Rezension
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Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Die Südstaaten in den 1930er Jahren: Hier, in Maycom County, wächst die die kleine burschikose Scout, zusammen mit ihrem älteren Bruder Jem, bei ihrem alleinerziehenden Vater Atticus Finch auf. Den Haushalt komplettiert die gute Seele, die farbige Köchin Calpurnia, die sich ebenso um die beiden Kinder kümmert. Scout wächst behütet auf – in einem Ort, in dem sich die Nachbarn kennen, wobei diese auch den Stoff für die abenteuerlichsten Phantasien der beiden Geschwister liefern. Als Scout und ihr Bruder Jem erstmals mit dem Rassenkonflikt, ausgelöst durch einen tragischen Vorfall, konfrontiert werden, muss Scout eine ihr völlig neue Seite von Maycomb County kennenlernen.
Der Klassiker beginnt zunächst idyllisch. Kinder, die in ihren Phantasien über ihre kauzigen Nachbarn schwelgen. Abenteuer, die in Vorgärten erlebt werden. Die Idylle endet abrupt als der farbige Tom Robinson der Vergewaltigung einer jungen, weißen Frau beschuldigt wird. Scouts Vater Atticus, der Anwalt ist, setzt sich in dem aussichtslosen Kampf für Tom Robinson ein und verteidigt ihn.
Es ist ein gesellschaftlich komplexes Thema, welches bei 'To Kill a Mockingbird' durch Kinderaugen betrachtet und beschrieben wird. Den moralischen Mittelpunkt bildet dabei Scouts Vater Atticus, der bei den direkten Fragen seiner Kinder immer auf eine ehrliche Antwort bedacht ist. Selbst wenn dies auch mal bedeutet, dass er keine Antwort kennt.
'To Kill a Mockingbird' ist eine Geschichte über Vorurteile, eine Geschichte über gesellschaftliche Konflikte, die mit der Präzision eines jungen Kindes aufgefasst und analysiert wird. Zeitlos, lehrreich und direkt.
Der Klassiker beginnt zunächst idyllisch. Kinder, die in ihren Phantasien über ihre kauzigen Nachbarn schwelgen. Abenteuer, die in Vorgärten erlebt werden. Die Idylle endet abrupt als der farbige Tom Robinson der Vergewaltigung einer jungen, weißen Frau beschuldigt wird. Scouts Vater Atticus, der Anwalt ist, setzt sich in dem aussichtslosen Kampf für Tom Robinson ein und verteidigt ihn.
Es ist ein gesellschaftlich komplexes Thema, welches bei 'To Kill a Mockingbird' durch Kinderaugen betrachtet und beschrieben wird. Den moralischen Mittelpunkt bildet dabei Scouts Vater Atticus, der bei den direkten Fragen seiner Kinder immer auf eine ehrliche Antwort bedacht ist. Selbst wenn dies auch mal bedeutet, dass er keine Antwort kennt.
'To Kill a Mockingbird' ist eine Geschichte über Vorurteile, eine Geschichte über gesellschaftliche Konflikte, die mit der Präzision eines jungen Kindes aufgefasst und analysiert wird. Zeitlos, lehrreich und direkt.