Brian Hodge
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Brian Hodge
Rune
Ich hole dir die Vögel vom Himmel
Nightlife
Totenstadt
Rune. Ein unheimlicher Roman
Von Heiligen und Mördern
Dark Screams: Volume Seven
On Earth As It Is in Hell
Neue Rezensionen zu Brian Hodge
Rezension zu "Ich hole dir die Vögel vom Himmel" von Brian Hodge
Rezension zu Ich hole dir die Vögel vom Himmel von Brian Hodge
Allgemeine Information
Verlag: Festa
Erscheinungsdatum: 22 April 2020
Buchlänge: 128 Seiten
Hardcover
Genre Horror
Klappentext: Nona findet in der kleinen Hütte ihres verstorbenen Urgroßvaters Cecil Conklin zufällig seine vielen Gemälde. Er muss die unheimlichen Werke selbst gemalt haben. Nona kommen sie vor wie der fiebrige Versuch eines Irren, etwas darzustellen, was nicht dargestellt werden kann ...
Aber offenbar fehlt ein entscheidendes Bild. Ist es vielleicht der Schlüssel, um Conklin und seine bizarre Kunst zu verstehen?
Die Suche führt Nona nach Broadwater Hollow, einem verlassenen Dorf in den Bergen. Seit Jahren hat es kein Mensch mehr betreten – aus Angst!
Eine Geschichte über Kunst und Leidenschaft, voller kosmischem Schrecken in der Tradition eines H. P. Lovecraft.
Gekauft mit hohen Erwartungen auf etwas ganz besonderes und außergewöhnliches und dann das, ein total Reinfall meiner Meinung nach.
Das Buch ist mit bereits 128 Seiten sehr kurz gehalten, somit verlange ich: Spannung, Spannung, SPANNUNG !
Was ist passiert das ein so kurzes Buch sich so enorm in die Länge ziehen kann und man beinahe das Lesen abbrechen möchte? Nachdem ich mit einer weiteren Bloggerin über den schweren Start in das Buch gesprochen hatte, wurde schnell klar : Auch sie hat das Buch bisher nicht mal mehr angefasst und es gerade mal bis zur Hälfte geschafft und beinahe wäre es mir auch so ergangen.
Aber auch wenn der Anfang mir schwer erschien, so wollte ich der kurzen Horrorgeschichte eine Chance geben, vielleicht würde das Ende mich total aus den Socken hauen. Aber falsch gedacht: Es zog sich weiter und bestätigt sich bis zur aller letzten Seite.
Es gab in meinen Augen keine wirklichen Highlights in Sachen Spannung und auch der Horror ließ zu wünschen übrig, den ich vergebens über den Verlauf gesucht hatte und ihn in keinerlei Szenerie nach meinem Wunsch finden konnte.
Ein ebenfalls negativer Aspekt war für mich die nicht vorhandene Kapitelunterteilung. An sich habe ich damit kein wirklich großes Problem, klar macht es das lesen nicht unbedingt angenehmer aber auch der generelle Gedanke des Autoren fand ich nicht zu 100% umgesetzt. Es gibt immer wieder so genannte " Flashbacks" wobei ich mir nicht einmal ganz sicher bin, ob es überhaupt welche sein sollten. Denn auch dies scheint mir etwas unübersichtlich.
Immer wieder werden wir in die wohl dargestellte Vergangenheit geschmissen, ohne Erklärung, ohne ein wirkliches erschließen der Geschichte. Dies hat mir überhaupt nicht gefallen und ich habe keinen Weg gefunden einen Bezug zu dem Verlauf aufzubauen. Vielleicht hatte ich auch einfach meine Probleme damit, weil dieses Werk nicht mein Fall war. Daher basiert all dies nur auf eigenen Empfinden.
Weshalb ich trotzdem 2 Sterne vergeben habe, möchte ich euch jetzt erzählen. Der Schreibstil war absolut wunderbar. Auch wenn er für einige das Lesen nicht leichter machen wird, ist es ein absolutes Highlight für alle Fans des Horrors in Sachen H.P. Lovecraft. Fast schon einen Hauch von Vintage. Etwas ganz besonderes was viele Autoren Heutzutage kaum noch so umsetzen können, dafür ein großes Lob. Es hat meinen Geschmack sehr getroffen.
Außerdem muss man das grandiose Design hervorheben. Ein sensationelles Hardcover in herausstechenden Farben und mit viel Liebe zum Detail. Die Seiten wurden außerdem in einen schwarzen Rahmen getränkt und vermitteln somit das Gefühl der Dunkelheit optimal. Ein tolles Leseerlebnis. Jedoch auch für einen stolzen Preis von 16.99 Euro.
Fazit: Leider hatte ich mir wohl viel zu viel von dieser Festa Neuerscheinung versprochen. Die Thematik hat überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen. Mit seinen gerade mal 128 Seiten zieht die kurze Geschichte sich leider wie Kaugummi. Immer wieder wird man durch unruhige " Flashbacks" aus der laufenden Geschichte gerissen, die für mich völlig unpassend dargestellt wurden. Lediglich der phänomenale Schreibstil konnte mich vom Hocker hauen. Eine Empfehlung in diesem Sinne für alle Fans des altbewehrten H.P. Lovecraft. Ich kann dieses Buch nicht nur gnadenlos in den Dreck ziehen, denn es kann auch sein das lediglich der Aufbau und die Thematik nicht mein Fall waren. Deshalb ist diese Rezension mit Vorsicht zu genießen. Macht euch gegeben falls eurer eigenes Bild. Von mir leider nur 2/5 Sterne.
Lizardman (Robert McCammon)
While the subject of the story wasn't really my cup of tea, the writing totally made up for that. Each word, each sentence shows that the author is a true master at his art. ***
A Monster Comes To Ashdown Forest (James Rennet)
I loved the original and surprising idea behind this story, which also made it my favorite in this anthology. *****
Furtherest - (Kaaron Warren)
Subtle, this worked like the calm before the storm that hits you with the following story... **
West Of Matamoros, North Of Hell (Brian Hodge)
I think this was my first encounter with Brian Hodge, but it will definitely not be my last. Powerful, brutal and shocking, but more than just gore. ****
The Expedition (Bill Schweigart)
Another experienced horror story, but not remarkable in comparison. Guess this was my least favorite of the collection. **
Snow Showers (Mick Garris)
Spooky and mysterious, this was a nice ghost story, but too long for my liking. **
The seventh Dark Screams anthology provided two surprising stories, introducing me to two authors I haven't read of before, but will definitely check out in the future.
(Thanks to Netgalley, the author, and the publisher for a copy of the book, all opinions are my own)
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