Cover des Buches Magisterium - Der Weg ins Labyrinth (ISBN: 9783846600047)
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Rezension zu Magisterium - Der Weg ins Labyrinth von Cassandra Clare

Trotz Harry Potter-Parallelen einfach nur genial!

von Jadra vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Absolut empfehlenswert!

Rezension

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Jadravor 8 Jahren

„Magisterium: Der Weg ins Labyrinth“ ist der erste Teil einer auf 5 Teile angelegten Fantasy-Reihe des Autoren-Duos Holly Black und Cassandra Clare.

Der Klappentext:

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen.

Inhalt:

Hier geht es um Callum Hunt, einen zwölfjährigen Jungen, der es bisher nicht leicht im Leben hatte. Geschlagen mit einem lahmen Bein ist er oft Zielscheibe von Hänseleien und Spott. Seine Überheblichkeit und sein loses Mundwerk tragen auch nicht gerade zu seiner Beliebtheit bei. Als Callum mit 12 vom Magisterium, der Schule für Magie, aufgefordert wird, an den Eignungsprüfungen teilzunehmen, offenbart ihm sein Vater, dass es Magie tatsächlich gibt und er selbst ein Magier war. Allerdings hasst sein Vater Magie und das Magisterium im Besonderen, da diese für den Tod seiner Frau verantwortlich seien. Er fleht Callum an, diese Prüfungen auf keinen Fall zu bestehen, da sonst sein Leben in Gefahr sei. Entsprechend eingeschüchtert und skeptisch nimmt Callum an den Prüfungen teil und gibt sich Mühe, sie möglichst nicht zu bestehen. Dies gelingt ihm auch erstaunlich gut, er hat das schlechteste Prüfungsergebnis überhaupt. Doch das hilft ihm nicht, er wird dennoch als Schüler aufgenommen. Nun muss sich Call in einer fremden und, den Geschichten seines Vaters nach zu urteilen, gefährlichen Welt zurechtfinden.

Fazit:

Obwohl man sich bei der Thematik doch stark an Harry Potter erinnert fühlt (Callum mit einem verkrüppelten Bein vs. Harry mit der Narbe auf der Stirn; Tamara und Aaron als Callums Mitschüler und beste Freunde vs. Hermine und Ron; Jasper als Callums Gegner und Neider in der Schule vs. Draco; der Feind des Todes als die Verkörperung des Bösen vs. Voldemort), tut dies der Originalität und Spannung dieser Geschichte keinen Abbruch. Sie ist sehr gut geschrieben, man kann sich wunderbar alles vorstellen und in alles hineinversetzen, es bleibt spannend bis zur letzten Seite.

Alles in allem bin ich schlichtweg begeistert und gebe dem Buch 5 Sterne.


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