Rezension zu Dark Places - Gefährliche Erinnerung von Gillian Flynn
Das dritte tolle Werk von Flynn!
von Minerva
Rezension
Minervavor 10 Jahren
Meinung:
Wirklich spannendes und toll geschriebenes Buch!
Nach Gone Girl und Cry Baby, die ich auch verschlungen habe, denkt man nicht an einen weiteren Erfolg. Doch meine Skepsis am Anfang war völlig unangebracht.
Ähnlich dem Schreibstil von Gone Girl lässt Gillian Flynn hier verschiedene Personen in der Vergangenheit und der Jetztzeit ihre Geschichte erzählen. Man bekommt so Seite für Seite mehr Puzzleteile an die Hand und es fügt sich alles nach und nach zusammen.
Anfangs berichtet Libby Day, die Hauptprotagonistin und einzig Überlebende eines Familienmassakers. Sie ist sieben Jahre alt, als sie ihren älteren Bruder beschuldigt ihre Mutter und die zwei Schwestern brutal ermordet zu haben. Die Anschuldigung vor Gericht bringt Ben lebenslänglich hinter Gittern.
Libby kommt einem zuerst unsympathisch vor, wie sie sich durch Spendengelder ihr Leben finanziert. Nun, mit einundreißig Jahren gehen ihr diese Subventionen aus und sie überdenkt ihr Leben nach den Morden.
Sie hat nichts gelernt, ist antriebslos und menschenscheu. Nach kurzem tut sich für sie eine Chance auf. In einem Kill Club, in dem sich Menschen fanatisch um Vermisste und gecrashte Existenzen wie Libby scheren, könnte sie ihre alten Briefe und Tagebücher veräußern. Es gibt sogar eine Gruppierung die sich mit den Day-Morden beschäftigt und Ben nicht für den Mörder hält. Sie bewegen Libby, natürlich für gutes Geld, wieder mit ihrem Bruder Kontakt auf zunehmen.
Doch Libby hat Angst ihm wieder zu begegnen vor allem weil sie Ben in der Tatnacht gar nicht gesehen hat. Mit der Zeit wird es ihre Mission nach all der Zeit den wahren Mörder zu finden.
Brilliant und spannend geschrieben! Wie auch in den Vorgängerromanen von Flynn mit vielen twist and turns.
Freue mich schon auf das nächste Buch!
Wirklich spannendes und toll geschriebenes Buch!
Nach Gone Girl und Cry Baby, die ich auch verschlungen habe, denkt man nicht an einen weiteren Erfolg. Doch meine Skepsis am Anfang war völlig unangebracht.
Ähnlich dem Schreibstil von Gone Girl lässt Gillian Flynn hier verschiedene Personen in der Vergangenheit und der Jetztzeit ihre Geschichte erzählen. Man bekommt so Seite für Seite mehr Puzzleteile an die Hand und es fügt sich alles nach und nach zusammen.
Anfangs berichtet Libby Day, die Hauptprotagonistin und einzig Überlebende eines Familienmassakers. Sie ist sieben Jahre alt, als sie ihren älteren Bruder beschuldigt ihre Mutter und die zwei Schwestern brutal ermordet zu haben. Die Anschuldigung vor Gericht bringt Ben lebenslänglich hinter Gittern.
Libby kommt einem zuerst unsympathisch vor, wie sie sich durch Spendengelder ihr Leben finanziert. Nun, mit einundreißig Jahren gehen ihr diese Subventionen aus und sie überdenkt ihr Leben nach den Morden.
Sie hat nichts gelernt, ist antriebslos und menschenscheu. Nach kurzem tut sich für sie eine Chance auf. In einem Kill Club, in dem sich Menschen fanatisch um Vermisste und gecrashte Existenzen wie Libby scheren, könnte sie ihre alten Briefe und Tagebücher veräußern. Es gibt sogar eine Gruppierung die sich mit den Day-Morden beschäftigt und Ben nicht für den Mörder hält. Sie bewegen Libby, natürlich für gutes Geld, wieder mit ihrem Bruder Kontakt auf zunehmen.
Doch Libby hat Angst ihm wieder zu begegnen vor allem weil sie Ben in der Tatnacht gar nicht gesehen hat. Mit der Zeit wird es ihre Mission nach all der Zeit den wahren Mörder zu finden.
Brilliant und spannend geschrieben! Wie auch in den Vorgängerromanen von Flynn mit vielen twist and turns.
Freue mich schon auf das nächste Buch!