Jasmine ist für ein Jahr von ihrem Job freigestellt. Mit dem ist so eigentlich verheiratet, also verspricht es ein schlimmes Jahr zu werden. Matt, ihr Nachbar wurde von seiner Frau verlassen und trinkt Alkohol. Die beiden fangen irgendwann an miteinander zu sprechen und das Jahr wird noch ganz wunderbar...
Äh..HÄ!? So viel zum Klappentext.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Schon der Titel sagte mir total zu, denn ich liebe alle Bücher von Cecilia Ahern, gab noch keins, was enttäuschend war...Hier haben wir Nummer 1.
Ich konnte mich überhaupt nicht mit Protagonistin Jasmine anfreunden. Eine Frau, die nicht weiß wer sie ist und was sie eigentlich will in ihrem Leben....Geht gar nicht. Die Hälfte des Buches wird auch über die derzeitige Arbeitslosigkeitssituation genölt und sich über den Nachbarn aufgeregt, der ständig lautstark brüllend nach Hause kommt, weil er betrunken ist. Nächstes Problem: Eigentlich findet Jasmine diesen Mensch ganz furchtbar, weil er eine unüberlegte Bemerkung über Menschen mit Down-Syndrom in seiner Radioshow gemacht hat. Redet aber trotzdem ständig mit ihm....Und beide versinken sie in ihrem Hilfe-ich-weiß-nicht-wer-ich-bin! Lebenschaos.
Sehr irritierend: Jasmine spricht vom Nachbarn in der dritten Person: Ich beoabchte Sie schon eine Weile, ich habe es Ihnen heimgezahlt. Was sollte diese Art von Schreibstil nur bewirken???
Der Schluss ist die Krönung. Kein Harcore-Herzklopfen-Ahern Happy End mit sehr guter "Genau-so-isses"Pointe... Geschwafel über Gärtnern und dergleichen und ein paar Fragen bleiben leider offen.
Voll schade, das war wohl nix, bloß nicht mit diesem Buch anfangen, wenn man Erstleser ist!! Die anderen Bücher sind toll =)