Rezension zu Extradunkel von Gabrielle Zevin
Mir fehlte die Tiefe und die Charaktere blieben farblos
von -Anett-
Rezension
-Anett-vor 9 Jahren
Anya Balanchine verwirklicht nun ihren Traum und eröffnet einen Nachtclub, in der Kakao als Heilmittel angeboten wird. Dafür arbeitet sie mit ihrem vormals bittersten Gegner Charles Delacroix zusammen - Wins Vater. Dieser wiederum wendet sich deswegen von ihr ab und ist auch so gar nicht nett zu ihr. Das ansich tat mir wirklich leid, aber ein Muss für die spannende Geschichte!
Hier in diesem 3. und letzten Buch reift Anya mehr und mehr. Sie ist noch immer recht unnahbar und Entscheidungen fällt sie immer noch aus dem Kopf heraus und nicht aus dem Bauch, oder gar ihrem Herzen hinterher.
War mir das am Anfang der Serie etwas zuwider, wird es nun nur konsequent umgesetzt, viel schlimmer wäre gewesen, Anya hätte hier einen Wandel um 180 Grad gemacht, so war es genau das, was man erwarten durfte und ich muss sagen, da auch Anya nun zwei Jahre älter geworden war, wurde sie sympatischer und hat sich zu ihrem positiven verändert.
Eine wirkliche Liebesgeschichte sucht man hier vergebens, selbst Anyas kurze Liason mit Theo oder ihre Heirat mit Yuji ist alles andere als gefühlsduselig. Aber das habe ich beim lesen auch nicht vermisst, wußte ich doch bereits von den ersten beiden Bänden, dass es die nur höchst selten gibt.
In diesem Abschlussbuch wird es nun auch etwas spannender und man fiebert mit Anya mit - ist Sofia Bitter immer noch hinter ihr her?
Fazit:
Eine schöne kurzweilige Geschichte, die sich flüssig lesen ist, aber in der mir doch immer noch die Gefühle fehlen. Außer Anya bleiben alle anderen Protagonisten eher blass und im Hintergrund, so dass man auch keinerlei Verbindungen mit ihnen aufbauen konnte. Selbst Anyas Schwester und ihre beste Freundin Scarlett waren in diesem Band für mich viel zu sehr in den Hintergrund geraten. Schade.
Hier in diesem 3. und letzten Buch reift Anya mehr und mehr. Sie ist noch immer recht unnahbar und Entscheidungen fällt sie immer noch aus dem Kopf heraus und nicht aus dem Bauch, oder gar ihrem Herzen hinterher.
War mir das am Anfang der Serie etwas zuwider, wird es nun nur konsequent umgesetzt, viel schlimmer wäre gewesen, Anya hätte hier einen Wandel um 180 Grad gemacht, so war es genau das, was man erwarten durfte und ich muss sagen, da auch Anya nun zwei Jahre älter geworden war, wurde sie sympatischer und hat sich zu ihrem positiven verändert.
Eine wirkliche Liebesgeschichte sucht man hier vergebens, selbst Anyas kurze Liason mit Theo oder ihre Heirat mit Yuji ist alles andere als gefühlsduselig. Aber das habe ich beim lesen auch nicht vermisst, wußte ich doch bereits von den ersten beiden Bänden, dass es die nur höchst selten gibt.
In diesem Abschlussbuch wird es nun auch etwas spannender und man fiebert mit Anya mit - ist Sofia Bitter immer noch hinter ihr her?
Fazit:
Eine schöne kurzweilige Geschichte, die sich flüssig lesen ist, aber in der mir doch immer noch die Gefühle fehlen. Außer Anya bleiben alle anderen Protagonisten eher blass und im Hintergrund, so dass man auch keinerlei Verbindungen mit ihnen aufbauen konnte. Selbst Anyas Schwester und ihre beste Freundin Scarlett waren in diesem Band für mich viel zu sehr in den Hintergrund geraten. Schade.