Rezension zu Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes
Schlechter Schreibstil, bekannte Story.
von Stillerlesen
Kurzmeinung: Schlechter Schreibstil, bekannte Story.
Rezension
Stillerlesenvor 9 Jahren
Klar, das Ding ist super schnell durchgelesen. Die billigen Sätze mit den kitschigen Klischees lassen den Roman zu einem regelrechten Page-Turner werden. Nur verständlich, dass die hollywoodesque wirkenden Hoch- und Tiefpunkte des Handlungsstrangs den Leser in einen Bann ziehen, wie es sonst nur "Plötzlich Prinzessin" geschafft hat.
Dennoch war das Thema ein Interessantes, das vielleicht sogar den Einen oder Anderen dazu auffordert, sich über den Sinn oder Unsinn von Freitodbegleitung Gedanken zu machen und eine Meinung zu bilden. Hätte ich nicht das Gefühl gehabt, das Thema "Unglücklicher Mensch kümmert sich um griesgrämigen Schwerbehinderten und freundet sich schließlich mit ihm an" wäre schon sehr oft und auch auf sehr gute Weise abgehandelt worden (Bsp.: Ziemlich beste Freunde / Mond über Manhatten), wäre es vielleicht auch überraschender daher gekommen.
Dennoch war das Thema ein Interessantes, das vielleicht sogar den Einen oder Anderen dazu auffordert, sich über den Sinn oder Unsinn von Freitodbegleitung Gedanken zu machen und eine Meinung zu bilden. Hätte ich nicht das Gefühl gehabt, das Thema "Unglücklicher Mensch kümmert sich um griesgrämigen Schwerbehinderten und freundet sich schließlich mit ihm an" wäre schon sehr oft und auch auf sehr gute Weise abgehandelt worden (Bsp.: Ziemlich beste Freunde / Mond über Manhatten), wäre es vielleicht auch überraschender daher gekommen.