Rezension zu "ELFSHADOW ELFSHADOW" von Elaine Cunningham
Auf Faerun werden die Harper, Mitglieder einer geheimnisvollen Vereinigung, die sich um Gerechtigkeit im Reich kümmert, von einem gefährlichen Attentäter bedroht. Er tötet sie, ohne Spuren zu hinterlassen, außer einem Brandzeichen. Die Opfer teilen noch eine Gemeinsamkeit: Alle waren Bekannte von der Halbelfe Arilyn Moonblade, die selbst im Ruf steht, eine Assassine zu sein, aber auch gelegentlich für die Harper arbeitet. Während Arilyn endlich den Mörder stoppen will, gerät sie selbst in Verdacht. Um unerkannt nach Waterdeep zu gelangen, kidnappt sie Danilo Thann, einen jungen, snobistischen und scheinbar etwas dümmlichen Adligen, ohne zu ahnen, dass er auf sie angesetzt wurde, um sie zu schützen, aber auch um das Geheimnis ihres Schwertes zu enträtseln. Denn ihr Schwert, ein Moonblade, scheint das wahre Ziel des Mörders … und dieser Mörder kommt Arilyn immer näher.
Elaine Cunninghams Bücher gelten mit als die besten der Forgotten Realms Serie und das sicher zu recht. Wenn man ein paar logische Macken übersieht, erwartet den Leser eine spannende, überraschende Geschichte und ein herrliches Duo, denn die Kabbeleien zwischen Arilyn und Danilo machen einfach Spaß. Das Ergebnis ist Lesespass mit Krimifaktor.