Cover des Buches Göttlich verloren (ISBN: 9783791526263)
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Rezension zu Göttlich verloren von Josephine Angelini

[Rezension] Göttlich verloren

von MarianneKastern vor 10 Jahren

Rezension

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MarianneKasternvor 10 Jahren

Meine Meinung:

Genau wie beim ersten Buch, war es so, dass ich das Buch schon kannte. Der Unterschied war dass ich den zweiten teil schon beim ersten Mal nicht total geliebt habe.

In diesem teil geht es darum, dass Helen jede Nacht in die Unterwelt geht und versucht die Scions von dem Fluch der Furien zu befreien. Ihre Mutter schickt ihr Orion hinter her, damit er sie beschützt. Orion stammt aus zwei verschiedenen Häusern (aus zwei verschiedenen Linien von Scions). Die beiden freunden sich an und versuchen alles Mögliche um den Fluch der Furien zu brechen, ob es ihnen gelingt, sage ich natürlich nicht.

Bei den Charakteren ist eigentlich alles so geblieben, wie im ersten Teil. Nur dass ich Hector jetzt noch viel mehr liebe als im ersten Band und das ich Daphne (Helens Mutter) irgendwie noch blöder finde. Sie ist auch ein bisschen verrückt und dumm. Ich gehe da lieber nicht noch weiter drauf ein, da ich sonst zu viel Spoiler auch was das nächste Buch angeht (ja, ich weiß schon was im dritten Band passiert, obwohl ich ihn noch nicht wirklich gelesen habe!).

Was ich wirklich blöd finde, ist das (wieder einmal) eine Dreiecksbeziehung eingebaut wurde. Was denken sich die Autoren bei so was eigentlich? Denken die, dass das den Lesern Spaß macht zu lesen, wie sich der Hauptcharakter doch für wen anders entscheidet und am Ende meistens doch trotzdem zum ersten wieder zurück geht? Macht denen das irgendwie Spaß die Leser so zu quälen? Denken die, wir Leser finden so was gut? Ich weiß ja nicht, wie es euch dabei geht, aber mich nervt es einfach nur! Am meisten noch, wenn das Pärchen (oder nicht ganz Pärchen) aus dem ersten Teil nicht zusammen bleiben kann (oder überhaupt zusammen kann), weil sie "angeblich" verwandt sind. Und das wird dann das ganze Buch lang immer wieder wiederholt und man denkt nur so: "Ich habe es verstanden! Es muss jetzt nicht noch tausendmal erwähnt werden!" Ganz ehrlich: Das nervt!

Es gibt auch noch ein paar andere Sachen, die ich jetzt auf zählen könnte, die mich ein wenig nerven, aber das Buch ist nicht vollkommen schlecht. Und es sind auch nicht nur die Charaktere toll. nein, ich kann euch in diesem Fall doch ein wenig beruhigen. Die Geschichte selber ist auch interessant und gut ausgearbeitet! Es hatte mir wirklich Spaß gemacht das Buch nochmal zu lesen, obwohl diese blöden Sachen auch vorhanden waren...

Fazit:

Egal wie gerne ich dem Buch auch vier Sterne geben würde, kann ich es doch trotzdem irgendwie nicht. So gut wie das Buch auch ist, diese Angelegenheit mit der Dreiecksbeziehung und auch die Sache mit dem: "Wir sind verwandt! Wir dürfen nicht zusammen sein" gehen einem dann irgendwann dann doch zu sehr auf den Keks, als dass man so "viele" Sterne geben könnte. Trotz allem kann ich das Buch nur empfehlen!

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