David Walliams

 4,4 Sterne bei 322 Bewertungen
Autor von Das Eismonster, Gangsta-Oma und weiteren Büchern.

Lebenslauf

David Walliams, geb. 1971 in Surrey, Südengland. Schauspieler, Autor, Comedian. Bekannt wurde er durch die Fernsehserie »Little Britain«. Er erhielt zahlreiche Preise.

Neue Bücher

Cover des Buches Spaceboy (ISBN: 9783499014413)

Spaceboy

 (1)
Neu erschienen am 12.03.2024 als Gebundenes Buch bei ROWOHLT Taschenbuch.
Cover des Buches Spaceboy (ISBN: 9783757100049)

Spaceboy

Neu erschienen am 12.03.2024 als Gebundenes Buch bei rotfuchs.

Alle Bücher von David Walliams

Cover des Buches Das Eismonster (ISBN: 9783499002458)

Das Eismonster

 (57)
Erschienen am 17.11.2020
Cover des Buches Gangsta-Oma (ISBN: 9783499217951)

Gangsta-Oma

 (51)
Erschienen am 18.06.2019
Cover des Buches Gangsta-Oma schlägt wieder zu! (ISBN: 9783499010408)

Gangsta-Oma schlägt wieder zu!

 (36)
Erschienen am 13.09.2022
Cover des Buches Terror-Tantchen (ISBN: 9783499217418)

Terror-Tantchen

 (26)
Erschienen am 08.07.2016
Cover des Buches Zombie-Zahnarzt (ISBN: 9783499217432)

Zombie-Zahnarzt

 (18)
Erschienen am 23.06.2017
Cover des Buches Kicker im Kleid (ISBN: 9783499003875)

Kicker im Kleid

 (13)
Erschienen am 18.05.2021
Cover des Buches Propeller-Opa (ISBN: 9783499000720)

Propeller-Opa

 (11)
Erschienen am 17.05.2022
Cover des Buches Die schlimmsten Kinder der Welt (ISBN: 9783499218002)

Die schlimmsten Kinder der Welt

 (9)
Erschienen am 24.04.2018

Neue Rezensionen zu David Walliams

Cover des Buches Spaceboy (ISBN: 9783499014413)
CorniHolmess avatar

Rezension zu "Spaceboy" von David Walliams

Ein tolles Lesevergnügen für Jung und Alt!
CorniHolmesvor 6 Tagen

Amerika, 60er Jahre. Die 12-jährige Ruth ist eine Waise und wohnt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer furchtbaren Tante Dorothy. Ruth hasst ihr Leben auf der Straußenfarm ihrer Tante und Dorothy wiederum kann Kinder nicht ausstehen, was sie ihrer Nichte auch jeden Tag deutlich zu spüren gibt. Von früh bis spät lässt sie sie auf ihrer Farm schwer schuften. Die einzigen beiden Dinge, die Ruth auf der Welt noch hat, sind ihr dreibeiniger Hund Juri und ihr großer Traum: Sie möchte einmal selbst das All erkunden. Sie ist geradezu besessen vom Weltraum, die ganze Nacht bleibt sie immer auf, um durch ihr Teleskop die Sterne zu beobachten. Als sie wieder einmal mit Juri den nächtlichen Himmel anschaut, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen: Ein brennendes UFO ist gerade in dem Weizenfeld in der Nähe von ihrem Haus abgestürzt! Als sie kurz darauf die Absturzstelle erreicht, sieht sie ein merkwürdiges Wesen aus dem Flugobjekt aussteigen. Es ist ein echter Außerirrdischer, der sich Ruth mit dem Namen Spaceboy vorstellt. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt...

Ich habe nun schon viele Bücher von David Walliams gelesen und bisher hat mich noch keines davon enttäuscht zurückgelassen. Auch sein neuer Titel „Spaceboy“ hat mich sehr gut unterhalten, wobei ich aber sagen muss, dass es für mich eines seiner schwächsten Werke ist.

Mir persönlich hat ein bisschen der typische Charme des britischen Autors gefehlt. Die Story kann zwar durchaus mit den üblichen Albereien und lustigen Verrücktheiten aufwarten (und Gepupse), allerdings geht es weniger schwarzhumorig zu, weniger eklig-grauslich. Zumindest ich habe es so empfunden. Dass es dieses Mal kein Wiedersehen mit Kioskbesitzer Raj gibt und die Erzählung nicht wie sonst von Tony Ross bebildert ist, hat mich jedoch nicht gestört. Zugegeben, an letzteres musste ich mich erst gewöhnen, aber der neue Illustrator Adam Stower hat definitiv einen wunderbaren Job gemacht. Seine zahlreichen schwarz-weiß Illustrationen sind humorvoll und setzen das Erzählte perfekt in Szene.

