausufernde Gras, was sie schlussendlich mit all dem Wissen anstellt, dürfen Sie gerne selbst erlesen! Ihr Leben ändert sich auf Grund des Gras’ jedenfalls rasant! Ja, es ist ein Roman zwischen Katastrophe und Hoffnung der aber viele feine Zwischentöne inne hat und definitiv lesenswert ist!

Cover des Buches Gras (ISBN: 9783038201380)
Dajobamas avatar

Rezension zu "Gras" von Bernhard Kegel

Einfallsreich
Dajobamavor 2 Monaten

Gras – Bernhard Kegel

Diesen Roman würde ich irgendwo zwischen Wissenschaftsthriller und Dystopie einsortieren. Auf jeden Fall ist es ein extrem spannendes Setting.

Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, die beide in naher Zukunft liegen. Mitten in Berlin taucht ein bisher unbekanntes Gras auf, das zuerst niemandem auffällt. Durch sein rasantes Wachstum und die schnelle Verbreitung ist es jedoch bald nicht mehr zu übersehen. Die Neugier der Biologin Natalie ist geweckt, will sie doch unbedingt herausfinden, was es mit diesem Gras auf sich hat. Ist es eine Laune der Natur oder menschengemacht? Berlin befindet sich bald in einer monumentalen Krise, denn das Gras legt den Verkehr lahm und sorgt damit für allerlei Probleme. Es scheint nicht zu stoppen zu sein. Im zweiten Handlungsstrang vier Jahre später beschäftigt Natalie sich mit den Auswirkungen und der Entwicklung der „Gras-Invasion“, kämpft darüber hinaus aber auch um ihre eigene Sicherheit und nicht zuletzt ihr Leben.

Wie ich finde ist das eine faszinierende Ausgangssituation. Auch die Umsetzung fand ich recht interessant. Gerade der erste Handlungsstrang liest sich sehr wie ein Wissenschaftsthriller, während das Berlin „nach dem Gras“ dystopisch anmutet. Sprachlich ist es jetzt nicht der größte Wurf, aber in Ordnung. Überhaupt war es mir an manchen Stellen fast zu actionlastig. Man muss es als Unterhaltungsliteratur lesen, dann funktioniert das. Es ist spannend und teilweise auch etwas verrückt (ein Mammutbaby – ernsthaft?), aber es ist durchaus schlüssig erklärt.

Eine fesselnde und unterhaltsame Lektüre, die ich sehr gerne gelesen habe. 4 Sterne.

Cover des Buches Ausgestorbene Tiere (ISBN: 9783832169060)
S

Rezension zu "Ausgestorbene Tiere" von Bernhard Kegel

Interessant, aber Tierauswahl nicht meins
Sudavor einem Jahr

Zu jedem Tier gibt es eine Zeichnung und eine Seite Text, außerdem einige Seiten allgemeine Informationen. Eigentlich sehr interessant, aber die Tierauswahl ist damit begründet, dass alle Tiere durch Einfluss des Menschen ausgestorben sind. Auch wenn diese Einschränkung Sinn ergibt, waren es doch viele Vögel und Fische, die mich nicht ganz so interessieren. Manchmal waren im Text mehr Anekdoten als Fakten zum Tier. Außerdem wäre es cool, wenn beim Steckbrief noch die Größe der Tiere angegeben wäre. Trotzdem kurzweilig und interessant.

Gespräche aus der Community

Liebe Lovelybooks-Leserinnen und Leser,

auf geht's in eine neue Leserunde! Am 28. Februar 2017 erscheint im mareverlag Bernhard Kegels neuer Roman Abgrund, der dritte Fall für den Wissenschaftler Hermann Pauli. Ihr habt die Möglichkeit, an unserer Leserunde teilzunehmen und Euch um eines von 15 Vorableseexemplaren zu bewerben.

Zum Buch: 

So hatte sich Anne Detlefsen den ersten gemeinsamen Urlaub nicht vorgestellt: Statt mit ihr die Sonne und die traumhafte Natur der Galápagosinseln zu genießen, hat Hermann Pauli sich auf die Suche nach einem seltsamen Hai begeben, der selbst den Experten der örtlichen Charles-Darwin-Forschungsstation Rätsel aufgibt. Bei seinen Tauchgängen stößt Hermann auf weitere Ungereimtheiten. Ist es möglich, dass sich die Lebensgemeinschaften im Meer rasant verändern? Und auch Anne bekommt plötzlich zu tun. Als vor der Insel Nacht für Nacht Schiffe in Flammen aufgehen, juckt es die Leiterin der Kieler Mordkommission in den Fingern, der Sache auf den Grund zu gehen. Ihre Recherchen führen sie mitten in das komplizierte soziale Gefüge der Inselwelt, in dem die traditionelle Fischerei und der strenge Naturschutz nur schwer mit dem andauernden Tourismusboom zu vereinen sind. Und es ist Eile geboten, denn der Brandstifter scheint eine Mission zu verfolgen …
Vor der zauberhaften Kulisse des legendenumrankten Galápagos-Archipels gewährt Bernhard Kegel Einblicke in Faszination und Abgründe der biologischen Forschung. 

Hier geht's zur Leseprobe.

Möchtest Du zu den 15 Vorablesern gehören?* Dann bewirb Dich und beantworte bis zum 16. Februar die folgende Frage:

In seinen spannenden Wissenschaftsromanen erzählt der Biologe Bernhard Kegel vom Eigensinn der Natur und der Faszination der biologischen Forschung. Auf zwei unterschiedlichen Ebenen wird in Abgrund ermittelt: Während Anne Detlefsen mit einem neuen Kriminalfall beschäftigt ist, geben dem Wissenschaftler Hermann Pauli die Entdeckung neuer Tierarten Rätsel auf.
Welche Erwartungen habt ihr an einen Wissenschaftsroman? Habt ihr bisher ähnliche Titel gelesen?

Wir warten gespannt auf Eure Antworten und freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen!

Euer mareverlag


*Bedingung ist, dass Ihr euch zeitnah am Austausch in allen Leseabschnitten beteiligt und abschließend eine Rezension zum Buch schreibt.
379 BeiträgeVerlosung beendet
I
Letzter Beitrag von  Ivonne_Gerhardvor 7 Jahren

Zusätzliche Informationen

Bernhard Kegel wurde am 23. Dezember 1953 in Berlin (Deutschland) geboren.

Bernhard Kegel im Netz:

Community-Statistik

in 328 Bibliotheken

auf 50 Merkzettel

von 7 Leser*innen aktuell gelesen

von 2 Leser*innen gefolgt

Reihen des Autors

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