Rezension
LiberteToujoursvor 9 Jahren
Wir sind nicht allein. Und die, die sich selbst als unsere Schöpfer bezeichnen, sehen nicht gerne, was gerade auf der Erde passiert. Um die Vernichtung der Menschheit abzuwenden, werden vier Menschen auserwählt, einen Plan zu entwickeln, um die Dinge wieder gerade zu rücken und den Fortbestand der menschlichen Rasse zu sichern.
Von der Thematik selbst war ich sofort angezogen - homo homini lupus est. Genau das wird in diesem Buch aufgegriffen, wir vernichten uns selbst und steuern auf einen unausweichlichen Exitus zu, ob der nun von außen bewusst herbei geführt wird oder nicht ist erst einmal nicht von belang. Was kann man also tun? Ich hatte mir zumindest einige philosophische Denkansätze erhofft, was man besser machen könnte.
Soviel zu meinen Erwartungen..
Die Realität sah anders aus. Zunächst haben mich einige sprachliche und grammatikalische Fehler daran gehindert, wirklich in einen angenehmen Lesefluss zu kommen, aber das lässt sich mit der Zeit ganz gut verschmerzen. Wie sich das Thema letztendlich entwickelt leider nicht.
Meine Enttäuschung war groß, als der versprochene Masterplan darin bestand, Götter, Propheten und ähnliche Glaubensfiguren auf die Erde zu holen, um die Menschen auf den richtigen Weg zu führen. Erstens wage ich zu bezweifeln, dass die Menschen ihren Erlösern heute noch zu Tausenden wie die Lämmer folgen würden, ohne das alles zu hinterfragen. Zweitens hat das alles meiner Meinung nach nicht viel mit "der Mensch ändert sich" und "eigenständigem Handeln" zu tun. In diesem Buch ändert sich nichts. Es stehen nur verantwortungsvollere Menschen an der Spitze als es vorher war. Ich hatte nie das Gefühl, dass ein Umdenken statt gefunden hat. Und das hat mir einfach gefehlt.
Die zwei Sterne gibt es also für einen guten Ansatz und dafür, dass ich zumindest am Anfang das eine oder andere mal schmunzeln konnte. Letztendlich war's aber einfach nicht meins.
Von der Thematik selbst war ich sofort angezogen - homo homini lupus est. Genau das wird in diesem Buch aufgegriffen, wir vernichten uns selbst und steuern auf einen unausweichlichen Exitus zu, ob der nun von außen bewusst herbei geführt wird oder nicht ist erst einmal nicht von belang. Was kann man also tun? Ich hatte mir zumindest einige philosophische Denkansätze erhofft, was man besser machen könnte.
Soviel zu meinen Erwartungen..
Die Realität sah anders aus. Zunächst haben mich einige sprachliche und grammatikalische Fehler daran gehindert, wirklich in einen angenehmen Lesefluss zu kommen, aber das lässt sich mit der Zeit ganz gut verschmerzen. Wie sich das Thema letztendlich entwickelt leider nicht.
Meine Enttäuschung war groß, als der versprochene Masterplan darin bestand, Götter, Propheten und ähnliche Glaubensfiguren auf die Erde zu holen, um die Menschen auf den richtigen Weg zu führen. Erstens wage ich zu bezweifeln, dass die Menschen ihren Erlösern heute noch zu Tausenden wie die Lämmer folgen würden, ohne das alles zu hinterfragen. Zweitens hat das alles meiner Meinung nach nicht viel mit "der Mensch ändert sich" und "eigenständigem Handeln" zu tun. In diesem Buch ändert sich nichts. Es stehen nur verantwortungsvollere Menschen an der Spitze als es vorher war. Ich hatte nie das Gefühl, dass ein Umdenken statt gefunden hat. Und das hat mir einfach gefehlt.
Die zwei Sterne gibt es also für einen guten Ansatz und dafür, dass ich zumindest am Anfang das eine oder andere mal schmunzeln konnte. Letztendlich war's aber einfach nicht meins.