Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützen Raaum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen?
Bei Leo Leike landen irrtümlich Emails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil Emmi sich von ihm angezogen fühlt, schreibt sie zurück.
Bald gibt Leo zu: "Ich interessiere mich für Sie, liebe Emmi! Ich weiß aber auch, wie absurd dieses Interesse ist." Und wenig später gesteht Emmi: "Es sind Ihre Zeilen und meine Reime darauf: die ergeben so in etwa einen Mann, wie ich mir plötzlich vorstelle, dass es sein kann, dass es so jemanden wirklich gibt."
Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern. Außerdem ist Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung.
Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?
Die Schreibweise in Email-Form ist für mich nicht neu, ich habe bereits ein Buch gelesen, was so geschrieben ist.
Es lässt sich dadurch ziemlich flott lesen.
Stellenweise gingen mir Emmi und Leos Dialoge auf den Keks. Manchmal dachte ich mir: Habt ihr es bald mal?? Unnötige Fragen und Aussagen, die mich einfach nur genervt haben.
Das ist aber der einzige negative Punkt.
Mir hat das Buch gut gefallen, aber richtig begeistern konnte es mich nicht.
Alle sieben Wellen liegt hier schon bereit. Ich bin gespannt wie es mit Emmi und Leo weitergeht.
Vielen lieben Dank an Melli für die Leihgabe!
(Rezi vom 03.04.2012)
Bei Leo Leike landen irrtümlich Emails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil Emmi sich von ihm angezogen fühlt, schreibt sie zurück.
Bald gibt Leo zu: "Ich interessiere mich für Sie, liebe Emmi! Ich weiß aber auch, wie absurd dieses Interesse ist." Und wenig später gesteht Emmi: "Es sind Ihre Zeilen und meine Reime darauf: die ergeben so in etwa einen Mann, wie ich mir plötzlich vorstelle, dass es sein kann, dass es so jemanden wirklich gibt."
Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern. Außerdem ist Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung.
Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?
Die Schreibweise in Email-Form ist für mich nicht neu, ich habe bereits ein Buch gelesen, was so geschrieben ist.
Es lässt sich dadurch ziemlich flott lesen.
Stellenweise gingen mir Emmi und Leos Dialoge auf den Keks. Manchmal dachte ich mir: Habt ihr es bald mal?? Unnötige Fragen und Aussagen, die mich einfach nur genervt haben.
Das ist aber der einzige negative Punkt.
Mir hat das Buch gut gefallen, aber richtig begeistern konnte es mich nicht.
Alle sieben Wellen liegt hier schon bereit. Ich bin gespannt wie es mit Emmi und Leo weitergeht.
Vielen lieben Dank an Melli für die Leihgabe!
(Rezi vom 03.04.2012)