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Rezension zu Gone Girl - Das perfekte Opfer, Film Tie-In von Gillian Flynn
So sollte eine Ehe niemals sein...
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Ein packender Thriller mit einigen überraschenden Wendungen und starken Persönlichkeiten.
Rezension
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Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
In diesem Buch geht es um die Beziehung bzw. die Ehe von Nick und Amy, zwei New Yorkern, die aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit und der schweren Krankheit von Nicks Mutter nach Missouri ziehen.
Doch hinter dieser eigentlichen "netten Tat" steckt so viel mehr. Abwechselnd liest man die Tagebucheinträge von Amy - zunächst aus ihrer New Yorker Zeit - und die aktuellen Geschehnisse rund um das Paar - denn Amy ist spurlos verschwunden.
So entdeckt Nick nur noch einen kleinen Tatort im Haus und meldet Amy schnell als vermisst, doch so richtig schlecht scheint es ihm nicht zu gehen.
Immer mehr erfährt man so über die beiden und ihre Familien und am Ende hat man mehrfach seine Sichtweise geändert und bleibt eigentlich nur noch sprachlos zurück.
......................
Das Stil dieses Buches ist ein wenig anders, doch mir gefällt er sehr. Man springt zu Beginn etwas auf der Zeitachse hin und her, bis sich die Erzählstränge von Nick und Amy sich immer mehr abgleichen und schließlich parallel verlaufen.
Die aufwendige Beschreibung der Charaktäre vom Aussehen, ihren Eigenarten bishin zu ihren Gerüchen ist sehr detailsverliebt und macht es einem leicht sich den Rest auszumalen.
Zwar war mir persönlich relativ schnell klar, dass die einfache Erklärung für Amys Verschwinden zu einfach wäre und daher nicht möglich sein konnte, doch von Kapitel zu Kapitel war ich immer mehr überrascht zu was Personen anscheinend fähig sein könnten, da der Plot des Buches zwar schockierend und auf den ersten Blick etwas weit hergeholt ist, aber es ist insgesamt fast alles recht schlüssig und somit durchaus denkbar.
Am Ende werden leider nicht alle Dinge zufriedenstellend aufgelöst und etwas flach erklärt (die Einkäufe von Nick im Schuppen seiner Schwester sind ein Beispiel dafür), aber darüber kann ich hinwegsehen, da die Charaktäre einfach beeindruckend beschrieben sind.
Inzwischen habe ich auch die Verfilmung gesehen und kann auch diesen nur empfehlen - auch wenn das Ende für mich noch etwas weniger überzeugend ist, da Nicks Begründung für seine Entscheidung am Ende der Geschichte nicht so überzeugend rüber kommt, wie es im Buch beschrieben ist.
Insgesamt mal ein etwas anderer Thriller, aber ich fand ihn sehr unterhaltsam und eine nette Abwechslung zu etwas gruseligeren oder blutigeren Büchern, die ich sonst lese.
Doch hinter dieser eigentlichen "netten Tat" steckt so viel mehr. Abwechselnd liest man die Tagebucheinträge von Amy - zunächst aus ihrer New Yorker Zeit - und die aktuellen Geschehnisse rund um das Paar - denn Amy ist spurlos verschwunden.
So entdeckt Nick nur noch einen kleinen Tatort im Haus und meldet Amy schnell als vermisst, doch so richtig schlecht scheint es ihm nicht zu gehen.
Immer mehr erfährt man so über die beiden und ihre Familien und am Ende hat man mehrfach seine Sichtweise geändert und bleibt eigentlich nur noch sprachlos zurück.
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Das Stil dieses Buches ist ein wenig anders, doch mir gefällt er sehr. Man springt zu Beginn etwas auf der Zeitachse hin und her, bis sich die Erzählstränge von Nick und Amy sich immer mehr abgleichen und schließlich parallel verlaufen.
Die aufwendige Beschreibung der Charaktäre vom Aussehen, ihren Eigenarten bishin zu ihren Gerüchen ist sehr detailsverliebt und macht es einem leicht sich den Rest auszumalen.
Zwar war mir persönlich relativ schnell klar, dass die einfache Erklärung für Amys Verschwinden zu einfach wäre und daher nicht möglich sein konnte, doch von Kapitel zu Kapitel war ich immer mehr überrascht zu was Personen anscheinend fähig sein könnten, da der Plot des Buches zwar schockierend und auf den ersten Blick etwas weit hergeholt ist, aber es ist insgesamt fast alles recht schlüssig und somit durchaus denkbar.
Am Ende werden leider nicht alle Dinge zufriedenstellend aufgelöst und etwas flach erklärt (die Einkäufe von Nick im Schuppen seiner Schwester sind ein Beispiel dafür), aber darüber kann ich hinwegsehen, da die Charaktäre einfach beeindruckend beschrieben sind.
Inzwischen habe ich auch die Verfilmung gesehen und kann auch diesen nur empfehlen - auch wenn das Ende für mich noch etwas weniger überzeugend ist, da Nicks Begründung für seine Entscheidung am Ende der Geschichte nicht so überzeugend rüber kommt, wie es im Buch beschrieben ist.
Insgesamt mal ein etwas anderer Thriller, aber ich fand ihn sehr unterhaltsam und eine nette Abwechslung zu etwas gruseligeren oder blutigeren Büchern, die ich sonst lese.