Günter Merlau

Die Hörzeit von Band 18 verging wie im Flug, weil die Geschehnisse erneut sehr spannend waren. Erfahre im Text was mir gefallen hat. 

Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem der kleine Familienzuwachs ganz gut in das Familienleben der Hunts hineingefunden hatte, freute ich mich darauf wieder mehr Zeit mit den Anderen zu verbringen. Vor allem bei Cam war ich neugierig, wie sich seine Zwillingskräfte entwickeln würden. Nadine Erdmann setzte die Geschichte in gewohnt einfühlsamer, sowie spannender Manier fort. 

Wie stets wurde die Geschichte über mehrere Handlungsstränge erzählt. Abwechselnd begleite ich nicht nur die Hunts, sondern auch Cornelius und seinen Sohn. Beide wollten eindeutig Rache, wenn auch in unterschiedlichen Formen. Bei Cam fand ich es äußerst spannend zu sehen, wie sie seine neuen Kräfte testeten. Natürlich geschahen einige weitere Dinge, wobei ich aus Spoilergründen nicht mehr verraten kann. Zwischenmenschliche Momente waren ebenso wichtig wie das Geister bändigen. 

Die Hörzeit verging wie im Flug, weil die Geschehnisse aufregend und berührend zugleich waren. Die Autorin fand wieder die perfekte Balance zwischen Spannungsaufbau und Innehalten. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es weitergehen wird. Geschehen kann sehr viel – im Guten wie im Schlechten. Tragischerweise wurde am Schluss etwas herausgefunden, das gefährliche Folgen haben kann. Die Frage ist, wie wird die Person vorgehen?

Meine Meinung zum Sprecher:
Günter Merlau ist für mich weiterhin einer der bester Sprecherinnen und Sprecher, die ich bisher kenne und das sind eine ganze Menge. In meinen Augen ist er ein fester Bestandteil der Totenbändiger-Serie. Seine Art vorzulesen ist eindrücklich und berührend. Ich hörte ihm von Anfang bis zum Ende in jeder Hörminute gerne zu.

Mein Fazit:
Band 18 hatte viele spannungsvolle Momente, die ich aufmerksam verfolgte. Nadine Erdmann gelang es mich wieder tief in ihre Welt zu ziehen. Die Zwillingskräfte übten eine seltsame Faszination auf mich aus. Gleichzeitig fand ich es ein wenig gruselig, was damit möglich ist. Pläne zur Rache schritten voran, doch auch Geltungssucht spielte eine Rolle. Die zwischenmenschlichen Momente boten Zeit zum Atem schöpfen, weil sie sehr gefühlvoll waren. Günter Merlau las auch diesen Band mit großem Können. Meine Neugier auf den nächsten Band ist groß.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde von mir über Audible gekauft, gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

Die Kurzgeschichte war so spannungsvoll, dass ich Kur am liebsten in einem ganz Buch begleiten würde! Warum ich so begeistert bin, lasse ich dich unten im Text wissen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Es ist fast 2,5 Jahre her, dass ich »Ahren«, den ersten Band der Reihe »Der dreizehnte Paladin« als Hörbuch gehört habe. Mit der Kurzgeschichte um den Zwerg Kur wollte ich wieder „Appetit“ auf sie bekommen. Es gelang! Allerdings etwas anders als erwartet. 

Das Geschehen wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt. Dadurch entstand für mich eine besondere Intensität in der Erzählung. Ich konnte mich tief in die Beschreibungen hineindenken und fühlte mich als Teil der Handlung. Alles begann mit dem Auftrag, den der Nekromantennovize Melkom von seinem Meister erhielt. Schon da wurde klar, dass der junge Mann alles tun wird, um den Auftrag zu erfüllen. Er war genauso böse wie sein Herr, wenngleich ihm noch viel Macht fehlte. Der Zwergenhändler Kur war das glatte Gegenteil. Er ist freundlich, herzlich und voller Tatendrang. In ihm steckte der Wunsch  sich einen Namen unter den Zwergen seines Clans zu machen, da diese momentan keinen so guten Stand hatten. 

Kur eroberte mit seinem Kampfeswillen und seiner inneren Stärke mein Hörerinnenherz. Ich hätte nicht gedacht, dass die Kurzgeschichte so spannend sein würde.  Doch sie war es und zwar in jeder Hörminute. Der Zwerg klammerte sich mit einer Verbissenheit an sein Leben, die ihresgleichen sucht. Doch auch Melkom ließ sich nicht von seinem Ziel abbringen. Der Kampf um Leben und Tod hatte mich vollkommen in den Bann gezogen. Viel zu schnell war es vorbei und ich musste Kur gehen lassen. Der Protagonist hätte definitiv das Potenzial für ein eigenes Buch. Wer überlebt hat? Das musst du selbst herausfinden. Um mit den Worten einer Person aus der Geschichte zu schließen: „Genau neben solchen Kämpfern will ich in die Schlacht ziehen.“ 

Meine Meinung zum Sprecher:
Günter Merlau las die Geschichte mit einer starken Lebendigkeit. Er sprach den Text mit dem passenden Maß an Emotionen in seiner Stimme und konnte mich damit noch tiefer in das Geschehen hineinziehen. Ich hatte das Gefühl den Kampfgeist und die Kraft von Kur in dem Vorlesen des Sprechers zu hören.

Mein Fazit:
Nur wenige Kurzgeschichten haben es geschafft mich so richtig zu fesseln. Die Geschichte um das Herz eines Zwerges gehört nun zu ihnen. Für mich war jede Hörminute voller Spannung, weil der Autor Torsten Weitze eine intensive Erzählweise gewählt hat und einen starken Protagonisten durch die Geschehnisse gehen ließ. Die Sichtwechsel trugen dabei maßgeblich zur aufregenden Atmosphäre bei. Zusätzlich dazu nahm ich die Emotionen der beiden Protagonisten in Sprecher Günter Merlaus Stimme wahr, wodurch das Hörerlebnis noch besser wurde. Meine Begeisterung für die 47 Hörminuten ist groß!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde von mir über Audible gestreamt und anschließend freiwillig rezensiert.

Ein wirklich niedliches Cover. (Ich mag das Hörbuch-Cover lieber als das neue(?) vom eBook)

So eine süße Geschichte! Ich hab schon die ein oder andere Geschichte von Petra Schier mit einem Hund gelesen/gehört und fand diese hier einfach total niedlich!

Immer wieder süß finde ich die Szenen beim Weihnachtsmann und aus der Sicht des Hundes. Auch die Elfen mit ihren Nummern.

Die beiden Protagonisten waren auch liebenswert und die Geschichte hab ich sehr gerne gehört. Ausschlaggebend für mich ist immer, ob ich dringend weiterhören will oder mir das nicht so wichtig ist. Hier hab ich richtig Spaß beim Hören gehabt. Die Sprecher haben einen tollen Job gemacht!


Eine zuckersüße Geschichte, die mir sehr viel Spaß gemacht hat und super gut zu Weihnachten passt! Gerne mehr davon!
5 Sterne