Margo und Quentin sind Nachbarn, beide 18 und stehen kurz vor dem Highschoolabschluß.
Als Kinder waren die beiden dick befreundet, bis sie beim Spielen eine Leiche entdeckten, von dem Tag an hat sich Margo zurückgezogen.
An der Schule ist sie das In-Girl, dass verrückte Dinge anstellt und von jedem bewundert wird, Quentin ist immer noch in sie verliebt, aber sie beachtet ihn nicht, bis sie eines Nachts vor seinem Fenster steht, genau wie damals nach dem Auffinden des Toten.
Margo nimmt Quentin in dieser Nacht mit auf eine verrückte Reise, 11 Dinge will sie erledigen und dabei braucht sie seine Hilfe, Rache am Exfreund, der sie betrogen hat und ein Einbruch in Sea World sind nur ein Teil davon.
Am nächten Morgen taucht sie nicht in der Schule auf, an den folgenden auch nicht, sie ist mal wieder verschwunden.
Bisher hat sie jedesmal kleine Hinweise auf ihren Aufenthaltsort hinterlassen, Quentin versucht nun, diese versteckten Anhaltspunkte zu finden und richtig zu deuten und tatsächlich kommt er Margo auf die Spur, aber will die wirklich, dass er sie findet?

Okay, ich bin nicht unbedingt die Zielgruppe für John Greens "Margos Spuren" und das habe ich auch bemerkt.
Ja, ich war auch mal jung, aber hallo, die Leute hier sind 18 und benehmen sich teilweise wie kleine Kinder, Margo ist mir sogar mehr als nur ein bisschen unsympatisch...
Während mir die Hauptprotagonisten in "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" für ihr Alter viel zu erwachsen waren, ist es hier genau andersrum.
Lange Rede, kurzer sind, wirklich überzeugt hat mich das Buch nicht, dafür gibts 3 von 5 Sternen...