Rezension zu Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne
Der Junge im gestreiften Pyjama...
von -nicole-
Kurzmeinung: Ein sehr trauriges Buch, das erstmal sprachlos macht. Sehr gut geschriebenes Nachwort des Autors.
Rezension
-nicole-vor 8 Jahren
Die Geschichte eines Jungen, der nicht weiß, was wirklich geschieht...
Der 9-jährige Bruno lebt mit seiner Familie in einem schönen Haus in Berlin. Doch eines Tages müssen sie aufgrund der Arbeit seines Vaters umziehen. Das neue Haus ist nicht mehr ganz so schön, die Gegend eher trist und grau. Bruno fühlt sich nicht wohl, doch wie seine Eltern ihm immer wieder erklären ist dieses nun für die
absehbare Zukunft ihr neues Zuhause. Wegen der Arbeit seines Vaters. Was genau er macht, weiß Bruno nicht. Als er aus dem Fenster seines Schlafzimmers blickt, macht er eine merkwürdige Entdeckung: Ein riesiger Zaun, dahinter Baracken und sehr viele Menschen. Bruno fragt sich, was diese dort machen und warum sie alle die gleiche Kleidung tragen - Einen gestreiften Pyjama...
"Er dachte an die Menschen in den gestreiften Anzügen und fragte sich, was dort vor sich ging und ob es nicht etwas sehr Schlimmes sein musste, wenn die Menschen davon so ungesund aussahen. Nichts von alldem ergab einen Sinn für ihn." - Seite 106, eBook
Dieses Buch mit seiner erschütternden Geschichte ist zwar aus der Sicht eines Kindes geschrieben, dennoch ist es für jüngere Leser eher nicht geeignet. Vielmehr erfährt man, was sich der 9-jährige Junge Bruno zu den rätselhaften Geschehnissen für Gedanken macht und die Reichweite dessen, was auf dem abgeriegelten Gelände geschieht, gar nicht begreifen kann - darüber wird in der Familie beharrlich geschwiegen. So macht sich Bruno eines Tages auf den Weg zum Zaun...
Mein Fazit: Ein sehr beklemmendes und trauriges Buch. Die Schreibweise ist sehr gut gewählt. Man blickt aus der Sicht eines Jungen auf die schlimmen Geschehnisse damals. Genau dieses ist John Boyne sehr gut gelungen. Die Geschichte nimmt einen ungeahnten Verlauf, mit dessen Ende ich nicht gerechnet habe. Sehr erschütternd und aufrüttelnd mit einem sehr gut geschriebenen Nachwort des Autors.
Der 9-jährige Bruno lebt mit seiner Familie in einem schönen Haus in Berlin. Doch eines Tages müssen sie aufgrund der Arbeit seines Vaters umziehen. Das neue Haus ist nicht mehr ganz so schön, die Gegend eher trist und grau. Bruno fühlt sich nicht wohl, doch wie seine Eltern ihm immer wieder erklären ist dieses nun für die
absehbare Zukunft ihr neues Zuhause. Wegen der Arbeit seines Vaters. Was genau er macht, weiß Bruno nicht. Als er aus dem Fenster seines Schlafzimmers blickt, macht er eine merkwürdige Entdeckung: Ein riesiger Zaun, dahinter Baracken und sehr viele Menschen. Bruno fragt sich, was diese dort machen und warum sie alle die gleiche Kleidung tragen - Einen gestreiften Pyjama...
"Er dachte an die Menschen in den gestreiften Anzügen und fragte sich, was dort vor sich ging und ob es nicht etwas sehr Schlimmes sein musste, wenn die Menschen davon so ungesund aussahen. Nichts von alldem ergab einen Sinn für ihn." - Seite 106, eBook
Dieses Buch mit seiner erschütternden Geschichte ist zwar aus der Sicht eines Kindes geschrieben, dennoch ist es für jüngere Leser eher nicht geeignet. Vielmehr erfährt man, was sich der 9-jährige Junge Bruno zu den rätselhaften Geschehnissen für Gedanken macht und die Reichweite dessen, was auf dem abgeriegelten Gelände geschieht, gar nicht begreifen kann - darüber wird in der Familie beharrlich geschwiegen. So macht sich Bruno eines Tages auf den Weg zum Zaun...
Mein Fazit: Ein sehr beklemmendes und trauriges Buch. Die Schreibweise ist sehr gut gewählt. Man blickt aus der Sicht eines Jungen auf die schlimmen Geschehnisse damals. Genau dieses ist John Boyne sehr gut gelungen. Die Geschichte nimmt einen ungeahnten Verlauf, mit dessen Ende ich nicht gerechnet habe. Sehr erschütternd und aufrüttelnd mit einem sehr gut geschriebenen Nachwort des Autors.