Cover des Buches A Storm of Swords: Part 2 Blood and Gold (ISBN: 9780007447855)
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Rezension zu A Storm of Swords: Part 2 Blood and Gold von George R. R. Martin

Große Intrigen und überraschende Wendungen

von Anniu vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Gewohnt großartig, eine fantastische Welt. Vor allem das Ende ist sehr spannend! Da MUSS man direkt den nächsten Band beginnen.

Rezension

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Anniuvor 9 Jahren
Auch der zweite Teil des dritten Bands hat mich nicht enttäuscht. Ich fand ihn sogar noch spannender als den ersten Teil. Viele Fäden laufen zusammen und es wird zum Ende hin noch einmal so richtig dramatisch, sodass man das Buch nicht aus der Hand legen kann! Und jetzt kann ich es kaum erwarten, direkt mit Band vier loszulegen! Weil ich mich jedoch langsam dem (vorläufigen) Ende nähere und Martin ja wahrscheinlich noch auf sich warten lässt mit der Fortsetzung der Reihe, muss ich mich regelrecht zwingen zwischendurch auch etwas anderes zu lesen. So zögere ich das „Ende“ der Reihe noch etwas länger hinaus und übe mich schon mal in Verzicht...

In diesem Teil der Reihe fand ich besonders Aryas Reise sehr interessant. Sie ist so stark und schlägt sich wie eine kleine Kämpferin durch und schafft es trotz ihres jungen Alters einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich liebe ihre kesse Art und dass sie sich nicht unterkriegen lässt. Vor allem bin ich darauf gespannt ob es noch einmal zu einem Treffen mit Jaqen kommen wird, den ich als Figur auch sehr interessant und geheimnisvoll finde.

Was Sansa und Tyrion angeht bin ich ein wenig zwiegespalten. Ich liebe Tyrion, seinen Sarkasmus und seine Schlagfertigkeit! Er schlägt so dermaßen aus der Art, was das Haus Lannister angeht, und passt daher nirgendwo so richtig dazu. Sansa hingegen gehört eher nicht zu meinen Lieblingsfiguren. Trotz ihres tragischen Schicksals empfinde ich nur wenig Mitleid mit ihr. Sie ist einfach ein komplett anderer Typ als ihre Schwester Arya. Ich hätte gehofft, dass Sansa nach dem anfänglichen Misstrauen (was verständlich ist, nachdem was die Lannisters ihr alles angetan haben) erkennt, dass Tyrion einen guten Kern hat. Dies scheint jedoch nicht der Fall zu sein.

Und dann ist da noch Jon, der im Zwiespalt stand zwischen den Wildlingen, Ygritte und seinen Freunden von der Nachtwache. Hinzu kommt gegen Ende des Buches ein Angebot von Stannis, dass Jon nur schwer ablehnen kann und welches der Geschichte eine völlig andere Richtung geben könnte. Doch Jon bleibt sich treu, worüber ich sehr froh bin. Ich frage mich jedoch, ob es nicht doch noch anders kommen wird und was genau Robb in Bezug auf seinen Nachfolger festgelegt hat. Catelyn schien von Robbs Plänen ja alles andere als begeistert, daher bin ich sehr gespannt, was nun mit Winterfell geschehen wird...

Weniger interessant fand ich ehrlich gesagt wieder die Kapitel über Davos und Stannis. Auch Dany ist eher zu kurz gekommen und erscheint immer als abgeschnitten von den anderen Handlungssträngen, was aufgrund der geographischen Entfernung logisch ist. Hier warte ich darauf, dass sie in Westeros ankommt, denn ich denke, dass auch ihr Erzählstrang dann wesentlich einflussreicher und interessanter werden wird.

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