 

Nichtsdestotrotz ist „Spaceboy“ ein echter Walliams. Zu Beginn gibt es wie gewohnt eine Vorstellung der wichtigsten Charaktere und schon da wird mehr als deutlich, dass wir es mal wieder mit ziemlich schrägen Persönlichkeiten zu tun bekommen. Vor allem die Erwachsenen werden herrlich überspitzt dargestellt wie die grässliche Tante Dorothy, auf deren Bekanntschaft man wahrlich verzichten kann, oder der Präsident der Vereinigten Staaten, der ziemlich eingebildet und dümmlich daherkommt. Ruth dagegen ist eine sehr sympathische und pfiffige Hauptprotagonistin, die man sofort ins Herz schließt und nur zu gerne begleitet.

Was den geheimnisvollen Spaceboy angeht, werde ich hier nicht groß ins Detail gehen, ich möchte schließlich nicht zu viel verraten. Bei ihm könnt ihr euch jedenfalls auf eine große Überraschung gefasst machen.

Gemeinsam mit Ruth, ihrem dreibeinigen Hund Juri und Spaceboy begibt man als Leser*in auf ein rasantes Abenteuer mit aufregenden Verfolgungsjagden, verrückten Wissenschaftlern, einem donutsüchtigen Sheriff und ganz viel mehr. Langeweile kommt beim Lesen garantiert nicht auf, David Walliams versteht es einfach, seine Leserschaft durchgehend zu fesseln. Nebenbei erfährt man noch, dass Hamster die intelligentesten Wesen auf dem Planeten Erde sind und die Weltherrschaft planen und was der Sinn des Lebens ist: Sei kein Dödel.

Dies wäre aber kein richtiger Walliams, wenn in dem ganzen Irrsinn nicht auch etwas Sinnvolles stecken würde. So lehrt einen das Buch auch etwas über die Geschichte der Raumfahrt und vermittelt wertvolle Botschaften wie die Bedeutung von Freundschaft und dass es sich lohnt, an seinen Träumen festzuhalten.

Für Kinder ab 9 Jahren und Lesemuffel ist „Spaceboy“ sehr gut geeignet. Die Kapitel sind schön kurz, es gibt Comicelemente, viele Schriftspielereien und durch die reiche Bebilderung befindet sich oft nur wenig Text auf den Seiten. Von der Dicke des Buches sollten sich junge Leser*innen nicht abschrecken lassen, man hat es wirklich im Nu durchgeschmökert.

Fazit: „Spaceboy“ ist eine actionreiche, witzige und völlig abgedrehte Abenteuergeschichte mit unvergesslichen Charakteren und Spaß-Garantie. Ein tolles intergalaktisches Lesevergnügen voller Fantasie und Überraschungen. Auch wenn mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat wie erhofft, habe ich es sehr gerne gelesen und kann es nur empfehlen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

Cover des Buches Die schlimmsten Eltern der Welt (ISBN: 9783499010316)
sternenstaubhhs avatar

Rezension zu "Die schlimmsten Eltern der Welt" von David Walliams

Herrlich britisch und humorvoll
sternenstaubhhvor 4 Monaten

David Walliams ist ein großartiger britischer Kinderbuchautor der mich immer wieder begeistern kann. Auch mit seinem neuesten Buch hat er mich bestens unterhalten. Hierbei geht es um die schlimmsten Eltern der Welt. 

In diesem Buch ist der Titel Programm. In den einzelnen Kapiteln werden die unterschiedlichen Eltern perfekt in Szene gesetzt und bieten somit beste Unterhaltung, voller Humor, Biss und Kritik. Was macht eine Mutter oder einen Vater bzw Eltern zu "schlimmen" Vertretern? Man darf gespannt sein was einen hier erwartet. Typisch für Walliams eben, geht es besonders kreativ, phantasievoll und humorvoll zu. 

Das Lesen hat mir sehr viel Freude bereitet, wobei mich sein Schreibstil mehr und mehr an Roald Dahl erinnert. Hinzu kommen dann noch die tollen bunten Illustrationen, die einen ganz besonderen eigenen Stil haben und perfekt zur Handlung passen. Der britische Humor ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache, doch wer ein Fan skurriler Charaktere und frecher Handlungen ist, wird seinen Spaß haben.

