Von der ersten Seite an fand ich die Geschichte sehr rührend, sehr gefühlvoll. Es hat ein Gefühl von Wärme und Behaglichkeit in mir geweckt. Ein Gefühl von Vertrautheit, von Geliebt werden. Ich wollte garnicht weiterlesen, damit die wenigen Seiten nicht so schnell aus sind. Bei jedem umblättern habe ich gebannt auf die Seitenzahl gestarrt, weil das Ende immer näher kam. Leider hat sich dies nicht bis zum Ende des Buches gehalten. Gegen Ende hat es für mich ein bisschen an Herzlichkeit verloren. Es hat diese Naivität vom Anfang gefehlt. Die (liebevolle) Naivität die man als Kind hat und die Jane sich auch mit ihren 32 Jahren noch immer bewahrt hatte. Das hat sich im Laufe der Geschichte leider etwas verloren. Zwar war es natürlich toll, dass sie wieder Selbstbewusster wurde, dass sie nicht nur Ja und Amen gesagt hat, sondern ihre eigene Meinung. Dennoch hat irgendwie etwas Zwischenmenschliches gefehlt