Glendon Swarthout

 3,5 Sterne bei 6 Bewertungen
Autor*in von The Homesman, Es führt ein Weg zurück und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Glendon Fred Swarthout, 1918 in der Nähe von Pinckney, Michigan geboren, schrieb 16 Romane und zahlreiche Kurzgeschichten. Berühmt wurde er vor allem durch seine großen Western, die heute als Klassiker gelten. Viele seiner Bücher wurden erfolgreich in Hollywood verfilmt, u. a. mit John Wayne und Paul Newman. Swarthout verstarb 1992 in Scottsdale, Arizona, und wurde 2008 posthum in die Western Writers Hall of Fame aufgenommen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Glendon Swarthout

Cover des Buches The Homesman (ISBN: 9783453418172)

The Homesman

 (4)
Erschienen am 10.11.2014
Cover des Buches Denkt bloß nicht, daß wir heulen (ISBN: 9783499116407)

Denkt bloß nicht, daß wir heulen

 (1)
Erschienen am 01.01.1985
Cover des Buches Es führt ein Weg zurück (ISBN: 9783442096923)

Es führt ein Weg zurück

 (1)
Erschienen am 01.04.1994
Cover des Buches The Homesman (ISBN: 9781410473523)

The Homesman

 (0)
Erschienen am 10.12.2014

Neue Rezensionen zu Glendon Swarthout

Cover des Buches The Homesman (ISBN: 9783453418172)
AnjaLG87s avatar

Rezension zu "The Homesman" von Glendon Swarthout

Packende und nüchtern erzählte Geschichte nach wahrem Vorbild
AnjaLG87vor 6 Jahren

Dieses Buch hat mich sehr überrascht: Ich hatte es für eine Bahnfahrt gekauft und aufgrund des "Kino-wirksamen" Covers ein kurzweiliges und recht oberflächliches Buch erwartet. Es war jedoch viel tiefgründiger, schockierender und sachlich-nüchterner, als ich dachte. Die Erzählung basiert auf wahren Ereignissen und der Autor schildert die teilweise grausame und vor allem beschwerliche Reise geisteskranker Frauen durch die Weiten der USA. Dabei vergisst er auch nicht, dass Begleiter und Helfer ganz unterschiedliche und teilweise egoistische Motivationen hatten, als sie die Frauen auf ihrem Weg begleitet haben. Ein wirklich beeindruckendes und toll geschriebenes Buch.

Cover des Buches The Homesman (ISBN: 9783453418172)
IraWiras avatar

Rezension zu "The Homesman" von Glendon Swarthout

Hart, ungeschönt und brutal
IraWiravor 9 Jahren

Okay, hier bin ich vielleicht doch mit zu verklärten Vorstellungen rangegangen. Mein Bild des Wilden Westens ist von Winnetou und ja, auch Lederstrumpf und dergleichen Helden geprägt. Auch wenn ich weiß, dass es hart war und dass es gefährlich war, hatte mich nichts wirklich auf dieses Buch vorbereitet.
Es ist nicht schlecht, aber es ist brutal und schlichtweg heftig. Manchmal wurde es mir etwas zu viel und ich tat mich mit dem Inhalt schon recht schwer.

Ja, vermutlich, nein, mit Sicherheit ist das Leben damals mit all seinen Schrecken realistisch dargestellt, aber für mich war es doch arg starker Tobak. Streckenweise habe ich sehr mit mir gekämpft, ob ich überhaupt weiterlese, weil mich das Schicksal der Frauen, deren Weg man hier im Buch mit verfolgt, doch sehr geschockt hat. Vielleicht mag ich mir nicht vorstellen, dass ein Mensch so am Leben zerbrechen kann, aber es sind auch einfach unwahrscheinlich harte Schicksale, die hier geschildert werden. Nicht nur die Frauen selbst, auch ihre Familien sind gebrochen und es tut weh, dies mitzuerleben.

Gut und intensiv geschrieben ist dieses Buch, das ist sicher, aber man sollte nicht mit den falschen Erwartungen herangehen. Hier kommt kein Winnetou angeritten, wenn es hart wird und Old Shatterhand rettet niemanden vor sich selbst oder dem Leben, sondern die Menschen gehen unter und es gibt keine wirkliche Hilfe.
Wer die raue und ungeschönte Wirklichkeit sucht, der ist mit diesem gut geschriebenen, ausdruckstarken Buch gut bedient, wer es allerdings nicht ganz so hart verträgt, dem wird es vermutlich so wie mir gehen. Ich kann sagen, dass das Buch gut geschrieben ist, aber es ist "nicht meins".

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von 1 Leser*innen aktuell gelesen

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