"Ich schreib dir morgen wieder" von Cecelia Ahern. Tamaras Vater hat sich mit Whiskey und Tabletten umgebracht. Gemeinsam mit ihrer Mutter muss die sechzehnjährige in das Haus ihres Onkels und ihrer Tante auf dem Land ziehen. Abseits von ihren Freunden, in der öden Landschaft, fühlt sich Tamara alleingelassen. Auch ihre Mutter kann ihr nicht helfen, denn die befindet sich in einem tranceartigen Trauerzustand. Aber dann findet Tamara ein Buch- mit leeren Seiten. Und als sie beschließt, ihre Gedanken aufzuschreiben muss sie feststellen, dass sie das schon getan hat: Am nächsten Tag. Das Buch nimmt sie mit auf eine Reise in die Zukunft- und gleichzeitig in die geheimnisvolle Vergangenheit des Dorfes. Mein Fazit: Das mit Abstand beste Buch von Cecelia Ahern! Der Schreibstil ist flüssig und passt perfekt zu der sechzehnjährigen Protagonistin. Das Buch verbindet, im typischen Ahern-Stil, die Realität mit einem Schuss Fantasie. Die Romantik ist deutlich in den Hintergrund gerückt. Stattdessen stehen die Entwicklung, die Tamara durchläuft und die mysteriösen Geschehnisse im Dorf im Vordergrund. Die Geschichte ist absolut spannend! Es gibt kaum eine Stelle, an der man vermuten kann, was passieren wird. Die Geschichte und der Schreibstil sind so überzeugend, dass ich mit Sicherheit sagen kann, dass es für mich das beste Buch von C. Ahern ist. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen und hoffe, dass auch die zukünftigen Bücher von Cecelia Ahern sich an diesem Stil anlehnen, weil sie ihn großartig beherrscht!