Als begeisterte Leserin der Bücher von Roald Dahl habe ich vor einigen Jahren begeistert David Walliams für mich entdeckt. Ich schätze seine Bücher sehr, die nebenbei bemerkt, auch wunderbar illustriert wurden. Bester britischer Humor und die wirklich schlimmsten Eltern der Welt werden hier vorgestellt. Und wer sich anfangs noch gefragt haben sollte welche elterlichen Eigenschaften schlimm sein könnten, wird hier aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. 

Wir haben mit diesem Buch sehr viel Spaß und das Lesen und Vorlesen hat uns seit Langem nicht mehr solch eine Freude gemacht. Ein wundervolles lesenswertes Buch mit zauberhaften Illustrationen und Charakteren, die einem noch lange in Erinnerung bleiben.

Cover des Buches FING (ISBN: 9783499005688)
Gwhynwhyfars avatar

Rezension zu "FING" von David Walliams

Tierisch schwarzer Humor mit klasse Grafiken von Tony Ross unterlegt
Gwhynwhyfarvor 9 Monaten

Das ist eine explosive-absurd-komische Geschichte, die auch aus der Feder von Tony Ross stammen könnte, der das Kinderbuch illustriert hat. Myrtle Milde ist ein Kind, das man nicht einmal seinem ärgsten Feind wünscht! Sie ist ein wütendes, tobendes, kreischendes, zerstörendes Etwas, wenn sie nicht sofort und unverzüglich bekommt, was sie will. Ihre Eltern sind halt milde, besorgen alles, was sie beansprucht. Alles! Aber sie will immer nur mehr, mehr, MEHR! Als Myrtle ihren Eltern erklärt, dass sie zum 10. Geburtstag ein FING haben möchte und NICHTS anderes, gibt es ein Problem: Was ist ein FING? 


«Warnung!

Niemals ein Fing im Haus halten.

Ein schlimmeres Haustier

ist nicht denkbar.

Euch ist der Untergang gewiss!»


Im Kellergewölbe der Bibliothek werden die Eltern in der Enzyklopädie der Monster fündig. Sie versuchen, Myrtle zu beruhigen, sie zu überzeugen, dass ein Fing gefährlich sei. Doch die bleibt stur: Ich will ein Fing! Myrtles Vater macht sich auf den weiten, weiten Weg, einen Fing zu finden und landet schließlich im tiefsten, dunkelsten, dschungeligsten Dschungel, wo die seltensten und schrecklichsten Kreaturen hausen. Und tatsächlich wird er fündig! Aber ob Myrtle von ihrem FING auch wirklich begeistert ist …?


Gemeinsam mit dem Vater, der im Mittelpunkt der Geschichte steht, begeben wir uns auf eine abenteuerliche und sehr vergnügliche (für uns zumindest, für den Vater eher nicht) Suche nach dem FING. Warnung! Entweder man lacht sich schlapp über diese rasante, superlustige und genial-absurde Story und liebt sie – oder man knallt das Buch in die Ecke und schimpft über durchgeknallten Mist. Lieben oder hassen, dazwischen gibt es nichts! Ich liebe dieses Kinderbuch! Wer Tony Ross Fan ist, wird diese schwarzhumorige Satire mögen – nicht nur, weil dieser Kinderbuchautor (einer meiner Liebsten) die Grafiken zu dem Buch lieferte. Walliams und Ross – das passt wie Faust aufs Auge! Roald Dahl reiht sich hier ein; wer den nicht mag, wird auch den Fing absurd finden. Aber ein Hoch auf die Satire, auf die Fantasie und das Abstruse! Diese Kinderfigur passt genau in unsere Welt: Myrtle ist laut, aggressiv und abscheulich in ihrer unersättlichen Gier: Ich will! Ein terrorisierendes Monsterkind, ein echter Satansbraten. Dagegen ein Elternpaar, die sich gegenseitig 'Mutter' und 'Vater' nennt; hilflos und weitherzig in ihrer Affenliebe zum Kind machen sie sich zu ergebenen Sklaven. Das ist Familie Milde – im Original heißen sie Meek, in der Übersetzung: sanftmütig, duckmäuserisch, demütig, kleinlaut.


