Rezension zu "Nun ruhe sanft und schlaf in Frieden" von Claire Seeber
Maggie hat einen Busunfall. Als sie im Krankenhaus aufwacht kann sie sich an nicht mehr viel erinnern. Während die Erinnerungen Stück für Stück zurückkehren, sieht sie einiges klarer. Maggie überdenkt sowohl ihr Berufsleben, als auch ihre Beziehung und als wäre das noch nicht genug, wird sie von ihrem Chef erpresst und von einem Stalker verfolgt.
An sich viele verschiedene Handlungen, in einem Buch vereint, was durchaus Spannung versprechen KÖNNTE. Leider scheint es hier mehr, als hätte sich die Autorin nicht für eine Geschichte entscheiden können und genau das merkt man auch bei der Lektüre: Alles wirkt wirr und passt nicht zusammen. Die Dialoge wirken gestellt, die Protagonisten haben kein „Leben“ und der Schreibstil ist lahm-anstrengend. Durch die ständigen Wiederholungen bereitet das Lesen alles andere als Spaß.
Ständige Wiederholungen, wenig Spannung, leb- und lieblose Charaktere, anstrengender Schreibstil… Auf seine Art ist dieses Buch damit ein Psychothriller …