Der schwarze Zug fährt auf Gleisen, die aus zerbrechlichen, empfindlichen Dingen gemacht sind. Es ist der Zug, auf dem Typen wie Jack Junior fahren. Ein Zug voller Mord und Sex und Schreie. Eine große, schwarze, bluttrinkende Schlange auf Rädern.
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Die FBI-Agentin Smoky Barrett hat vor 6 Monaten die schrecklichste Nacht ihres Lebens erlebt.
Doch als ihre beste Freundin aus Jugendtagen ermordet aufgefunden wird, entscheidet sich Smoky, wieder ins Arbeitsleben einzutreten und die Ermittlungen aufzunehmen. Sie nimmt die blutige Fährte des Mörders auf und die Jagd beginnt…
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Das Cover wirkt nüchtern und durch die hervorgehobenen Blutflecken etwas gruselig.
Die Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet. Sie besitzen eine gewisse Tiefe und Komplexität. Vor allem in die Hauptfigur Smoky konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Auch ihre Gedankengänge sind gut nachvollziehbar. Smoky ist ein tollter Charakter.
Die Geschichte ist fesselnd, blutig und gewalttätig aber auch interessant und ergreifend. Allerdings bin ich schon sehr früh auf die Identität des Mörders gekommen.
Das Buch wird in Ich-Form aus Smokys Sicht geschrieben. Ich muss sagen, dass ich Horrorfilme und Thriller im Kino oder Fernsehen fast nicht angucken kann, weil so eine Mimose bin. Aber bei dem Buch hatte ich die Probleme nicht. Klar waren einige Szenen gruselig und blutig, aber das war für mich nicht so schlimm wie ein Film...
Eigentlich hätte das Buch 5 Sterne verdient, aber dadurch, dass ich den Mörder „zu schnell“ identifizieren konnte, gibt es einen Stern Abzug! Ich bin auf die nächsten Bücher gespannt und freue mich auf ein Wiedersehen mit den Charakteren.