Jeff Mariotte

 4 Sterne bei 135 Bewertungen
Autor von Supernatural, Xander, Allein unter Bestien und weiteren Büchern.

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Neue Rezensionen zu Jeff Mariotte

Cover des Buches Supernatural (ISBN: 9783802536465)
Jaci2012s avatar

Rezension zu "Supernatural" von Jeff Mariotte

Super(natural)
Jaci2012vor 4 Jahren

Ein MUSS für jeden Fan

Cover des Buches Star Trek - Corps of Engineers 13: Niemals aufgeben! (ISBN: 9783864257124)
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Rezension zu "Star Trek - Corps of Engineers 13: Niemals aufgeben!" von Jeff Mariotte

Man wird etwas tiefgründiger...
startrekchvor 7 Jahren

Auftakt der vierten Staffel Corps of Engineers.

Die erste Hälfte von Corps of Engineers Band 13: Niemals aufgeben! ist ja wirklich krass.

Nur mit einem Raumanzug muss ein Team der U.S.S. da Vinci auf einer sich verdammt schnell drehenden Festung landen. Nebst dem das mir beim Lesen schon fast schlecht wurde, hatte ich manchmal so richtig Mitleid mit den Protagonisten.
Im inneren der trudelnden Station angekommen, ist es nicht besser. Wenn man sich zu lange in der Station befindet, wird man über kurze oder lang von einem der unzähligen frei bewegende Trümmerstücke erschlagen. Gleichzeitig müssen Computer die an unser spätes 20te Jahrhundert erinnern, wieder in Gang gesetzt werden. Moment mal, ist das nicht ein Gefängnis? Wo sind die Gefangenen?
Tolle Aussichten sind das. Ob das I.K.S. diesem Druck standhalten kann?

Kaum ist die erste Hälfte geschafft, ist man schon in einen politischen Konflikt verstrickt bei dem es nur eine Lösung gibt. Und auch diese ist alles andere als sauber…

Der Roman hinterließ bei mir nicht unbedingt ein gutes Gefühl. Ich fühle mich etwas beschämt, denn es wird angedeutet, wie man echter Fortschritt an einer Zivilisation messen kann. Man erkennt ihn wie man Verbrecher behandelt, und aus eigener Erfahrung, wie wir mit alten Menschen umgehen.

Leute, wir müssen an unserer Gesellschaft etwas ändern!

Cover des Buches Supernatural (ISBN: 9783802536465)
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Rezension zu "Supernatural" von Jeff Mariotte

Rezension zu "Supernatural" von Jeff Mariotte
sarahsbuecherweltvor 13 Jahren

„Supernatural“ ist als TV-Serie inzwischen sehr bekannt und wird von Millionen von Zuschauern auf den Bildschirmen verfolgt. Eigentlich bin ich nicht der Fan von Büchern, die auf einer TV-Serie basieren. Entweder kennt man den Inhalt schon durch das Sehen der Serie, oder oft können sie mit dem Original nicht mithalten. Trotzdem hatte ich große Lust ein neues Abenteuer der Brüder zu lesen, nachdem man nun schon so lange auf eine neue Staffel warten durfte. Dieses Abenteuer wurde bis dato noch nicht verfilmt und versprach gewohnte TV-Spannung.

Diesmal verschlägt es Dean und Sam nach Cedar Wells. Wie sie im vorherigen Band erfahren haben, soll es in dem verschlafenen Nest alle 40 Jahre zu einem riesigen Blutbad kommen, welches sie nun verhindern wollen. Kaum dort angekommen beginnt auch schon die neue Mordserie, die in Betracht der Eröffnung eines großen Einkaufszentrums am Wochenende mehr Todesopfer fordern könnte, als in den Zyklen davor. Für Dean und Sam beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn sie haben es nicht nur mit einem Geist, sondern unterschiedlichen Untoten, Gestaltenwandlern und einer Hexe zu tun.

Jeff Mariotte ist mir als Autor dieser Episode sofort sympathisch gewesen. Er lässt den Leser sofort erkennen mit welchen Charakteren bzw. mit welcher Serie sie es zu tun haben. Gekonnte Sprüche an der richtigen Stelle, die perfekte Wortwahl und auch sonst merkt man beim Lesen die Originalcharaktere sofort heraus. Immer wieder blitzte bei mir das Bild der Protagonisten auf und entlockte mir ein Schmunzeln, weil die Umsetzung so hervorragend gelungen ist. Leider ist dies auch ein Manko, denn Jeff Mariotte versucht auch im Bereich der Spannungskurve dem Original treu zu bleiben. In einer Serie sicherlich gut umsetzbar, aber in einem Buch ist dies leider nicht der Fall. Das hat in meinen Augen mehrere Gründe. Zum einen lässt der Autor Dean und Sam sehr detailliert und lebendig erscheinen. Im Vergleich zu den beiden Hauptprotagonisten, bei denen jeder Leser schon ein Bild im Kopf hat, erscheinen die Nebenfiguren eher sehr blass. Sie werden in groben Zügen beschrieben, aber es fehlte der Bezug bei einem Großteil. Zum anderen will der Autor das Verhalten, die Verwirrung und Überraschung, die Sam und Dean in den TV-Folgen deutlich verspüren, auch in seinem Buch einzubauen. Immer wieder kommt es zu neuen Morden, die besonders den Mittelteil des Buches strecken und durch die Menge einfach die Spannung aus den Augen verlieren. In einem Film kann man dies mit mehreren kurzen Einblendungen abarbeiten, aber in einem Buch muss jeder Mord genau beschrieben werden damit der Leser weiß, was passiert. Manchmal passieren jedoch vier oder fünf Morde am Stück und das ist einfach zu viel des Guten. Zum Ende hin wird die Spannung allerdings wieder gewohnt aufgebaut und es kommt zu einem typischen „Supernatural“-Schluss mit viel Action. Man merkt, dass sich der Autor viel Mühe mit seiner Auflösung gegeben hat, denn sie ist in allen Punkten schlüssig und lässt keine Fragen mehr offen.

Einmal angefangen konnte ich das Buch durch den einfachen, bildhaften und originalgetreuen Stil nicht mehr aus der Hand legen, sodass ich mit diesem Buch nach zwei Tagen durch war. Auch mein Mann war begeistert und hat nach vier Tagen nach einem weiteren Buch verlangt, obwohl er sonst eher die Filmvarianten bevorzugt. Für mich spricht das für das Buch, sodass ich es jedem empfehlen kann. Es ist ein eigenständiges Abenteuer, sodass man keine Vorgänger-Werke gelesen haben muss. Man sollte allerdings die Serie kennen, damit der Aha-Effekt besser wirken kann.

===Bewertung===
„Supernatural – Die Rückkehr der Tote“ ist ein gutes Buch, dass zwar gerne 50 Seiten weniger Mittelteil haben könnte, aber der Serie in nichts nachsteht. Für mich vier Sterne.

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