Gemeinsam mit anderen Jugendlichen gelang es Dean und seinem Bruder Alex zu einem Flüchtlingslager in Kanada zu flüchten. Doch Zeit zum Atemholen bleibt ihnen nicht, ihre Eltern sind immer noch verschwunden und auch wo Josie ist, ob sie überhaupt noch lebt, ist ungewiss. Als sie dann auch noch erfahren, dass Deans schwangere Freundin Astrid in Gefahr schwebt, verlassen sie kurzerhand das Lager und machen sich auf die Suche nach den Vermissten, ohne zu ahnen, was draußen auf sie wartet..


Meine Meinung:
Ich mochte die ersten beiden Bände dieser Reihe unglaublich gerne und habe mich schon sehr auf den Abschluss der Trilogie gefreut. Meine Erwartungen waren dementsprechend wirklich hoch und ich kann vorweg schon einmal sagen, dass ich alles andere als enttäuscht wurde!

Wie auch schon im zweiten Band wurde im letzten Teil aus zwei Perspektiven erzählt. Abwechselnd bekommen wir ein Kapitel aus der Sicht von Dean und eins aus der Sicht von Josie zu lesen, was ich sehr passend finde. Es ist wie gewohnt im Ich-Erzähler geschrieben und ist wundervoll flüssig und packend zu lesen.

Schon auf den ersten Seiten konnte mich die Geschichte wieder gefangen nehmen und ich war voll drin. Die Geschichte spielt an zwei verschiedenen Orten und hat dadurch zwei mehr oder weniger unterschiedliche Handlungsstränge, von daher passte die abwechselnde Erzählperspektive, wie schon gesagt, wirklich sehr gut. So erfuhr man immer was gerade mit den verschiedenen Charaktere passiert.

Beide Handlungsstränge fand ich wirklich sehr gelungen. Es passieren Dinge, mit denen ich am Anfang der Reihe wirklich nicht gerechnet hätte und ich wurde von Seite zu Seite mehr ans Buch gefesselt, wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist von Anfang an wirklich sehr, sehr spannend, sehr interessant zu lesen, absolut mitreißend und alles andere als vorhersehbar.

Das Ende des Buches fand ich einfach nur perfekt. Es ist ein wundervoller und für die Reihe mehr als nur würdiger Abschluss und ich hatte wirklich Tränen in den Augen, habe mir gewünscht, dass es niemals endet, und hätte sehr gerne noch sehr viel mehr gelesen.
Ich hätte niemals damit gerechnet, dass sich die Reihe noch einmal steigern könnte, aber sie hat es, in meinen Augen, getan und dieser Band ist für mich persönlich das beste Buch der Trilogie. Ich bin sehr begeistert!

Die Charaktere sind mir im Laufe der Reihe wirklich ans Herz gewachsen, die meisten zumindest, und es fiel mir schwer, mich von ihnen zu trennen. Im ersten Band konnten sie mich noch nicht immer ganz von sich überzeugen, im Zweiten hat sich das schon gelegt und hier in diesem fand ich sie wirklich absolut überzeugend und sehr realistisch dargestellt. Sie konnten mich absolut mitreißen und ich hätte sehr gerne noch mehr von ihnen gelesen.

Wie schon dem zweiten Band wurde hier die Kurzgeschichte "Jakes Geheimnis" am Ende des Buches angehängt. Man muss sie nicht zwingend lesen, aber es ist eine wirklich nette Ergänzung zur Reihe und mir gefiel die Geschichte ziemlich gut.

Fazit:
"Monument 14: Die Rettung" ist der perfekte Abschluss für die Trilogie. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass dieses Buch noch besser sein könnte, wie der zweite Band, von dem ich schon sehr begeistert war, aber für mich ist dieser Teil wirklich der Beste der Reihe. Ein sehr spannendes, mitreißendes und interessantes Buch, das mich von Anfang an in seinen Bann ziehen konnte und kaum losgelassen hat.