Rezension zu "Dschungelgrün: Flugzeugabsturz im Amazonas" von Jan Uhlemann
Das ist die Geschichte von Annika, die als 16-jähriges Mädchen auf dem Weg zu Ihrem Onkel nach Lima, über dem peruanischen Dschungel mit dem Flugzeug abstürzt. Sie ist der einzige Mensch, der diese Katastrophe überlebt hat. Annika hat nichts, was ihr nützlich sein könnte und muß lernen, alleine im dichten Dschungel zurechtzukommen.
Bald findet sie sich in dem riesigen Tropenwald gut zurecht. Auch körperlich wird sie durch hartes Training trotz der vielen Entbehrungen sehr viel stärker. Sogar ihr Asthma verschandeln fast vollständig.
Eines Tages findet sie eine verlaßene sehr alte Indianerstadt und richtig sich hier häuslich ein. Wäre da nicht diese große Einsamkeit könnte man Annika als glücklich bezeichnen. Über Jahre hinweg versucht sie einen gefahrlosen Weg aus dem Dschungel zu finden, aber es gibt keinen. Nur der Weg über das Gebiet der Krokodile. führt sie eventuell aus der grünen Hölle.
Irgendwann später, Annika ist wieder im Wald unterwegs entfacht ein Feuer und sie muß fliehen … mitten durch das Sumpfgebiet der Krokodile. Aber sie schafft es und entdeckt einen neuen Fluß mit Boot und zwei Menschen. Annika gibt sich zu erkennen und gelangt so nach Jahrzehnten wieder zu den Menschen.
Eine packende Geschichte die einem vor Augen führt, wozu ein Mensch fähig ist wenn er muß. Das Buch kann ich empfehlen.