Die Memoiren einer ÜberlebendenRoman
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Positiv (27):
Tatsu
vor 6 Jahren
Auf eine ganz eigene Art fesselnd, auch wenn es eher ruhig geschrieben ist. Ein interessantes Buch!
Kritisch (6):
engineerwife
vor einem Jahr
Nicht alle Oldies sind Goldies ... dieses Buch hat meinen Geschmack nicht getroffen.
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Inhaltsangabe
Das Leben in der Stadt ist zusammengebrochen. Die staatliche Verwaltung arbeitet nicht mehr, eine geregelte Lebensmittelversorgung findet nicht mehr statt, das Verkehrswesen und sämtliche Kommunikationssysteme funktionieren nicht mehr. Die Menschen sind ständig unterwegs, unablässig mit der Organisation des Lebens beschäftigt und auf der Suche nach Überlebensmöglichkeiten. Es greifen Anarchie und Mangel um sich. Jugendliche und Erwachsene besetzen leerstehende Häuser, plündern Geschäfte, und Horden von streunenden Kindern machen die Straßen unsicher. Das Chaos der Straße beobachtet eine ältere alleinstehende Frau vom Fenster ihrer Wohnung aus. Sie nimmt ein etwa zwölfjähriges Mädchen auf, dem von nun an ihr Denken und Tun gilt. Neben dieser Realität existiert eine traumartige, surreale Wirklichkeit mit gefährlichen und visionären Dimensionen. Auch das Ende des Romans scheint visionär: Das zur jungen Frau herangewachsene Mädchen bricht mit Gerald, dem jugendlichen Anführer einer der Kinderbanden, auf zu einer vielleicht besseren Wirklichkeit.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783100439123
Sprache:
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:226 Seiten
Verlag:Fischer (S.), Frankfurt
Erscheinungsdatum:01.09.1996
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