Zimtdonut, Boxershorts & Facebook
von ErleseneBuecher
Kurzmeinung: Eine wirklich nette Idee, die fasziniert. Mich hat sie auch an das Buch gefesselt. Allerdings trägt sie nicht so ganz durch das Buch.
Rezension
Ansonsten ist es ein Teenager-Highschool-Roman, in dem zwei beste Freunde, die sich von klein auf kennen, mal wieder nicht zueinander finden. An sich also nichts Neues. Wenn Emma nicht einen Computer und damit einen Internetzugang bekommen hätte. Ab diesem Moment wird es etwas phantastatisch, da sie plötzlich auf ihre Facebook-Seite gehen kann und 15 Jahre in die Zukunft schaut. Sie sieht wie ihr und das Leben ihres besten Freundes Josh in der Zukunft aussieht. Allerdings ist sie damit nicht zufrieden…
Soweit der Plot. Eine wirklich nette Idee, die fasziniert. Mich hat sie auch an das Buch gefesselt. Allerdings trägt sie nicht so ganz durch das Buch. Es hat ab und an Schwächen und verläuft sich etwas. Gewöhnungsbedürftig war für mich, dass jedes Kapitel immer im Wechsel aus Emmas und dann wieder aus Joshs Sicht geschrieben ist. Da musste ich manchmal überlegen, wer nun der Ich-Erzähler ist. Teilweise habe ich mich aber gefragt, ob die beiden Autoren das richtig aufgeteilt haben. Jay Asher schreibt Josh und Carolyn Macker Emma, da die Stile etwas unterschiedlich waren. Josh war mich auch sympathischer, Emma habe ich teilweise nicht verstanden und fand sie unsympathisch.
Trotzdem ist es ein wirklich nettes, leichtes Jugendbuch, welches mich von der Art manchmal an „Rockoholic“ erinnerte.
Bewertung: 4 von 5 Punkten