Rezension zu Der ewige Krieg von Joe Haldeman
Wer den Frieden will, der rüste zum Krieg
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Ein absoluter Klassiker. Grandios wird der Wahnsinn des krieges in Szene gesetzt.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Der ewige Krieg ist DAS Werk, mit dem Joe Haldeman populär geworden ist, seit seinem erscheinen viel zitiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ein Klassiker also, den man einmal gelesen haben sollte.
Haldeman kommt aus einer Zeit, in der es für männliche Autoren en vouge war, ihre eigenen Kriegserlebnisse schriftlich irgendwie zu verarbeiten. Das Buch ist ganz eindutig unter dem Eindruck des Vietnamkriegs entstanden, aus dem Haldeman gerade eben zurückgekehrt war.
Dem Autor gelingt es, in diesem Werk den ganzen Wahnsinn des Kriegs zu schildern, auch wenn er eben in eine andere Dimension gehoben wird und unter völlig fremden Gesetzen stattfindet. Man merkt Haldeman zwei Dinge an: Erstens erkennt man, dass der Autor eigene Erfahrungen mit dem Militär hat und zweitens erkennt man auch, dass er fundierte Ahnung von Physik besitzt. Damit bekomt die SciFi, die Haldeman schildert einen wissenschaftliche Touch, ohne, dass sie gefahr läuft, hochtrabend zu klingen. Oder so, dass man als Laie irgendwann fragend dasitzt.
Haldeman beleuchtet in seinem Buch den ganzen Wahnsinn von Krieg durch die Augen von William Mandella, skizziert die Machtlosgígkeit des Einzelnen, die Macht der Propaganda, und die Sinnlosigkeeit des Kriegs auf eine monumenatle Art und Weise.
Wer Military-SF mag, kommt um dieses Meisterwek nicht herum!
Haldeman kommt aus einer Zeit, in der es für männliche Autoren en vouge war, ihre eigenen Kriegserlebnisse schriftlich irgendwie zu verarbeiten. Das Buch ist ganz eindutig unter dem Eindruck des Vietnamkriegs entstanden, aus dem Haldeman gerade eben zurückgekehrt war.
Dem Autor gelingt es, in diesem Werk den ganzen Wahnsinn des Kriegs zu schildern, auch wenn er eben in eine andere Dimension gehoben wird und unter völlig fremden Gesetzen stattfindet. Man merkt Haldeman zwei Dinge an: Erstens erkennt man, dass der Autor eigene Erfahrungen mit dem Militär hat und zweitens erkennt man auch, dass er fundierte Ahnung von Physik besitzt. Damit bekomt die SciFi, die Haldeman schildert einen wissenschaftliche Touch, ohne, dass sie gefahr läuft, hochtrabend zu klingen. Oder so, dass man als Laie irgendwann fragend dasitzt.
Haldeman beleuchtet in seinem Buch den ganzen Wahnsinn von Krieg durch die Augen von William Mandella, skizziert die Machtlosgígkeit des Einzelnen, die Macht der Propaganda, und die Sinnlosigkeeit des Kriegs auf eine monumenatle Art und Weise.
Wer Military-SF mag, kommt um dieses Meisterwek nicht herum!