Rezension zu Ich sehe was, was du nicht liebst von Heike Abidi
Humorvolle Geschichte mit etwas Fantasie
von Bambisusuu
Kurzmeinung: Absolut unterhaltsam, besonders empfehlenswert für Hausfrauen und Mütter!
Rezension
Bambisusuuvor 8 Jahren
Das Buch "Ich seh was, was du nicht liebst" wurde von der Autorin "Heike Abidi" verfasst und handelt von einer Hasufrau bzw. Mutter, die plötzlich unsichtbar wird und somit ihre Familie auf sich allein gestellt ist.
Marlene Winter ist eine klassische Hausfrau und kümmert sich den ganzen Tag um ihre Kinder und ihren Ehemann. Doch im ganzen Stress merkt sie nicht, wie sehr sie ausgenutzt wird und sich dabei selbst komplett vergisst.
Zur Erholung hat Marlene eine Wellnesswochenende mit ihrer Freundin geplant. Doch kurz vorher sagt sie diesen Trip ab, da sich ihr schlechtes Gewissen bildet. Das Schicksal lässt es nicht zu und plötzlich ist Marlene Winter unsichtbar. Was soll sie nun tun? Keiner kann sie sehen und auch im Haushalt kann sie nicht mehr helfen. Die Familie ist ohne sie überfordert. Doch wie wird Marlene wieder sichtbar und was soll sie ohne Beschäftigung tun?
Der Anfang beginnt schon toll. Die Geschichte beginnt ohne langes Zögern und gibt einen Überblick der Familie. Marlenes Rolle als typische Hausfrau wird gut beschrieben und gibt die wichtigsten Informationen. Anschließend wird sie gleich unsichtbar, sodass die eigentliche Handlung schnell folgt.
Der Schreibstil der Autorin finde ich sehr unterhaltsam. Sie schafft es in kurzen Dialogen und Gedanken, die Geschichte modern und frisch zu halten. Auch nach längerem lesen wird das Buch nicht eintönig und man hat immer wieder etwas zum Lachen.
Auch Marlenes Rolle fand ich amüsant. Natürlich muss man bedenken, dass die Geschichte sehr klischeehaft aufgebaut ist und natürlich nicht jede Mutter bzw. Hausfrau so lebt und alles alleine macht. Aber das macht das Buch ja grade lustig, dass es auch mal etwas übertrieben beschrieben ist und man wirklich nur mitlachen kann. Die Beschreibung der Charaktere ist sonst auch sehr gut gelungen. Die drei Kinder sind alle in unterschiedlichen Altersstufen und haben auch mit ihren eigenen kleinen "Problemen" zu kämpfen, z.B. befindet sich Emily in der Pubertät und hat zum ersten Mal Liebeskummer. Noah hingegen geht noch in den Kindergarten und liebt alles, was mit Piraten zu tun hat.
Die Geschichte hat eine tolle Wendung und auch die Familie kann während Marlene verschwunden ist über ihre Taten nachdenken und berücksichtigen, dass Marlene wirklich viel im Haushalt macht.
Somit ist die Geschichte sehr fließend und schnell zu lesen, sodass auch das Ende toll wird und es trotzdem nicht zu offensichtlich ist.
Humorvoll, spannend und mit ein wenig Fantasie!
Marlene Winter ist eine klassische Hausfrau und kümmert sich den ganzen Tag um ihre Kinder und ihren Ehemann. Doch im ganzen Stress merkt sie nicht, wie sehr sie ausgenutzt wird und sich dabei selbst komplett vergisst.
Zur Erholung hat Marlene eine Wellnesswochenende mit ihrer Freundin geplant. Doch kurz vorher sagt sie diesen Trip ab, da sich ihr schlechtes Gewissen bildet. Das Schicksal lässt es nicht zu und plötzlich ist Marlene Winter unsichtbar. Was soll sie nun tun? Keiner kann sie sehen und auch im Haushalt kann sie nicht mehr helfen. Die Familie ist ohne sie überfordert. Doch wie wird Marlene wieder sichtbar und was soll sie ohne Beschäftigung tun?
Der Anfang beginnt schon toll. Die Geschichte beginnt ohne langes Zögern und gibt einen Überblick der Familie. Marlenes Rolle als typische Hausfrau wird gut beschrieben und gibt die wichtigsten Informationen. Anschließend wird sie gleich unsichtbar, sodass die eigentliche Handlung schnell folgt.
Der Schreibstil der Autorin finde ich sehr unterhaltsam. Sie schafft es in kurzen Dialogen und Gedanken, die Geschichte modern und frisch zu halten. Auch nach längerem lesen wird das Buch nicht eintönig und man hat immer wieder etwas zum Lachen.
Auch Marlenes Rolle fand ich amüsant. Natürlich muss man bedenken, dass die Geschichte sehr klischeehaft aufgebaut ist und natürlich nicht jede Mutter bzw. Hausfrau so lebt und alles alleine macht. Aber das macht das Buch ja grade lustig, dass es auch mal etwas übertrieben beschrieben ist und man wirklich nur mitlachen kann. Die Beschreibung der Charaktere ist sonst auch sehr gut gelungen. Die drei Kinder sind alle in unterschiedlichen Altersstufen und haben auch mit ihren eigenen kleinen "Problemen" zu kämpfen, z.B. befindet sich Emily in der Pubertät und hat zum ersten Mal Liebeskummer. Noah hingegen geht noch in den Kindergarten und liebt alles, was mit Piraten zu tun hat.
Die Geschichte hat eine tolle Wendung und auch die Familie kann während Marlene verschwunden ist über ihre Taten nachdenken und berücksichtigen, dass Marlene wirklich viel im Haushalt macht.
Somit ist die Geschichte sehr fließend und schnell zu lesen, sodass auch das Ende toll wird und es trotzdem nicht zu offensichtlich ist.
Humorvoll, spannend und mit ein wenig Fantasie!