Hier sprüht die Fantasie wie ein leuchtendes Feuerwerk, inklusive der Wortschöpfungen. Zwischendurch gibt es lustige Listen, wie die die Liste der ungewöhnlichen Kreaturen, Tabellen, Bücherstapel usw. Sehr fein ist die Buchstabengestaltung angeordnet. Durch verschiedene Schriften, Schriftgröße, und Lautmalerei werden Lautstärke, Geräuschkulisse und Gefühle hergehoben – was natürlich auch optisch wirkungsvoll ist. Die Charaktere in diesem Kinderroman sind natürlich extrem satirisch überspitzt; obwohl, wenn ich genau nachdenke…  Myrtles habe ich kennengelernt, und manche Eltern kommen den Mildes recht nah. Tony Ross unterstreicht die abstruse Geschichte mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen, die den Situationen nochmal den richtigen Kick geben. Jööö, jetzt aber genug gelobhudelt! Ich schaue mal, ob ich das Buch finde, in dem die Mildes in der Bibliothek gestöbert haben: «Das Universum und Jenseits des Jenseitigen vom Jenseits». Wie ordnen wir die Geschichte ein? Gar nicht. Ein Kinderroman, mit Elementen von Abenteuergeschichte, Humor, Satire, Fantasie. Der Rotfuchs Verlag gibt eine Altersempfehlung ab 9 Jahren. Passt, vielleicht bereits ab 8 Jahren. Die große Schrift eignet sich gut für Leseanfänger und die Lautmalerei, die extra groß gesetzten Worte und die vielen Grafiken machen das Buch optisch ansprechen – bestimmt auch für Lesemuffel.


David Walliams ist der erfolgreichste britische Kinderbuchautor der letzten Jahre und gilt als würdiger Nachfolger von Roald Dahl. In England kennt ihn jedes Kind. Wenn er nicht gerade Kinderbücher schreibt, schwimmt er schon mal für einen guten Zweck 225 Kilometer die Themse hinab oder durch den Ärmelkanal. Außerdem spielte er in der englischen Comedyserie «Little Britain» mit und sitzt in der Jury von «Britain’s Got Talent».


Tony Ross, geboren 1938 in London, studierte an der Liverpool School of Art und arbeitete u.a. als Karikaturist, Grafiker und Dozent. Tony Ross gehört zu den international bekanntesten Kinder- und Jugendbuchillustratoren und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er lebt heute mit seiner Frau und seiner Tochter in Cheshire.


Gespräche aus der Community


David Walliams ist wieder da! Nach „Gangsta-Oma“ erscheint am 08. Juli das gruselig-lustige Kinderbuch „Terror-Tantchen“.

Zu diesem Buch möchte ich mit euch mit der freundlichen Genehmigung und Unterstützung des Rowohlt Verlags ein Leseabenteuer unternehmen! Die Bücher werden euch im Falle eines Gewinns auch direkt vom Verlag zugeschickt!
*****************
Wer bin ich?
Mein Name ist Verena, ich bin 39 Jahre alt, habe eine 11 jährige Tochter und "führe" den Blog Books-and-Cats.
*****************
Was versteht man nun unter einem Leseabenteuer?
Wir suchen 15 Eltern mit Kindern im passenden Alter, die das Buch lesen, Leseeindrücke verfassen, ein paar Aufgaben zum Buch erledigen und abschließend natürlich auch eine Rezension verfassen! Lesezeitraum wären 4 Wochen ab Erhalt der Buches! Bitte schaut, ob das für euch möglich ist! Die Leserunde soll ca. am 15.07. starten!

Als Belohnung bekommt jedes Kind eine „Ich-habe-das-Buch-gelesen-Urkunde“ und unter allen Mitlesern verlose ich zudem ein kleines, aber feines, süßes Gewinnerpäckchen! (wenn nicht gewünscht, bitte angeben!)

Gerne würde ich auch nach dieser Leserunde Teile eurer Rezensionen bzw. eure Bilder und Ergebnisse auf meinem Blog zusammenfassen! (Wer das nicht möchte, schreibt das dann bitte auch dazu!)
********************


Das Buch wird ab einem Alter von 10 Jahren empfohlen. Das ist auch sinnvoll, da die Tante wirklich sehr böse ist!

Ihr habt Lust, "Terror-Tantchen" aus dem Rowohlt Verlag mit mir zu lesen? Ihr habt Lust auf einen sehr speziellen Humor und wollt wissen, ob das Terror-Tantchen am Ende den Sieg davonträgt? Dann bewerbt euch für ein Buch!

Ich freue mich auf euch!
Verena 


208 BeiträgeVerlosung beendet
AnneMayaJannikas avatar
Letzter Beitrag von  AnneMayaJannikavor 8 Jahren
Ganz, ganz vielen lieben Dank für deine Mühen.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks