Rezension zu "Basar der Erinnerungen 1" von Diana Liesaus
Das Cover ist sehr schön gezeichnet! Es zeigt einen jungen Mann mit einer Maske und einem Fairy Tale Buch, der eine Schneekugel in der Hand hält. Hinter ihm sind die weiten des Orients zu erkennen und ein Stand mit Geschirr. Das Cover des Comics lässt schon ein wenig auf den Inhalt der Geschichte schließen.
Es fängt im Orient an.
Eine Geschichte wird erzählt.
Eine Schneekugel mit besonderer Bedeutung.
Und eine durchtriebene Königin spielen eine wichtige Rolle in Basar der Erinnerungen.
Der Comic beginnt mit der Geschichtserzählung des Basarhändlers, welcher selber in seiner Geschichte vorkommt und dort Jasper heißt. Er dient dem Prinzen und weiß Dinge, die er ihm nicht mitteilen darf: zum Beispiel von einer drohenden Gefahr oder wie man diese Abwenden könnte. Denn er ist nur ein Erzähler, der sich nicht einmischen oder gar helfen darf – eigentlich.
Die Königin spielt ein falsches Spiel mit ihrem Sohn und dem König. Die Handlung nimmt eine rasante und spannende Wendung und Jasper muss sich entscheiden, ob er seinem Prinzen helfen möchte oder ob er seine Rolle als Erzähler beibehält.
Die Zeichnungen haben mir im Großen und Ganzen gut gefallen, ab und an hatte ich das Gefühl, dass sie sehr skizzenhaft aussehen, besonders bei Kampfszenen. Ebenso ist der Comic sehr dünn und umfasst nur ein Kapitel, wodurch in der Handlung nicht sonderlich geschieht. Daher hoffe ich, dass Band zwei mich mehr aus den Socken hauen kann.