Rezension zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green
Schonungslos ehrlich und dabei so berührend
von MissTalchen
Kurzmeinung: Eine berührende und ehrliche Geschichte über die schönen und hässlichen Seiten des Lebens mit sehr besonderen Figuren.
Rezension
MissTalchenvor 9 Jahren
"Du bist so vertieft darin, du zu sein, dass du keine Ahnung hast, wie absolut nie dagewesen du bist."
Als ich beim Einkaufen das Taschenbuch entdeckte, konnte auch ich mich dem Hype nicht mehr entziehen und nahm es mit. Als Nina aka Anendien mir das Buch dann im Rahmen der "Ich entscheide, was du liest"-Challenge ausgesucht hat, war ich sehr glücklich über ihre Wahl!
Zur Story: Hazel hat ihren Krebs so satt, dass sie nicht einmal mehr Lust auf soziale Kontakte, und schon gar nicht die der Selbsthilfegruppe hat. Doch als eines Tages Augustus Waters darin auftaucht, wird Hazels Leben auf einen Schlag komplett umgekrempelt. Sie gibt sich alle Mühe, ihn fern zu halten, aber Gefühle gehen nunmal ihre eigenen Wege und Hazel erkennt, dass ihr Leben aus so viel mehr bestehen kann, als ihrer Diagnose.
Meine Meinung: Durch den Hype hatte ich ja wirklich hohe Erwartungen und kannte darüber hinaus schon das Ende, deshalb hatte es das Buch bei mir vermutlich etwas schwerer, als bei anderen.
Die Story wird aus der Ich-Perspektive von Hazel erzählt und bietet dem Leser so eine ganz neue Perspektive auf ein Leben mit einer tödlichen Krankheit. Dabei ist Hazel aber stets scharfsinnig, erfrischend ehrlich und sarkastisch, dass das Buch keinesfalls schwerfällig ist, sondern durchaus auch seine witzigen Momente hat. Auch die anderen Charaktere sind in ihrer Art sehr besonders und authentisch gehalten, dass man sie schnell ins Herz schließt.
Natürlich kann man hier nicht gerade von atemberaubender Spannung reden, dennoch bleibt die Handlung interessant und das Buch weiß sogar zu überraschen.
Der Schreibstil ist geprägt von Hazels intelligentem Wesen und macht so beim Lesen sehr viel Spaß. Außerdem transportiert er so viele Facetten des Lebens, dass dieses Buch für mich eine Bereicherung war, bietet es einem doch eine kleine Gefühlsachterbahn. Zwar kamen diese Gefühle nicht gänzlich bei mir an, aber das lag vermutlich daran, dass ich das Ende schon kannte, denn ich war zeitweise trotzdem sehr berührt von der Geschichte.
Mein Fazit: Eine berührende und ehrliche Geschichte über die schönen und hässlichen Seiten des Lebens mit sehr besonderen Figuren. Für mich war das Buch eine Bereicherung!
Als ich beim Einkaufen das Taschenbuch entdeckte, konnte auch ich mich dem Hype nicht mehr entziehen und nahm es mit. Als Nina aka Anendien mir das Buch dann im Rahmen der "Ich entscheide, was du liest"-Challenge ausgesucht hat, war ich sehr glücklich über ihre Wahl!
Zur Story: Hazel hat ihren Krebs so satt, dass sie nicht einmal mehr Lust auf soziale Kontakte, und schon gar nicht die der Selbsthilfegruppe hat. Doch als eines Tages Augustus Waters darin auftaucht, wird Hazels Leben auf einen Schlag komplett umgekrempelt. Sie gibt sich alle Mühe, ihn fern zu halten, aber Gefühle gehen nunmal ihre eigenen Wege und Hazel erkennt, dass ihr Leben aus so viel mehr bestehen kann, als ihrer Diagnose.
Meine Meinung: Durch den Hype hatte ich ja wirklich hohe Erwartungen und kannte darüber hinaus schon das Ende, deshalb hatte es das Buch bei mir vermutlich etwas schwerer, als bei anderen.
Die Story wird aus der Ich-Perspektive von Hazel erzählt und bietet dem Leser so eine ganz neue Perspektive auf ein Leben mit einer tödlichen Krankheit. Dabei ist Hazel aber stets scharfsinnig, erfrischend ehrlich und sarkastisch, dass das Buch keinesfalls schwerfällig ist, sondern durchaus auch seine witzigen Momente hat. Auch die anderen Charaktere sind in ihrer Art sehr besonders und authentisch gehalten, dass man sie schnell ins Herz schließt.
Natürlich kann man hier nicht gerade von atemberaubender Spannung reden, dennoch bleibt die Handlung interessant und das Buch weiß sogar zu überraschen.
Der Schreibstil ist geprägt von Hazels intelligentem Wesen und macht so beim Lesen sehr viel Spaß. Außerdem transportiert er so viele Facetten des Lebens, dass dieses Buch für mich eine Bereicherung war, bietet es einem doch eine kleine Gefühlsachterbahn. Zwar kamen diese Gefühle nicht gänzlich bei mir an, aber das lag vermutlich daran, dass ich das Ende schon kannte, denn ich war zeitweise trotzdem sehr berührt von der Geschichte.
Mein Fazit: Eine berührende und ehrliche Geschichte über die schönen und hässlichen Seiten des Lebens mit sehr besonderen Figuren. Für mich war das Buch eine Bereicherung!