Zum Buch --------------- Nora, die von allen Noa genannt werden möchte, wird von ihrer exzentrischen Mutter Kat gezwungen in ein kleines Kaff irgendwo in Deutschland zu ziehen. Kat ist Schauspielerin und ist es gewohnt das sich alles um sie dreht und sie immer ihren Willen bekommt. Und sie will in einem alten Haus wohnen was Charme und eine Geschichte hat. Um die Renovierungsarbeiten zu schaffen, bekommen sie Hilfe von David. David ist ein zurückhaltender Junge der mit seiner Mutter und seinem behinderten Bruder im Gasthof des Dorfes wohnt. Gilbert ist Kats bester Freund, Noas Ersatzvater, schwul und liebt alles Übersinnliche. Er bringt alle dazu, aus einer Laune heraus, Gläser rücken zu spielen, doch was ist mit den Geistern die sie riefen? Hat das Haus zu recht einen Namen von Noa bekommen??? Meine Meinung --------------------- Ich finde das Cover gerade durch seine Einfachheit sehr gelungen. Es wirkt natürlich sehr düster aber genau das passt. Es war auch der Grund dafür, das ich es gekauft habe. Der Schreibstil ist einfach gehalten und für Jugendliche gut zu lesen. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und die Charaktere, die zwar oft sehr klischeehaft sind, trotzdem gut getroffen. Allerdings auch nur oberflächlich. Einzig was für mich nervig war, war Kat. Die Tagebucheinträge am Anfang jeden Kapitels bringen die Spannung in die ganze Geschichte. Ein paar Mal bin ich auf eine falsche Fährte gelockt worden, was in dem Haus passiert ist. Fazit: Ein gutes und spannendes Jugendbuch, was einige Klischees bedient. Für mich jedoch nicht unbedingt das beste und ausbaufähig. Aber nett für zwischendurch.