Rezension zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green
Sehr emotional, mit einer guten Prise Humor
von hplover
Kurzmeinung: Definitiv einer meiner emotionalen Höhepunkte was Bücher angeht! Regt sehr zum nachdenken an und lässt einen das Leben schätzen.
Rezension
hplovervor 9 Jahren
Inhalt:
Im Alter von 13 Jahren wurde bei Hazel Grace Schilddrüsenkrebs im vierten Stadium festgestellt. Eigentlich wird seit der Diagnose nur noch versucht, ihr Leben zu verlängern, denn ihre Krankheit ist nicht heilbar. Und weil ihre Mutter glaubt, sie sei depressiv, besucht sie ihretwillen eine Selbsthilfegruppe, deren Treffen in einem Kirchenkeller stattfindet. Hazel sitzt dort eigentlich nur ihre Zeit ab, bis eines Tages ein Junge auftaucht, den sie dort vorher noch nie gesehen hat. Sein Name ist Augustus Waters. Auch er ist ein Krebspatient, doch er konnte geheilt werden, indem ihm ein Bein abgenommen wurde. Die beiden freunden sich an, aber schon bald wird mehr als Freundschaft aus ihnen und gleichzeitig müssen sie eine schwere Zeit durchstehen...
Meine Meinung:
Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, denn ich habe nur gutes darüber gehört. Und ich wurde nicht enttäuscht, sondern meine Erwartungen wurden noch übertroffen.John Green hat den Charakteren sehr viel Tiefe verliehen, was mir super gefallen hat. Sie haben verschiedene Seiten, die immer wieder zum Vorschein kommen und für Spannung sorgen. Die Idee wurde meiner Meinung nach super umgesetzt. Ich glaube auch, dass es nicht leicht ist, eine Geschichte über so ein ernstes Thema, wie hier den Krebs, so authentisch zu schreiben, ohne, dass es in irgendeiner Weise 'schlecht' rüberkommt. John Green hat die gute Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit gefunden, die der Story am Ende sehr gut getan haben. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, das Buch ist auch der Sicht von Hazel geschrieben. Ich konnte mich komplett in ihr und ihrer Geschichte verlieren, habe gelacht und geweint und über das Leben nachgedacht. "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist auf jeden fall nicht mein letztes Buch von John Green gewesen! Diese Geschichte hat mich zum nachdenken angeregt und mir gezeigt, was für ein Glück ich doch eigentlich habe, gesund zu sein. Man verliert sich so sehr in der Geschichte, dass man überhaupt nicht merkt, wie schnell die Zeit vergeht!
Fazit:
Mit diesem Buch ist John Green einer meiner Lieblinge geworden, er hat es geschafft, eine ebenso emotionale wie humorvolle Geschichte zu schaffen, über die Liebe, das Krank sein und den Tod, die einfach überzeugt. Absolute Leseempfehlung!
Im Alter von 13 Jahren wurde bei Hazel Grace Schilddrüsenkrebs im vierten Stadium festgestellt. Eigentlich wird seit der Diagnose nur noch versucht, ihr Leben zu verlängern, denn ihre Krankheit ist nicht heilbar. Und weil ihre Mutter glaubt, sie sei depressiv, besucht sie ihretwillen eine Selbsthilfegruppe, deren Treffen in einem Kirchenkeller stattfindet. Hazel sitzt dort eigentlich nur ihre Zeit ab, bis eines Tages ein Junge auftaucht, den sie dort vorher noch nie gesehen hat. Sein Name ist Augustus Waters. Auch er ist ein Krebspatient, doch er konnte geheilt werden, indem ihm ein Bein abgenommen wurde. Die beiden freunden sich an, aber schon bald wird mehr als Freundschaft aus ihnen und gleichzeitig müssen sie eine schwere Zeit durchstehen...
Meine Meinung:
Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, denn ich habe nur gutes darüber gehört. Und ich wurde nicht enttäuscht, sondern meine Erwartungen wurden noch übertroffen.John Green hat den Charakteren sehr viel Tiefe verliehen, was mir super gefallen hat. Sie haben verschiedene Seiten, die immer wieder zum Vorschein kommen und für Spannung sorgen. Die Idee wurde meiner Meinung nach super umgesetzt. Ich glaube auch, dass es nicht leicht ist, eine Geschichte über so ein ernstes Thema, wie hier den Krebs, so authentisch zu schreiben, ohne, dass es in irgendeiner Weise 'schlecht' rüberkommt. John Green hat die gute Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit gefunden, die der Story am Ende sehr gut getan haben. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, das Buch ist auch der Sicht von Hazel geschrieben. Ich konnte mich komplett in ihr und ihrer Geschichte verlieren, habe gelacht und geweint und über das Leben nachgedacht. "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist auf jeden fall nicht mein letztes Buch von John Green gewesen! Diese Geschichte hat mich zum nachdenken angeregt und mir gezeigt, was für ein Glück ich doch eigentlich habe, gesund zu sein. Man verliert sich so sehr in der Geschichte, dass man überhaupt nicht merkt, wie schnell die Zeit vergeht!
Fazit:
Mit diesem Buch ist John Green einer meiner Lieblinge geworden, er hat es geschafft, eine ebenso emotionale wie humorvolle Geschichte zu schaffen, über die Liebe, das Krank sein und den Tod, die einfach überzeugt. Absolute Leseempfehlung!