Rezension
Favolevor 10 Jahren
Die Geschichte von Emily Laing ist erzählt. Doch die der uralten Metropole(n) noch lange nicht. Im vierten Band begibt sich Scarlet Hawthorne in New York auf die Suche nach im Vater. Begleitet wird sie dabei von Anthea Antwood. Doch wie soll man jemanden finden, wenn man nicht einmal weiß, wer man selbst ist?
Christoph Marzi nimmt uns im vierten Band erneut in eine uralte Metropole mit. Dieses Mal ist es New York. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nie in Amerika war, aber ich konnte mir die Stadt schwerer vorstellen als in den bisherigen Bänden, obwohl ich die Städte erst nach dem Lesen selbst gesehen und erlebt habe. Obwohl wir einigen bekannten Charaktären im Verlauf der Geschichte begegnen, sind die Protagonisten für uns Leser diesmal gänzlich neu. Zudem weiß Scarlet Hawthorne nur ihren Namen und es dauert, bis sie - und der Leser - mehr herausfindet. Hat man allerdings bereits die Kurzgeschichte Scarlet aus "Nimmermehr" gelesen, hat man doch einige Vorteile diesbezüglich... Nichts desto trotz fand ich nur schwer Zugang zu ihr. Obwohl Emily Laing auch nicht immer für mich nachvollziehbar handelte, war sie doch ein sehr besonderer Charakter. Diese Einzigartigkeit, diese Eigenwilligkeit fehlt Scarlet. Ebenso ist es bei Anthea, die den Part von Wittgenstein sozusagen übernimmt. Die Geschichte selbst ist nicht schlecht, findet jedoch erst sehr spät ihren Höhenpunkt und ist dann doch recht schnell, aber doch passend zu Ende. Andererseits fiel mir das Lesen bei diesem Band leichter, der Lesefluss war einfach da.
Insgesamt ein würdiger Nachfolger, auch wenn mir Emily und Wittgenstein als Protagonisten doch fehlen.
Christoph Marzi nimmt uns im vierten Band erneut in eine uralte Metropole mit. Dieses Mal ist es New York. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nie in Amerika war, aber ich konnte mir die Stadt schwerer vorstellen als in den bisherigen Bänden, obwohl ich die Städte erst nach dem Lesen selbst gesehen und erlebt habe. Obwohl wir einigen bekannten Charaktären im Verlauf der Geschichte begegnen, sind die Protagonisten für uns Leser diesmal gänzlich neu. Zudem weiß Scarlet Hawthorne nur ihren Namen und es dauert, bis sie - und der Leser - mehr herausfindet. Hat man allerdings bereits die Kurzgeschichte Scarlet aus "Nimmermehr" gelesen, hat man doch einige Vorteile diesbezüglich... Nichts desto trotz fand ich nur schwer Zugang zu ihr. Obwohl Emily Laing auch nicht immer für mich nachvollziehbar handelte, war sie doch ein sehr besonderer Charakter. Diese Einzigartigkeit, diese Eigenwilligkeit fehlt Scarlet. Ebenso ist es bei Anthea, die den Part von Wittgenstein sozusagen übernimmt. Die Geschichte selbst ist nicht schlecht, findet jedoch erst sehr spät ihren Höhenpunkt und ist dann doch recht schnell, aber doch passend zu Ende. Andererseits fiel mir das Lesen bei diesem Band leichter, der Lesefluss war einfach da.
Insgesamt ein würdiger Nachfolger, auch wenn mir Emily und Wittgenstein als Protagonisten doch fehlen.