'Tage wie diese' wollte ich schon viel viel länger lesen, natürlich deshalb, weil eine der Geschichten von John Green verfasst wurde. Wie könnte man da dran vorbeigehen? Haha, ganz einfach, es war für mich nicht die passende Jahreszeit gewesen. Wenn ein Buch weihnachtliche Geschichten enthält, dann werden die auch nur um Weihnachten rum gelesen! Erstaunlicherweise fand ich aber nicht einmal John Green's Story am besten, sondern die von Maureen Johnson, vielleicht weil es die erste von den dreien war. Durch 'Die Schatten von London' habe ich ihren Schreibstil lieben gelernt und wurde durch dieses Buch noch einmal darin bestätigt. Das hier war bestimmt nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin lesen werde. Aber ich schweife ab. Tatsache ist, dass 'Tage wie diese' es geschafft hat mich ein wenig mehr in Weihnachtsstimmung zu versetzen. In diesem Buch werden nämlich drei zuckersüße Geschichten aus der Sicht von drei Protagonisten erzählt, die alle miteinander zusammenhängen, wie einem so nach und nach klar wird. Mir haben alle drei Storys gut gefallen, aber die erste wie gesagt ein klein wenig mehr als die anderen beiden. So viel lässt sich zu 'Tage wie diese' ansonsten eigentlich auch gar nicht sagen, weil ich sonst Spoilern würde und das will ich vermeiden. Also sage ich einfach, dass ich dieses Buch wirklich total lesenswert fand und es gerade empfehlen würde, wenn man noch ein wenig Weihnachtsgefühle in Buchform gebrauchen kann.