Inhalt:
Maya Jasmine Morgentau, einer der göttlichen Hüterinnen, lebt in einer Welt aus Eis und Schnee der fast die ganze Erde bedeckt. Es gibt nur einen kleinen Streifen Land der bewohnbar ist. Die Göttin Gaya hat die Menschen dort angesiedelt. Einmal alle 100 Jahre wird unter den Hüterinnen die Auserwählte bestimmt. Sie ist dafür zuständig, das Gleichgewicht der Natur beizubehalten. Damit verbunden lernt sie die vier Söhne Gayas kennen. Die 4 Jahreszeiten. Nach kurzer Kennenlernphase muss sie sich für eine Jahreszeit und damit auch für den Mann dahinter entscheiden und die nächsten 100 Jahre mit ihm verbringen.

Meinung:
Die Idee hinter dem Buch ist toll. Fantasy aber ohne die üblichen Gestalten. Stattdessen wird hier jede Jahreszeit durch einen entsprechenden Mann verkörpert. Ein aufgeweckter Frühling, ein leichtfüßiger Sommer, ein bodenständiger Herbst, ein melancholischer Winter. Dann die Frage aller Fragen für die Auserwählte. Was will ich für die Zukunft? Eine schwierige Thematik in einer Zeit, wo viele noch nicht mal an Morgen denken, geschweige denn an den Rest ihres Lebens.
Der Schreibstil ist toll zu lesen. Genau so wie er für ein Jugendbuch sein sollte. Die Charakter fand ich sehr interessant und auch eingehend beschrieben. Weder habe ich mich beim lesen gelangweilt, noch hat etwas gefehlt.

Fazit:
Für mich eins der schönsten Bücher dieses Jahr. Wer ein bisschen Fantasy und Jugendbücher mag, sollte dieses hier lesen.