Rezension zu Purpurmond von Heike Eva Schmidt
Rezension zu "Purpurmond" von Heike Eva Schmidt
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 12 Jahren
Hach, ich hab schon lange nicht mehr ein Buch mit einem langen Seufzer beendet. So ein schönes Happy End! Cat ist ein 17jähriges Mädchen, welches nach diversen Umzügen in Bamberg landet. Auf der neuen Schule hat sie nicht wirklich Freunde gefunden, geht aber dann doch zu einer Party von der Oberzicke ihrer Klasse. Die Party muss ausgerechnet in dem Drudenhaus stattfinden. Genau da, wo im 17. Jahrhundert angebliche Hexen gefoldert und verbrannt wurden. Cat wird hinterlistig von der Clique eingesperrt und findet einen Halsreifen, den sie einfach aus Neugierde anlegt. Durch einen vorgelesenen Spruch reist sie durch die Zeit und findet sich im 17. Jahrhundert wieder. Zurück im Jahre 2012 trägt sie immer noch den Halsreif, aber dieser geht nicht mehr ab. Nach und nach stellt sich raus, dass es sich um einen Fluch handelt. Aber warum gerade Cat? Und was haben Dorothea und ihr Bruder Jakob damit zu tun? Zu allem Überfluß verlieben sich Jakob und Cat unsterblich ineinander. Wohlwissend, dass die Liebe keinen Bestand hat… Als Cat das erste Mal ins 17. Jahrhundert gereist ist, dachte ich nur so “na klasse”, das ist ja gar nicht dein Fall. Ich hab aber trotzdem weitergelesen! Ich wollte wissen, warum und weshalb alles so abläuft und vorallem, ob Cat es schafft den Reif wieder loszuwerden. Das sie sich dann auch noch unsterblich verliebt, damit hatte ich gar nicht gerechnet und das hat der Geschichte noch das gewisse Etwas an Romantik gegeben. Am Ende des Buches lernt Cat im Jahre 2012 Yannik kennen, der genau die gleichen Augen wie Jakob hat. Auch Yannik hat das Gefühl Cat schon eine Ewigkeit zu kennen. "Vielleicht überdauert eine große Liebe ja wirklich die Zeit. Sogar, wenn es drei Jahrhunderte waren." seufz