Rezension zu Drachenreiter 1 von Cornelia Funke
Wundervolles modernes Märchen
von Bone
Kurzmeinung: Erzählung mit extrem liebenswerten Charakteren. Spielt in unserer heutigen Welt, in der meist unerkannt noch einige Fabelwesen hausen.
Rezension
Bonevor 10 Jahren
Als die Menschen sich immer mehr dem letzten Rückzugort der Drachen nähern, beschließen der junge Silberdrache Lung und das Waldkoboldmädchen Schwefelfell, den sagenhaften Saum des Himmels zu finden, ein geheimes Versteck zwischen den Gipfeln des Himalayas. Dieser letzte noch vor den Menschen sichere Ort soll die neue Zufluchtsstätte der Drachen werden. „Aber hütet euch vor dem Goldenen“, gibt der alte Drache Schieferbart den Reisenden noch mit auf den Weg.
Drachenreiter ist ein Buch, das der ganzen Familie gefallen hat und bei dem man traurig ist, wenn die Geschichte zu Ende geht – nicht weil das Ende traurig wäre (was es nicht ist), sondern einfach weil man die Märchenwelt mit ihren liebenswerten Geschöpfen verlassen muss. Kann man etwas Besseres über ein Buch sagen?
M. E. lebt die Geschichte v. a. von den sagenhaften Charakteren; sei es die bärbeißige Pilze fressende Schwefelfell, der sanfte Drache Lung, Ben der kleine Junge und neue Drachenreiter (hier gibt es keine Parallelen zu Eragon oder den Drachenreitern von Berk), Lola, die Ratte mit ihrem Spielzeugflugzeug oder Fliegenbein, der clevere Homunculus. Jeder in meiner Familie hat seinen eigenen Favoriten gefunden. Viele märchenhafte Ideen (Drachen leben allein von Mondlicht; der tausendäugige Dschinn, der nur Fragen beantwortet, die aus sieben Worten bestehen, …) machen das Buch zusätzlich liebenswert.
Insgesamt daher meine volle Empfehlung mit 5 Sternen.
Drachenreiter ist ein Buch, das der ganzen Familie gefallen hat und bei dem man traurig ist, wenn die Geschichte zu Ende geht – nicht weil das Ende traurig wäre (was es nicht ist), sondern einfach weil man die Märchenwelt mit ihren liebenswerten Geschöpfen verlassen muss. Kann man etwas Besseres über ein Buch sagen?
M. E. lebt die Geschichte v. a. von den sagenhaften Charakteren; sei es die bärbeißige Pilze fressende Schwefelfell, der sanfte Drache Lung, Ben der kleine Junge und neue Drachenreiter (hier gibt es keine Parallelen zu Eragon oder den Drachenreitern von Berk), Lola, die Ratte mit ihrem Spielzeugflugzeug oder Fliegenbein, der clevere Homunculus. Jeder in meiner Familie hat seinen eigenen Favoriten gefunden. Viele märchenhafte Ideen (Drachen leben allein von Mondlicht; der tausendäugige Dschinn, der nur Fragen beantwortet, die aus sieben Worten bestehen, …) machen das Buch zusätzlich liebenswert.
Insgesamt daher meine volle Empfehlung mit 5 Sternen.