Rezension zu "One Piece 12" von Eiichiro Oda
Ruffy und seine Crew konnten aus Loguetown fliehen, auch wenn ihnen Buggy, Alvida und Smoker weiter auf den Fersen sind. Aber sie landen endlich auf der Grand Line, finden sie nun endlich den Schatz ? Vielleicht, wenn nich das Wetter verrückt spielen würde, ihnen ein trauender Riesenwal an den Hals will und zwei verrückte Geschwister sie jagt. Sie finden bei Kaktus und seiner Insel Zuflucht, aber sind sie da wirklich sicher ?
Vorwort:
"Der Anfang der Legende" ist der zwölfte Band der Manga-Reihe One Piece und sollte nach Band 1-11 gelesen werden, da dieser darauf aufbaut. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.
Meine Meinung:
Es war wohl doch keine so gute Idee, nach Loguetown zu kommen, denn nicht nur Buggy und Co. wollen ihnen an den Kragen, auch Smoker und Tashgi mischen mit und dann ist da noch so ein schräger Typ, bei dem man zunächst nicht weiß, was seine Beweggründe sind. Aber er hilft Ruffy und er und seine Crew können entkommen. Nur an Ruhe ist dann weiterhin nicht zu denken und sie müssen sich mit einem Riesenwal und dem schrägen Kaktus herrumschlagen, der auch so seine Geheimnisse hat.
Dieser Band war für mich ein auf und ab und irgendwie ein typischer Zwischenband. Der Anfang war durch die Flucht absolut spannend und ich fieberte mit den Charakteren mit, aber danach fiel es leider wieder sehr ab und ich fand es zwar interessant, aber mäßig spannend. Da konnten auch die neuen Impulse durch den Wal und Krokus, sowie Miss Wednesday (nicht die Addams ;) )und ihren Kollegen Mr. 9 nicht so viel ausrichten, weil es sich für mich doch recht zog. Es gab spannende, interessante und auch sehr lustige Szenen, aber mir hat einfach etwas gefehlt. Der Band ließ sich super lesen und ich war schnell durch, aber der gewisse Wow-Effekt blieb leider aus, aber das bin ich nach den großen Kämpfen bereits gewohnt. Dennoch fand ich es reizvoll, wie die Geschichte und auch die Figuren sich weiterentwickelten. Es gab Andeutungen für neue Bedrohungen und ich bin gespannt, wie es sich mit diesen Kopfgeldjägern entwickelt, die nur Piraten jagen.
Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr gut und ich liebte es, wie skurill einige Figuren aussahen. Die Entgleisungen der Mimik war zu herrlich und ich liebte es, wie verrückt es manchmal wurde.
Fazit:
Kein Highlight, auch wenn der Anfang spannende Kämpfe und neue Fähigkeiten der Figuren bereithielt, die mich überraschten. Danach flaute es leider wieder etwas ab, aber durch die neuen Figuren und möglichen Bedrohungen wurden neue Impulse geschaffen, die mich neugierig auf die fortlaufende Handlung machen. Der Humor war super und ich liebte die Entgleisungen der Mimik. Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne