Rezension
Der Krieg in Westeros findet kein Ende. Viele Menschen werden getötet oder geraten in Gefangenschaft. Wer Geiseln hat, versucht sie gegen das bestmögliche Gebot einzutauschen, was allerdings nicht jedem gefällt und auch nicht immer zu aller Zufriedenheit klappt.
Geheiratet wird zwischendurch zwar auch mal, aber aus Liebe geschieht es eher selten. Meisten geht es eher darum Verbündete an das eigene Haus zu binden, Erbansprüche zu sichern oder die Macht zu übernehmen, wobei die Frauen oft das Nachsehen haben.
Mehr als diese sehr, sehr grobe Beschreibung möchte ich zum Inhalt eigentlich nicht verraten!
Fazit
Ich bin wirklich erstaunt. Noch nie habe ich erlebt, dass eine Serie über so viele tausende Seiten einfach genial ist und auch bleibt. Im Grunde genommen ist es eigentlich auch keine Serie, sondern ein einziges Buch, das am Ende um die 10.000 Seiten haben wird.
Georg R.R. Martin schafft eine einzigartige Welt mit so lebhaften Figuren, dass man in die Geschichte aufgesaugt wird. Die einzelnen Charaktere werden für den Leser zu richtigen Personen, die man mag, ins Herz schließt, verabscheut oder auch hasst.
Bei diesem Teil der Geschichte hat sich sogar meine Meinung über einige regelrecht verändert. Je mehr man erfährt, desto mehr Verständnis oder Unverständnis baut sich im Leser auf.
Die Figuren und die Geschichte sind derart facettenreich, dass das Lesen einfach zu einer Dauerbeschäftigung wird - ob beim Kochen, im Wartezimmer, vor dem Einschlafen - egal wo, das Lied von Eis und Feuer ist immer dabei ;0)
Viele Grüße von der begeisterten Numi,
die schon mit dem sechsten Teil angefangen hat :0)